taz.de -- Chicago
Seit dreißig Jahren spielen Chad Taylor und Rob Mazurek skizzenhaften Jazz. Für ihr Album „Hyperglyph“ kommen viele Gäste der Szene aus Chicago dazu.
Das neue Album von US-Künstler Sam Prekop, „Open Close“ ist am modularen Synth entstanden. Sein Sound ist mathematisch exakt und zugleich jazzig frei.
Bei ihren Einsätzen gehen die maskierten Mitarbeiter der Einwanderungsbehörde ICE immer brutaler vor. Gegen Protest schickt Trump die Nationalgarde.
Erneut stoppt eine US-Richterin die Verlegung von Nationalgardisten nach Oregon. Trumps Entsendung von Soldaten nach Chicago gilt vorerst weiter.
Der US-Präsident will die Stadt Chicago spüren lassen, „warum es Kriegsministerium heißt“. Die USA sind auf dem besten Weg in den Faschismus.
Obwohl die Kriminalitätsraten rückläufig sind, erwägt der US-Präsident den Einsatz der Nationalgarde in mehreren demokratisch regierten Großstädten.
Gewalt, Drogen, Obdachlosigkeit: Der US-Präsindent malt ein Bild des Notstandes in amerikanischen Großstädten. Doch was steckt eigentlich dahinter?
Der Senat des US-Bundesstaats billigt den Neuzuschnitt von Wahlkreisen. Trump will auch Chicago „sicherer machen“ und sieht sich schon als Los-Fee für die WM 2026.
Die Verfolgung ihrer Familie hat Judy Rosenthal zu einer US-Amerikanerin gemacht, die Liebe indes wieder zu einer Deutschen mit doppeltem Pass.
Der frisch gewählte amerikanische Papst: die schönsten Anekdoten über den sympathischen Erdbeerkopf Leo XIV.
Im Kopf eines Elektronikproduzenten: Das Album „Da Mind of Traxman“ des Chicagoer Künstlers Traxman verbindet Uptempohouse mit virtuosen Dancemoves.
Aus Verbindung wird Vergänglichkeit – und umgekehrt: Tomin gibt sein Solodebüt mit einem Album voller eigenwilliger Jazz-Miniaturen.
Kamala Harris nimmt die Nominierung zur Präsidentschaftskandidatin an. Bei ihrer Rede warnt sie vor Trump und sichert der Ukraine Unterstützung zu.
In ihrer politischen Hochburg Chicago versammeln sich die US-Demokraten ab Montag. Auch Anti-Gaza-Kriegs-Proteste sind angekündigt.
Selten waren Urheberrechtsverletzungen so leicht zu begehen wie mit KI. Die Programme „Glaze“ und „Nightshade“ sollen das verhindern.
Schneidender Postpunkgitarrist, genialer Produzent. US-Künstler Steve Albini ist tot. Nachruf auf einen kritischen Geist.
Improvisation bleibt risikioreich. Das macht sie so spannend. Und das war bei der 60. Ausgabe des Jazzfests Berlin wieder einmal zu erleben.
Veränderung braucht Räume, meint der Künstler Theaster Gates. Ein Gespräch über Soundarchive in Chicago und die Schwarze Madonna von Altötting.
„Green Hat“, das brachiale neue Album des US-chinesischen Technoproduzenten Tzusing bringt alte Mythen und futuristische Klangkulissen in Einklang.
Die US-Musikerin Angel Bat Dawid legt mit „Requiem for Jazz“ ein kontroverses Konzeptalbum vor. Zu ihrem Ziel gehört auch die Ausrottung des Rassismus.
695 Menschen wurden 2022 in Chicago getötet. Bei der Wahl des neuen Bürgermeisters dreht sich alles um die Frage: Was tun gegen die Gewalt? Die einen wollen mehr Polizei, die anderen wollen sie abschaffen.
Jazz, der fast klingt wie instrumentaler R&B: „In These Times“ ist das neue, diesmal komponierte Album des Schlagzeugers Makaya McCraven.
Die US-Postrockprotagonisten Sam Prekop und John McEntire zollen mit ihrem elektronischen Album „Sons Of“ dem House-Sound Chicago Anerkennung.
Die US-Trompeterin Jaimie Branch ist mit nur 39 Jahren gestorben. Nachruf auf eine Künstlerin, die den Freiheitsdrang des Jazz gelebt hat.
Der Soul- und Jazz-Arrangeur Charles Stepney produzierte zeitlebens für andere. Auf „Step on Step“ wird nun seine künstlerische Begabung manifest.
