taz.de -- Bienen
Es summt wieder in vielen Gärten Deutschlands. Von der privaten Bienenhaltung raten Naturschützer eher ab. Imker halten dagegen.
Der französische Verfassungsrat hat die Wiedereinführung eines Pestizids gekippt. Mehr als zwei Millionen Menschen hatten eine Petition unterschrieben.
Das verdammte Krabbelzeug und die kapitalistische Verwertungslogik. Die Hassrede des Sommers.
…obwohl sie keine Nase haben? Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Diese kommt von Paul, 6 Jahre alt.
Die Uni Göttingen hat Netzwerke von Wildbienen und Pflanzen auf geschützten Wiesen erforscht. Dies hilft, das Aussterben von Arten vorherzusagen.
Stefan Behr hat einen Hamburger Schulhof in ein grünes Paradies verwandelt. Seine Idee: Naturerlebnis-Schulhöfe sollen bei Kindern das Interesse an der Umwelt wecken.
Vergiftete Felder, laute Straßen und lichtverschmutzte Dörfer, das war einmal. Denn die Bienen wurden erhört.
Atemprotokolle, Familienromane, Gesellschaftskritik und Bienen: Eine Reise durch die Literatur Sloweniens, Gastland der Frankfurter Buchmesse 2023.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Leander, 6 Jahre alt.
Hört man ganz genau hin, bemerkt man das geschäftige Summen der Bienen. Doch könnte sich unsere Umwelt lauter zu Wort melden, wie klänge das?
Honig, Tradition und Weltkulturerbe: Das Museum Europäischer Kulturen zeigt „Buzzing Slovenia. Von Bienen und Menschen“.
Nicht nur Bienen sind wichtige Bestäuber, sondern auch Motten und Fliegen. Für Pflanzen ist wichtig, wie das Insekten-Team zusammengestellt ist.
Wespen nerven. Hornissen nicht, auch wenn sie laut brummen. Unsere Autorin hat ein Hornissennest im Garten – und freut sich darüber.
Eine Agrarfirma verspritzte das Umweltgift in Brandenburg neben Bienenstöcken. Weil dadurch der Honig verunreinigt wurde, muss sie nun zahlen.
Unser Autor hatte nie Probleme mit Wespen. Bis ihm eine in die Zunge sticht und er auf der Notaufnahme landet. Immerhin hat er nun eine gute Gschicht.
Sie backen ihr eigenes Brot, halten Bienenstöcke, schätzen altes Handwerk: Ellen Gernun und Martin Lohmann lieben sich – und alles, was uneitel ist.
Die einen spinnen sich ein, andere zittern sich heiß: Schmetterlinge, Bienen und Ameisen haben Strategien, um die Kälte zu überleben.
Ein Zuckerverband beantragt, das Pestizid Thiamethoxam benutzen zu dürfen. Dabei hat die EU es wegen seiner Risiken für Bienen im Freiland verboten.
„Der wilde Wald“ von Lisa Eder und „Das Tagebuch einer Biene“ von Dennis Wells nähern sich der Natur von ganz verschiedenen Seiten.
Der Verein Stadtbienen bringt BerlinerInnen das Imkern bei und will mehr Bienen auswildern. Der NABU fordert stattdessen Schutz der Wildbienen.
Eine US-Studie bestätigt: Pestizide in Kombination sind für Bienen viel schädlicher als ein Mittel allein. Umweltverbände überrascht das wenig.
Von Berlins Wildbienen, denen Millionen Honigbienen in der Stadt den Platz streitig machen, und noch vielen anderen Bienensorgen.
Blau-schwarzes Etwas von bis zu drei Zentimetern: Die Holzbiene hat Berlin erobert und breitet sich von da in den Osten und Norden Deutschlands aus.
Kirsten Traynor hat sich ihr halbes Leben mit allem beschäftigt, was das Berufsfeld Biene zu bieten hat. Jetzt kommt die New Yorkerin nach Celle.
Per Geruch können Bienen wohl Menschen erkennen, die mit Coronaviren infiziert sind. Wissenschaftler:innen und ein Start-up wollen das nutzbar machen.
