taz.de -- Freie Szene

Kulturkürzungen des Bundes: Alles liegt auf Eis

Der Bund beendet die Netzwerkförderung der großen Produktionshäuser für Darstellende Kunst. International werden sie eine kleinere Rolle spielen müssen.

KünstlerInnen bangen um Atelierräume: Wenig gespart, viel verloren

KünstlerInnen haben sich das Arbeitsraumprogramm hart erkämpft. Es ist weltweit einzigartig. Doch es ist in Gefahr, wenn es zu Kürzungen kommt.

Die Kunst der Woche: So geht Wut

Clara Bahlsen wütet durch die Villa Heike, Joachim Grommek malt die Störung und im Projektraum Kleistpark reflektieren Künstlerinnen das Thema Arbeit.

Festival für Sport und Performance: Dehnen und Denken

Das Ballhaus Ost zeigt das Festival „Sportfest“. Es verbindet die Körper- und Mentalpraktiken von Sport und darstellenden Künsten.

Kuratorengruppe über Off-Szene in Berlin: „Kultur als nicht kommerzielle Horizonterweiterung“

Bald ist Sellerie Weekend, organisiert vom Aktionsraum Spoiler. Der hat einen neuen Ort in Berlin. Anlass für ein Gespräch über Kunst und Kulturpolitik.

Sparhaushalt und die Freie Szene: Die große Verunsicherung

Am Donnerstag beschließt die schwarz-rote Mehrheit im Abgeordnetenhaus den Sparhaushalt. Die Kultur lässt Federn. Die Freie Szene ist stark betroffen.

Mena Prison Forum im Berliner HAU: Resonanzkörper aus Pappe, Zucker und Marmelade

Eine Veranstaltungsreihe im Hebbel am Ufer beschäftigt sich mit Gefängnis und Folter in Nahost. In der ersten Ausgabe waren Musiker aus Syrien geladen.

Kürzungen im Kulturetat: Neuanfang oder Endstation

Der Senat will sparen und Berlins Kulturszene fürchtet um ihre Existenz. Besonders hart trifft es kleine Einrichtungen – wie das Museum der Dinge.

Marina Otero aus Argentinien im HAU: Vom Wahnsinn in uns allen

Performancekünstlerin Marina Otero beendet ihre ergreifende Trilogie über Alltag und Psyche. Mit „Kill Me“ ist sie am Berliner Hebbel am Ufer zu Gast.

Kürzungen im Bundeshaushalt 2025: Zerstörung der Kultur geht schnell

In Berlin protestieren Künstler*innen der freien Szene gegen anstehende Kürzungen. Sie fordern eine Korrektur des Bundeshaushalts 2025.

LOT-Theaterinsolvenz in Braunschweig: Lieber neu als beständig

Das etablierte LOT-Theater schließt wegen Insolvenz. Gleichzeitig plant Braunschweig mit dem „Haus der Musik“ ein neues Leuchtturmprojekt.

Debatte um die Alte Münze: Kein Club, nirgends

Weder „House of Jazz“ noch Zentrum der freie Kulturszene: Die Diskussion um die Zukunft der Alten Münze in Mitte erreicht das Abgeordnetenhaus.

Streit um Kulturort Alte Münze: Die CDU rettet einen Club

Die Alte Münze soll den dort bereits tätigen Spreewerkstätten zugeschlagen werden. Vom Jazzhaus ist keine Rede mehr, die Freie Szene fühlt sich ausgebootet.

Kulturförderung in Berlin: Es geht an den Humus der Kulturszene

Berlins Off-Kultur ist von Kürzungen bedroht. Vor allem strukturfördernde Maßnahmen fallen unter den Tisch. Im Kulturausschuss wird heute nachverhandelt.

Einkommen im Kulturbetrieb: Weiterhin prekär

Die Gehälter im Kulturbetrieb sind mit die schlechtesten. Eine neue Studie des Deutschen Kulturrats weist zudem auf einen Gender-Pay-Gap hin.

Berlins Kultursenator im Interview: „Ich werde Vollgas geben“

Joe Chialo (CDU) will die Kultur in der Stadt resilienter machen. Im Fall Rammstein hofft er auf Selbstverpflichtung der Musikindustrie.

