taz.de -- Buchmarkt
Weil sie ohnehin alles dort Erscheinende sammeln muss, vergibt die Niedersächsische Landesbibliothek nun einen Preis.
Wie alt sollten eigentlich ErmittlerInnen im Kriminalroman werden dürfen? Ein paar Gedanken aus Anlass der neuen Romane von Kate Atkinson und Sara Paretsky.
Der deutsche Buchmarkt hat 2024 seine positive Umsatzentwicklung behauptet. Auch Hörbücher steigerten ihren Umsatz. Besonders junge Menschen kaufen mehr Bücher.
Weil sie „Aktivitäten der LGBT-Bewegung propagiert“ haben sollen, sind drei Verlagsmitarbeiter in Moskau unter Hausarrest. Bis zu zwölf Jahre Haft drohen ihnen.
Warum lesen Menschen Bücher? Und auf welche Romane einigen sich Literaturkritiker? Ein paar Fragen vor der Eröffnung der Leipziger Buchmesse.
US-Präsident Donald Trump würgt Maßnahmen zu mehr Diversität auf kulturellem Terrain rigide ab. Kommt das den großen Verlagen in den Staaten gelegen?
In Hamburg laden kleine Buchverlage zum zweiten Mal zu einer eigenen Buchmesse. Es fehle an Sichtbarkeit, sagt die Verlegerin Nora Sdun.
Young-Adult-Leser:innen kaufen viele Bücher. Chinesische Stände haben ihr eigenes „Narrativ“. Und natürlich wurde auf der Messe über KI diskutiert.
Die 48. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt waren ein trotziges Ausrufezeichen. Denn die Buchbranche ist von Krisen geplagt.
Das deprimierendste Geschäft überhaupt scheint der Buchmarkt zu sein. Zumindest für die literarischen Akteure und alle, die noch nicht berühmt sind.
Während es auf dem Buchmarkt sonst höchstens mittelgut lief, feierte die literarische Romance-Sparte im Jahr 2023 Rekordumsätze. Über Booktok und Liebesgeschichten, die süchtig machen.
Auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis stehen Geschichten von tragischem Ernst neben Kapriolen der Fantasie. Gleich sieben Debüts sind auch dabei.
Die Leipziger Buchmesse wurde wieder abgesagt. Ist nur die Pandemie schuld oder ist sie für die Verlagskonzerne einfach nicht mehr attraktiv?
Wie hart trifft die Pandemie die Kulturschaffenden? Einige von ihnen sprechen darüber am Donnerstag im Berliner Brecht-Haus. Vier Protokolle vorab.
Vor 25 Jahren entstand der Verbrecher-Verlag, auch weil der Literaturbetrieb vor sich hin dröhnte. Längst zeigt sich: Das ist eine Erfolgsgeschichte.
Neues vom deutschen Buchmarkt: Es bleibt alles beim Alten. Gefragt ist Seelenpflege, bevorzugt von Kriegskindern und -enkeln und -urenkeln.
In Frankreich kamen zuletzt unveröffentlichte Texte großer Autoren wie etwa Marcel Proust auf den Markt. Was taugen die literarischen Ausgrabungen?
Sebastian Guggolz macht, was sich nicht rechnet: Bücher von vergessenen Autoren, in Miniauflagen. Er fühle sich „erfüllt“, sagt der Verleger.
Christoph Links verkauft seinen Verlag. Ein Gespräch über Literatur zu DDR-Zeiten, Debatten mit Rechten und die deutsche Einheit auf dem Buchmarkt.
Der Berlin Verlag, Aushängeschild der Hauptstadt und Heimat großer Autoren, steht vor einer Zäsur: 13 seiner 21 Mitarbeiter sollen gehen.
Wie gewinnt man die Digital Natives für das gedruckte Buch? Die Berliner Verlagsszene tut sich mit kreativen Ideen hervor – und hat damit Erfolg.
Der Onlinehändler Amazon hat jetzt einen waschechten Offline-Buchladen eröffnet und bringt damit etwas ganz Neues auf den Zukunftsmarkt.
Krimi-Autor Jussi Adler-Olsen ruft zum Boykott der fortgesetzten Lisbeth-Salander-Saga auf, weil deren eigentlicher Autor tot ist.
Auf dem traditionellen Buchmarkt verkaufen sich Bücher von Frauen schlechter als die von Männern. Im Selbstverlag aber dominieren sie die Toplisten.
Kaufen Sie Ihre Bücher auch immer bei Amazon? Aber jedes Mal mit schlechtem Gewissen? Das muss nicht sein.
Internationale Geschäfte und Vernetzung nehmen immer mehr zu: Auf der Frankfurter Buchmesse 2014 zeichnen sich einige Veränderungen ab.
Für Amazon sind Bücher eine Ware wie Rasenmäher oder Druckerpapier. Doch die Marktmacht des Konzerns erfährt immer stärkeren Gegenwind.
Darf die „Wanderhure“ auch Wanderwege gehen? Ja, sagt das Oberlandesgericht Düsseldorf – und wertet einen ironischen Buchtitel als Kunst.
Mit LOG.OS soll eine nicht-kommerzielle Literaturplattform entstehen. Ihre Macher wollen das Kulturgut Buch aus den Fängen von Amazon retten.
Ein Startup will anzeigenfinanzierte E-Books auf dem deutschen Markt etablieren. Bezahlen muss man dann mit seiner Aufmerksamkeit für die Werbeinhalte.
Suhrkamp kann von einer Kommandit- in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden, urteilt ein Gericht. Die Sanierung ist damit noch nicht durch.
Neues aus Neuseeland: Der Kiwi-Buchmarkt wird umgekrempelt. Beim ehemaligen Ehrengast der Frankfurter Buchmesse herrscht Krise.
Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens signalisiert der Deutsche Taschenbuch Verlag Interesse an Suhrkamp. Wie die Beteiligung aussehen kann, ist noch offen.
Ohne Moos nix los: Auch in Leipzig trauert die Branche den goldenen Zeiten hinterher. Und dabei wollen die Dinosaurier doch keine sein.
Ein Riesenverlag gegen die Buchmarktkrise: Bertelsmann und das britische Verlagshaus Pearson legen ihre Buchsparten Penguin und Random House zusammen.