Die Aussaat von Zuckerrüben in Niedersachsen beginnt. Dank Notfallzulassung darf die Nordzucker AG dabei längst verbotene Insektizide nutzen.
Um beim Reisen Türen zu öffnen, in Kontakt zu kommen und mehr zu erfahren sollte man einfach Fragen stellen. Zum Beispiel einem Imker.
Luftverschmutzung in Indiens Städten schadet nicht nur Menschen, sondern auch Insekten. Das haben BiologInnen herausgefunden.
Männliche Bienen werden oft noch vor dem Schlüpfen aus dem Bienenstock geschnitten und einfach weggeworfen. Dabei sind sie doch so schmackhaft!
Wer der Biodiversität einen Gefallen tun will, kann die Imkerei getrost vergessen. Über ein In-Hobby mit Katastrophenpotenzial.
Zum Auftakt der grünen Woche demonstrieren ImkerInnen gegen Pestizide. Der Anlass: Honig eines Betriebs aus Brandenburg ist vergiftet.
Vorbild CSU: Die baden-württembergische Landesregierung räumt mit einem eigenen Gesetz ein Volksbegehren zum Schutz der Insekten ab.
Mit „Winterbienen“ setzt Scheuer seine Eifel-Chronik fort. Ein Erinnerungsroman über die Schlussphase des Zweiten Weltkriegs in der deutschen Provinz.
Bienen haben einen guten Geruchssinn. Das will sich die Polizei zunutze machen. Fragen des Tierwohls scheinen dabei eher nachrangig zu sein.
Der Dokumentarfilm „An der Bruchkante“ zeigt, wie Imkermeister in der mecklenburgischen Provinz arbeiten – und um ihr berufliches Überleben kämpfen.
Es war das erfolgreichste Volksbegehren in der Geschichte Bayerns. Der Landtag nimmt den Gesetzentwurf zur Artenvielfalt an.
Jeden Sommer ist unter Silberlinden ein Hummelsterben zu beobachten. Schuld daran ist Futterknappheit und die große Konkurrenz.
Umweltsenatorin Regine Günther will gemeinsam mit Bezirken und der Deutschen Wildtier Stiftung die Berliner Grünflächen wildbienengrecht machen.
Warum ist ausgerechnet die Biene zum Sympathieträger geworden? Mit Schutzmaßnahmen für das hinterhältige Tier wird das Landvolk terrorisiert.
Haltung und Pflege eines Bienenvolks ist keine Kleinigkeit. Jetzt diskutiert Berlin den verpflichtenden Imkerschein für Hobby-Imker.
Allein in Deutschland sind über 224 Wildbienenarten gefährdet. Dennoch wollen viele EU-Länder die Regeln für Pestizidzulassungen verwässern.
Die Rekordbeteiligung beim bayerischen Volksbegehren für Artenschutz ist auch eine klare Ansage an die einst übermächtige Agrarlobby. Gut so!
Am Volksbegehren zum Schutz der Artenvielfalt in Bayern haben sich 18,4 Prozent der Wahlberechtigten beteiligt. Der Weg für einen Volksentscheid ist damit frei.
Mit der erfolgreichen Unterschriftensammlung „Rettet die Bienen“ haben die Bayer*innen es geschafft, Fortschritt zu erzwingen. Bayern braucht so etwas.
Armut und Kriminalität bestimmen den Alltag in der Mixteca-Region. Ein Imker kämpft dagegen an – er hat es zur weltgrößten Biomesse geschafft.
Ein Volksbegehren für mehr Artenvielfalt ist ein Erfolg. CSU-Ministerpräsident Markus Söder beruft einen Runden Tisch ein.
In Berlin gibt es kein eigenes Ausführungsgesetz zum Tiergesundheitsgesetz. Imker wehren sich und starten eine Online-Petition.
Für strengeren Naturschutz: Gleich am ersten Tag unterschreiben zahlreiche Wahlberechtigte das „Volksbegehren Artenvielfalt“.
Die artenreichste Tierklasse ist nicht nur aus ökologischen Gründen schützenswert. Sie sind überaus nützlich und auch ökonomisch relevant.
Der Unkrautvernichter schädige die Darmflora der Insekten – und macht sie so anfälliger für Infektionen, sagen US-Forscher.