Schlaglichter des Freejazz: Drei Buch-Neuerscheinungen richten den Blick auf Szenegrößen in den USA, Deutschland und Schweden.
Die TV-Serie „The Good Fight“ spielt im Anwältinnenmilieu. Was sie so wichtig macht, ist ihr Ausbrechen aus der Realität, hin zum Undenkbaren.
Der Chicago-House-Pionier Rodney Bakerr ist gestorben. Er gründete mit „Rockin' House“ eines der ersten Labels und förderte junge Talente.
In Chicago hat die Polizei Videoaufnahmen vom Tod eines 13-Jährigen bei einem Einsatz im März veröffentlicht. Die Stadt befürchtet Unruhen.
Chicago ist Mordhauptstadt der USA. Auch zwischen Rap und Gangaktivitäten bestehen viele Zusammenhänge. Aber es gibt Alternativen.
Die Indieband The Notwist veröffentlicht ihr Album „Vertigo Days“. Ein A bis Z zu Stichworten, die bei seiner Entstehung wichtig sind.
Jazz erzählt Geschichte: Ungewohnt minimalistisch, wie bei Kamasi Washingtons Soundtrack „Becoming“zur Netflix-Doku über Michelle Obama.
In Chicagos South Side ist Gewalt schon lange allgegenwärtig. Aber in diesem Jahr gab es dort mehr Morde als in den vergangenen. Ein Wahlkampfthema.
US-Präsident Donald Trump schickt jetzt Sicherheitskräfte des Bundes auch nach Chicago und Kansas City. Chicagos Bürgermeisterin protestiert.
Auf seinem neuen Album „Comma“ verschränkt US-Künstler Sam Prekop Popsongs mit eleganten modularen Synthesizer-Skulpturen.
Jeff Parker führt Jazz als Great Black Music in ein neues Zeitalter. Mit seinem HipHop-affinen Album „Suite for Max Brown“ kommt er nach Deutschland.
Die US-Trompeterin Jaimie Branch ist ein Jazz-Star. Ihre neue Platte „Fly or Die II: bird dogs of paradise“ bündelt Wut und Schmerz.
Am Donnerstag startet das Jazzfest Berlin. Im Fokus der Ausgabe 2019 steht die Verknüpfung von Akteuren der freien Szene mit internationalen Stars.
Für Damon Locks begann ein Erweckungsprozess, als er Strafgefangenen Kurse in bildender Kunst gab. So entstand das Album „Where Future Unfolds“.
Lori Lightfoot ist die neue Bürgermeisterin Chicagos. Sie ist Schwarz und lesbisch – eine doppelte Premiere für die amerikanische Stadt.
Die Art Expo Chicago entpuppt sich als überaus spannende Kunstmesse – dank dem starken Auftritt afroamerikanischer Künstler*innen.
Ein ehemaliger Sicherheitsbeamter verklagt die Fluggesellschaft United Airlines. Er sei zu Unrecht wegen eines brutalen Einsatzes gefeuert worden.
Joshua Abrams´ Jazz-Kollektiv Natural Information Society bringt mit seinem beispiellosen Sound unterschiedlichste Instrumente zusammen.
Der Tanz wie die Musik ist auf der South Side von Chicago entstanden. Mit seinem Debütalbum präsentiert DJ Taye ein Stück Überschall-Dancefloor.
Menschen in U-Bahnen und Hochhausfassaden: Das Fotomuseum Den Haag zeigt die Schau „Life in Cities“ des Fotografen Michael Wolf.
In den USA viel gesampelt, in England ein Held des Northern-Soul, hierzulande unbekannt: LeRoy Hutson veröffentlicht „Anthology: 1972-1984“.
„Schwarze Geschichte – meine Geschichte – habe ich nicht in der Schule gelernt“: Jamila Woods über die Gewalt in Chicago und ihr Album „Heavn“.
Chicago ist eine sich wandelnde Stadt und will eine neue Identität in der Stadtgesellschaft. Die Doppeleröffnung von Expo und Biennale ist ein Zeichen dafür.
Die Stadt Chicago will nicht gegen Einwanderer ohne Papiere vorgehen und wird dafür finanziell abgestraft. Dagegen hatte sie geklagt – und wird auch dafür gerügt.
Chicago gilt als Wiege des amerikanischen Sozialismus. Dort hatte die Arbeiterbewegung viele Erfolge – und eine ihrer größten Niederlagen.