taz.de -- Metal
Der Künstler Jan Meininghaus versteigert zwei Gemälde, die er für die britische Deathmetalband Bolt Thrower angefertigt hat. Die Erlöse kommen Peta zugute.
Die Blackmetalband Chovu aus Kenia musste ihre Europatour absagen, weil die Deutsche Botschaft ihre Visaanträge ablehnte. Die Kulturszene kennt das Problem.
Die Hannoveraner Sängerin Britta Görtz macht extremen Metal. Als Coach für „Harsh Vocals“ zeigt sie anderen, wie man screamt, shoutet und growlt.
Zwischen Techno und Rap, Unangepasstheit und Selbstzweifeln macht der Berliner HAXAN030 Musik, die sich was traut. Dahinter steckt viel rohe Energie.
Miland „Mille“ Petrozza über das Miteinander im Ruhrgebiet, grelles Scheinwerferlicht und sein Leben als Frontmann der Thrash-Metal-Band Kreator.
Mit Black Sabbath galt er als Begründer des Heavy Metal. Nun ist die britische Rocklegende Ozzy Osbourne im Alter von 76 Jahren gestorben.
Fünf Stunden Splitter Orchester, die Gaswerk Music Days, ein Auftritt von Vanishing Twin und Live-Improvisation stehen diese Woche auf dem Programm.
Die Berliner Band Crashpad veröffentlicht ihr Debütalbum „Happy Place“. Darauf lässt die Gruppe 80er- und 90er-Spielarten des Metal wieder aufleben.
Sie waren maximal laut: Die Dichterin und Musikerin Moor Mother und die Post-Metal-Band Sumac traten in Berlin auf. Die gemeinsame Platte folgt diese Woche.
Wer die frühvollendete Band Death aus Florida nicht kennt, kann nun das wiederveröffentlichte Gesamtwerk entdecken. Ihr Death Metal ballert dreckig.
Die Band neànder legt ihr neues Album „III“ vor. Eine Post-Metal-Scheibe zwischen Düsternis und Melodie, auf der auch mal ein Piano erklingen darf.
Mit „From Zero“ belebt die Band Linkin Park sieben Jahre nach dem Suizid ihres Sängers den eigenen Sound wieder – mit Erfolg. Erleben wir eine popkulturelle Renaissance?
Das Metal-Festival gehört künftig einem Investor, der an Waffenproduktion beteiligt ist. Fans und Medien befürchten einen Ausverkauf.
Auf dem einmal im Jahr stattfindenden Keep-It-True-Festival versammelt sich die wortgewaltige Metal-Journaille gern abseits der Bühne am Bierstand.
Viele verbinden Metal mit grölenden Männergruppen. Das „Roadburn Festival“ im holländischen Tilburg zeigt, dass es auch anders geht.
Allein aufgrund der Lautstärke wird dieses Konzert in Erinnerung bleiben. Die US-Metalband Khanate trat in Berlin auf.
Macio Moretti legt sich musikalisch nicht fest, bleibt offen für verschiedenste Einflüsse. Zu hören ist der Drummer aus Polen beim Berliner Jazzfest.
Zum Beginn des Festivals in Wacken 2023: Eine Reminiszenz, wie das alles mal begann in den achtziger Jahren mit dem Metal-Wahn in Deutschland.
Das Berliner Felleshus nimmt Heavy Metal ernst. Es zeigt, wie die Musik zu einem der größten Kulturexporte wurde – und welche Rolle Nazis spielen.
Schwarze Messe and all that Jazz: Dave Lombardo und Queens of the Stone Age zeigen, wie filigran und visionär harte Rockmusik klingen kann.
Nach der mehrjährigen Seuchenpause erstrahlt die vierte Ausgabe des Metallfestivals Steel Held High in frisch poliertem Schwerterglanz.
Cannibal Corpse sind berüchtigt für heftigen Metal. Dabei geht es der US-Band überhaupt nicht um Gewalt, Hass, Verstümmelung oder überhaupt Musik.
Die indigene Kanadierin Tanya Tagaq singt auf „Tongues“ über Gewalterfahrungen. Ihr Album ist ein Gemisch aus Metal, Elektronik und Kehlkopfgesang.
