taz.de -- YPG
Die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) gibt ihre Auflösung bekannt und verkündet das Ende ihres bewaffneten Kampfes. Garantien bekommt sie dafür nicht.
Die autonome Verwaltung der Kurden im Nordosten Syriens ist unzufrieden. Trotzdem wird ein Abkommen zur Eingliederung in den syrischen Staat umgesetzt.
Die Annäherung an die militante Kurdenorganisation befindet sich in einer entscheidenden Phase. Die kurdische Partei DEM will „vertrauensbildende Maßnahmen“.
Der Generalbundesanwalt soll gegen den türkischen Staatschef wegen Angriffen auf kurdische Einrichtungen ermitteln. Die Erfolgschancen sind gering.
Ankara greift PKK-Stellungen im Nordirak an. Es ist die Reaktion auf schwere Angriffe auf türkische Soldaten. Auch die YPG in Syrien ist im Visier.
Die Türkei hat in den letzten Jahren Teile von Nordsyrien besetzt. Ankara greift nun im „Anti-Terrorkampf“ gegen Kurden massiv aus der Luft an.
Rechtsextreme Diskurse werden für queere, geflüchtete und aktivistische Menschen immer gefährlicher. Was tun? Solidarisch in die Offensive gehen.
Die Türkei und die syrische YPG-Miliz beschießen sich. Dabei bombardiert eine türkische Drohne einen Stützpunkt der US-geführten Anti-IS-Koalition.
Mitten in Istanbul explodiert eine Bombe, sechs Menschen sterben. Dann verkündet das Staatsfernsehen, wer schuldig sei. Die PKK weist Vorwürfe zurück.
Stecken wirklich kurdische Kräfte hinter dem Anschlag in Istanbul? Fest steht: Eine Eskalation käme dem türkischen Präsidenten nicht ungelegen.
Der schwedische Regierungschef reist nach Ankara. Dort will er mit einer Kehrtwende in der Kurdenpolitik die Blockade zum Nato-Beitritt lösen.
Für den türkischen Präsidenten gab es wenig Erfolge beim Autokratengipfel in Teheran. Russland und der Iran binden sich enger aneinander.
Der türkische Präsident bereitet offenbar eine neue Offensive gegen die kurdische YPG in Syrien vor. Davor warnen Russland und die USA.
Mit 21 Jahren verlässt Konstantin Gedig Kiel und zieht nach Kurdistan in den Krieg. Dort stirbt er. Zurück bleiben seine Eltern mit vielen Fragen.
Murat Akgül soll zum zweiten Mal in die Türkei abgeschoben werden. Sein Anwalt befürchtet, dass der Kurde dort inhaftiert wird.
Die Türkei hat aus der Luft Stellungen von Kurdenmilizen in Irak und Syrien bombardiert. Mindestens vier Menschen sollen getötet worden sein.
Die Türkei greift angebliche PKK-Stellungen im Nordirak an. Dahinter steht offenbar die Angst vor einem Politikwechsel in den USA.
Erstmals seit Beginn des Bürgerkrieges setzen sich die Konfliktparteien im Genfer Uno-Gebäude an einen Tisch. Die kurdischen Kräfte sind nicht dabei.
Die kurdische YPG hat sich aus der von der Türkei beanspruchen Grenzzone zurückgezogen. Dort bekämpfen sich jetzt Milizen und Assad-Truppen.
Die Syrischen Demokratischen Kräfte haben die Grenzstadt Ras al-Ain nach eigenen Angaben verlassen. Die humanitäre Lage bleibt derweil katastrophal.
Bei Bombardements eines syrischen Dorfes durch die türkische Luftwaffe sollen fünf Zivilisten getötet worden sein. Das berichten Aktivisten.
USA und Türkei einigen sich auf fünf Tage Waffenruhe: Die Türkei bekommt, was sie wollte. US-Präsident Trump prahlt, die Kurden gehen leer aus.
In Manbidsch stoppt Russland die türkische Armee – und vermittelt zwischen den Kriegsparteien. Von den USA aber will sich Erdoğan nichts sagen lassen.
Ob das Zeigen von Symbolen der kurdischen Milizen YPG und YPJ gestattet ist, entscheidet die Polizei nach Gutdünken. Verboten ist nur die PKK.
Bis alle Kurdenkämpfer aus der Region vertrieben sind: Der türkische Präsident will den militärischen Vormarsch in Nordsyrien fortsetzen.