Die Kunst der Woche: Im neuen Raum

Harriet Groß und Susanne Piotter lassen bei Axel Obiger architektonische Gebilde und Raumzeichnungen die Richtung wechseln. Eine geniale Kombination.

Die Kunst der Woche: Das Material malt mit

Der Projektraum Scotty hat das Jahr des Materials ausgerufen. In der Ausstellung zum Open Call tritt die Materialität der Kunst handlungsstark zu Tage.

Die Kunst der Woche für Berlin: Gang auf dem Zahnfleisch

Niemand fletschte beim Sellerie Weekend so eindrücklich die Zähne wie Clara Bahlsen und Sophie Aigner im Kleinen Raum für aktuelles Nichts.

Was sich lohnt beim Gallery Weekend: Schwingt die Sellerie-Sticks!

Alle Wege führen zum Gallery Weekend oder besser gesagt ins Land des Sellerie: Die besten Shows in den Galerien und Off-Spaces von Crone bis rosalux.

Festivalleiter*innen über Freie Szene: „Existenzsorgen sind hinderlich“

Bei „Hauptsache frei“ stellt sich Hamburgs Theater- und Performance-Szene vor. Wie geht es Künstler*innen, wenn die Pandemie-Fördertöpfe leer sind?

Die Kunst der Woche: Die Rabenkinder

Explodierendes Archiv: „Exzentrische 80er“ im Kunstverein Tiergarten zeigt Arbeiten von Tabea Blumenschein, Hilka Nordhausen und Rabe perplexum.

Diversität im Theater: Mit fremden Federn geschmückt

Wenn große Repertoiretheater mit der freien Szene zusammenarbeiten, wird ihr Angebot vielfältiger. Aber sie verlieren auch den Kern ihrer Marke.

Kinotipp der Woche: DDR, experimentell

Die Brotfabrik zeigt Experimentalfilme des Untergrund-Künstlers flanzendörfer. Im Dialog mit Arbeiten von Nike Nannt sind auch seine Bilder zu sehen.

Die Wochenvorschau für Berlin: Betreiben Sie Müßiggang!

Wir befinden uns mitten in den Sommerferien – Zeit für die schönen Dinge! Aber auch die sind natürlich mitunter politisch.

Bündnis für Kunst in Tempelhof: Alle wollen die Halle

Das „Transformationsbündnis THF“ streitet für Atelierräume in den Tempelhofer Hangars. Am Dienstagabend war schon mal symbolische Schlüsselübergabe.

Theater online in der Pandemie: Banden bilden, Monopole knacken

Theater im Netz? Die Pandemie hat es notwendig gemacht. Doch schon zuvor arbeiteten die Spectyou.com und Nachtkritik.de an eigenen Konzepten.

Theatertipps der Woche: Fall in die Zukunft

Woche der Großereignisse: Schillerndes im Friedrichstadt-Palast, Mackie Messer im BE, das DT mit „Fräulein Julie“ und 30 Jahre Theater Thikwa.

Streit um Jazzhaus in Berlin: Noch viel Raum für Improvisation

Berlins Jazzszene ist renommiert und soll nun ein „Zentrum für Jazz“ kriegen – in der Alten Münze. Doch dort waren auch andere Nutzungen vorgesehen.

Videoserie über das Weinen auf der Bühne: Tränen, die lügen

Das Theaterkollektiv Werkgruppe2 hat 25 Schauspieler:innen übers Weinen ausgefragt – und sie auch gleich um ein paar Tränen gebeten.

Berliner Kulturschaffende über Lockdown: „Man wird konservativ planen“

Insbesondere junge KünstlerInnen haben es im neuerlichen Lockdown schwer, sagt Janina Benduski vom Landesverband der freien darstellenden Künste.

Zwischennutzung für Kunst in Berlin: Die Kunst im Bau

Die Immobilienwirtschaft will mit einer Inititative für Zwischennutzung den Kreativen in Berlin helfen. Artwashing nennen Kritiker das Angebot.

Neuer Kulturort in Berlin: Mehr Musik in der Münze

Die Alte Münze wird ein Haus für Jazz. Doch es gäbe Platz für mehr: Wofür, darauf konnten sich Politik und Kulturszene bisher nicht einigen.