Mehrere US-Bundesstaaten werfen den Techriesen die Manipulation des Online-Werbemarkts vor. Führungskräfte sollen an illegalen Absprachen beteiligt gewesen sein.
KUZU, ein eruptives US-Jazz-Metal-Noisetrio gastierte am Montagabend im Club KM28 in Berlin-Neukölln. Aus wenig machen die drei Musiker sehr viel.
Tunesien kämpft zehn Jahre nach der Revolution mit hoher Armut und Polizeiterror. Underground-Bands wie Znous protestieren mit lauter, wütender Musik.
Eigentlich kommt Harris Johns vom Krautrock. Einen Namen aber hat er sich als Produzent von Punk- und Metal-Bands gemacht.
Eine Multimedia-Installation erkundet Begegnungen zwischen Black Metal und Islam. Initiiert wurde sie von dem Berliner Musiker Volkan Türeli.
Mein Vater war nie der größte Fan meiner Musik. Wenn Metal aus den Lautsprechern hämmerte, stand er gern in der Tür und hielt mich für verrückt.
Besonders durch den Ausnahmezustand: „Gift of Sacrifice“ ist ein akustisches antiautoritäres Pädagogikalbum von Melvins-Gitarrist Buzz Osborne.
Vor einem Jahr war das Festival, und so schnell werden alle Metaller nicht noch einmal ein Konzert und vor allem dessen Nachklang erleben.
Die Band AlNamrood spielt regierungskritischen Black Metal in Saudi-Arabien und wird im Netz gefeiert. In der Monarchie droht ihnen die Todesstrafe.
Die US-Rumpelfüßer Algiers veröffentlicht ihr neues Album „There Is No Year“ und kommt auf Tour. Das hat diesmal mehr von Dronemetal als von R&B.
Der schwedische Regisseur Jonas Åkerlund verfilmt die Black-Metal-Saga „Lords of Chaos“. An die Drastik der Buchvorlage kommt er nicht heran.
Die US-Konzeptualisten Wrekmeister Harmonies sind mit ihrem Album „Light Falls“ auf Tour – es bezieht sich auf Primo Levis „Ist das ein Mensch?“
Die US-Band Sunn o))) ist laut, düster und die erfolgreichste Gruppe des Drone- oder Doom-Sounds. Warum sind diese Klänge so populär?
Romano hat zwei Zöpfe und schreibt seltsame Lieder über seine „Metalkutte“. Ein Treffen mit dem Rapper aus dem Berliner Osten.
Mein Schicksal als leidlich akneversehrter Gitarrist einer völlig unbekannten Schwermetall-Band aus der niedersächsischen Tiefebene.
Die Finnenwoche der Wahrheit: Wo Musik aus Metall geschmiedet wird, da gibt es eine reiche stählerne Geschichte des knallharten Klangs.
Zwischen Idylle und Müllhalde: Der voluminöse Bildband „We The People Of Wacken“ entblößt die Besucher des größten Metalfestivals der Welt.
Der Blick auf die Bühne zeigt nur eines – gemächlich Kabel abrollende Tontechniker. Eine Stunde später steht die jungfräuliche Schießbude.
Ein gutes Metal-Konzert kann es im niedersächsischen Gifhorn einfach nicht geben. Oder doch? Was es nicht alles gibt!
Rick Rubin hat dem Pflegefall Black Sabbath in drei Viertel der Originalbesetzung beeindruckende Vitalität injiziert. Heraus kam das Album „13“.
Auf einem Metal-Konzert erlebt man mitunter positive Überraschungen. Ja, es gibt sie noch, die ansehnlichen und hörbaren neuen Gruppen.
„Taste the Doom“: Die Verkostung edler Whiskysorten zu schweren Beats. Wer einen Sinn für das Dunkle hat, ist hier genau richtig. Ein Panel für Kenner.
Die kalifornische Krachband Neurosis lebt in einem Paralleluniversum. Auf ihrem neuen Album „Honour found in Decay“ suhlen sie sich in Finsternis.