Die türkischen Truppen in Nordsyrien rücken auf die Stadt Manbidsch vor. Da aber stehen neben der kurdischen YPG auch syrische Regierungstruppen.
Mehrere türkische Minister landen auf einer schwarzen Liste. Zudem werden Strafzölle auf türkische Stahlimporte auf 50 Prozent erhöht.
Assad verlegt Truppen in den Norden Syriens, um die türkische Armee zurückzuschlagen. Derweil wird in Brüssel beraten, wie sich die EU in dem Konflikt verhalten wird.
Mehr als 100.000 Zivilisten sind in Nordsyrien auf der Flucht vor dem türkischen Militär. Erdoğans Truppen haben eine US-Patrouille beschossen.
Erdoğans Angriff auf Nordsyrien ist völkerrechtswidrig. Eine terroristische Bedrohung gibt es nicht – aber sie wird durch den Krieg wahrscheinlicher.
Nach Kampfjets sind auch türkische Bodentruppen auf syrisches Territorium vorgedrungen. Tausende Zivilisten sind auf der Flucht.
Der türkische Präsident Erdoğan schickt Truppen nach Nordsyrien. Syrische Nachrichten bestätigen einen Einmarsch im Grenzort Ras al-Ain.
Der von US-Präsident Donald Trump angeordnete Rückzug des US-Militärs aus Nordostsyrien stößt auch bei Trump-Unterstützern auf massive Kritik.
Die Türkei sieht in den kurdischen YPG-Truppen eine Bedrohung, für die USA kämpften sie gegen den IS. Jetzt steht ein Einmarsch in Nordsyrien bevor.
Österreichs Außenministerium hat die Rückkehr von Kindern einer IS-Anhängerin angekündigt. Es könnte noch weitere geben.
Für die PKK ist das Attentat an einem Vertreter der Türkei fatal. Sie könnte ihr Rückzugsgebiet verlieren. Ankara nutzt die Tat für Militäroffensiven.
Politiker und Medien überboten sich nach einer Liederdemo vor dem Haus eines Polizisten mit Gewaltvorwürfen. Nun werden die Ermittlungen eingestellt.
Die Koalition plant eine Regelung zum Verlust der Staatsbürgerschaft. Sie kann nicht auf rückkehrwillige IS-Kämpfer angewandt werden.
Die US-Regierung will eine Truppe von 200 Soldaten nun doch in Syrien lassen. Die Lage vor Ort dürfte das aber nicht mehr maßgeblich beeinflussen.
Die Idee einer „Sicherheitszone“ in Nordost-Syrien sorgt für Diskussionen. Doch wer soll das riesige Gebiet an der türkisch-syrischen Grenze kontrollieren?
Erdoğan lässt ein Treffen mit dem US-Sicherheitsberater platzen. Zuvor hatten die USA der Türkei Bedingungen für ihren Abzug aus Syrien gestellt.
Der türkische Krieg gegen die kurdische YPG ist beendet, bevor er begonnen hat – gut so. Zwischen Trumps Berater und Erdoğan wird es schwierig.
Trump bremst den Rückzug der US-Truppen aus Syrien. In Jerusalem kann John Bolton die Gemüter beruhigen, in der Türkei soll er für die Kurden eintreten.
Trump hat Syriens Kurden verraten. Diese kooperieren in ihrer Not mit Russland. Das verhindert zwar einen Krieg, erfordert aber bittere Zugeständnisse.
Die syrische Armee marschiert in die von Kurden besetzte Stadt Manbidsch ein. Die Entscheidungen über Syriens Zukunft fallen in Moskau.
Nach Kritik am Abzug der US-Truppen aus Syrien rechtfertigt sich der Präsident. Kurden bereiten sich unterdessen auf eine türkische Offensive vor.
Kurz vor Weihnachten beschließen die USA ihren Rückzug aus Syrien. Für die Türkei ist das eine Einladung zum Einmarsch in die Kurdengebiete.
Präsident Donald Trump hat den Rückzug der US-Truppen aus Syrien angeordnet. Dafür erntet er viel Kritik, vor allem aus den eigenen Reihen.
Trump sieht die Mission als erfüllt an und kündigt einen schnellen Rückzug an. Betroffen sind vor allem kurdische Gebiete, für die eine türkische Offensive geplant ist.