Berliner Kultur im Coronasommer: Im Bikini ins Theater

Wegen Corona finden immer mehr Kulturevents unter freiem Himmel statt. In Berlin ziehen verschiedene Kunstformen ans Strandbad Plötzensee.

Sommerliches Festival made in Berlin: Bewegung im Stillstand

Anstelle der „Wassermusik“ bringt das HKW in diesem Jahr mit „20 Sunsets“ Künstler*innen aus Berlin zusammen. Das Programm kann sich sehen lassen.

Leitungswechsel in der Schwankhalle: Gewachsen am Kompromiss

Nach fünf Jahren geht Schwankhallen-Leiterin Pirkko Husemann zurück nach Berlin. Sie hinterlässt ein Haus, das bestens vernetzt ist.

Berliner Stimmen aus der Quarantäne (7): Wenn das Techno-Patriarchat gewinnt

Livestreams interessieren im Moment eh niemanden, so der Berliner Konzertveranstalter Ran Huber. Doch wer weiss, wie das in ein paar Jahren aussieht.

Berliner Stimmen aus der Quarantäne (5): Die Wucht des Theaters

Die Komponistin, Produzentin und Chorleiterin Barbara Morgenstern berichtet über ihre Arbeit an Musik- und Theaterprojekten in Zeiten von COVID-19.

Berliner Stimmen aus der Quarantäne (2): In wessem System?

Leere Säle, digitale Bühnen?: HAU-Intendantin Annemie Vanackere über den Theaterausfall der letzten Wochen und die Fragen, die er zum Vorschein bringt.

Kunstaktion auf Balkonen in Berlin: Körper und Antikörper

„Die Balkone“ fragt im Herzen und an den Rändern des Prenzlauer Bergs nach künstlerischen Positionen in der Coronakrise.

Interview mit Berliner HAU-Intendantin: „Wir machen nun Homeoffice“

Der Spielbetrieb abgesagt, neue Strategien werden entwickelt. Langfristig glaube sie an eine Sehnsucht nach Theater, sagt Annemie Vanackere.

Neues Boulevardtheater in Woltmershausen: Überraschung!

Die Entscheidung, eine Dependance des Weyher Theaters im geplanten Bremer Tabakquartier zu eröffnen, hat Bremens Kulturszene irritiert.

Streit um Alte Münze: Jazz ist jetzt der Renner

Der Kultursenator hat entschieden, dass in der Alten Münze ein Zentrum für Jazz entsteht. Beteiligte eines Partizipationsverfahren reagieren empört.

Berlins Kultursenator Klaus Lederer: „Ich mache wohl nicht alles falsch“

Der beliebteste Politiker des Landes über eintrittsfreie Museen, die Förderung von Frauen, Kultur als sozialen Kitt und die Kritik der Freien Szene.

Oper am Breitscheidplatz: Schiefes kleines Häuschen

Die Gruppe Novoflot nimmt ihre Produktion „Die Bibel“ wieder auf und baut für diese musiktheatrale Installation eine Kirche auf.

Platz für die freie Szene: Was ist ein Kulturhaus?

Die Alte Münze in Mitte soll ein Zentrum der freien Szene werden. Nun will man ein Nutzungskonzept daür erarbeiten.

Kunstraum Hinterconti gekündigt: Die Kunst der Verdrängung

Nach fast 20 Jahren muss der Ausstellungs- und Projektraum Hinterconti aus seinen Räumlichkeiten im Hamburger Karoviertel ausziehen.

Unterfinanzierte Theaterszene: Verschenkte Vielfalt

Hamburgs freie Theater- und Tanz-Szene fordert eine kulturpolitische Wende. Beim Off-Festival „Hauptsache frei“ zeigt sie, welches Potenzial in ihr steckt.

Koalition der Freien Szene: Gründer geht: Wenn die Möglichkeit zu scheitern fehlt

Die Koalition der Freien Szene verliert ihren Mitgründer Christophe Knoch. Der ist nach sechs Jahren Arbeit vor allem frustriert von der Landespolitik.

Hilfestellung für die freie Szene: Und wie die Miete zahlen

Das Kreuzberger Produktionsbüro „ehrliche arbeit“ managt vom Mariannenplatz aus seit mehr als 10 Jahren Künstler in der freien Theaterszene Berlins.