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Bei diesem besonderen Speedating finden sich für 48 Stunden neue Bands. Das soll die Klüngelbildung in der Musikszene aufbrechen, sagt Sabrina Bläß.
Improvisation, Verfremdung und Kollektivität: Konventionelle Besetzung oder Solo-Auftritt; alte Themen und neue Thesen. Notizen vom Jazzfest Berlin.
Die Band Wucan aus Dresden macht traditionsbewussten Progrock mit erkennbar östlichem Einschlag. Sie hat sich eine treue Fangemeinde erspielt.
Die drei Jungs gingen mit ihrem Song „Bird of Pray“ als Sieger aus dem ukrainischen Vorentscheid hervor. Eine poetisch-verspielte Folkrock-Nummer.
Das Trio KAJ vertritt Schweden auf dem ESC. Im Song „Bara Bada Bastu“ geht es – Achtung, Klischee-Alarm – ums Saunieren.
In den 1980ern war Pankow Sänger der Ost-Berliner Punkband Planlos. Gespräch über die Selbstbehauptung sensibler Kinder in einer groben Gesellschaft.
Neue Alben von Shed Ballet, Afar Odea und Fastmusic aus Leipzig zeigen vielfältigen Sound, der trotz prekärem Freiraum der wachsenden Stadt gedeiht.
Alan Sparhawk von der Band Low hat ein neues Soloalbum veröffentlicht. Der Tod seiner Partnerin und Bandkollegin Mimi Parker hallt darauf nach.
Kunstkopf nannte sich eine Band ost- und westdeutsche Musiker in den Neunzigern. Nun erschien ihr zweites Album „7 Stücke“.
Die Brüder Bill und Tom Kaulitz von der Band Tokio Hotel haben einen neuen Kanal. In der Realityserie „Kaulitz & Kaulitz“ inszenieren sie sich selbst.
Der Gothicpostpunk der Band Xmal Deutschland um Sängerin Anja Huwe traf den Nerv der 1980er Jahre. Jetzt steht die Wiederentdeckung an.
Die Band The Smile mit Radiohead-Sänger Thom Yorke startete als Pandemie- und Nebenprojekt. Das zweite Album wirkt dicht, intensiv und überzeugend.
Kim Frank erzählt vom Auf- und Abstieg der Band „Echt“. Das erzeugt große Gefühle, auch wenn zunächst bei den Jungs alles nicht authentisch genug war.
Armadillo Cactus suchen mit Musik nach sinnstiftendem Leben. Mit ihrem Label machen sie auf Sexismus und Wasserknappheit aufmerksam.
Die US-Band Boygenius ist eine der populärsten Vertreterinnen der Sad-Girl-Szene. Neben Weltschmerz besingen sie aber auch politische Missstände.
Dass die Rockband Rammstein ungerührt weiter auftritt, ist ein Armutszeugnis – gerade auch für die Fans, die mutmaßlich Betroffene alleine lassen.
Frauen prägten die japanische Postpunkszene. Allmählich wird ihre Vision auch im Westen anerkannt, das zeigen die Alben der Non Band und von Saboten.
Die Rockband Kabul Dreams lebt seit 2015 im US-Exil. Die Musiker halten den Kontakt zu Familie und Freund:innen in der Heimat. Zuhause ist es unerträglich.
Bei der US-Rockband Dinosaur Jr. ging es immer um Übersteuerung und Grenzüberschreitung. Das zeigt der Film „Freakscene – The Story of Dinosaur Jr.“.
Schreien, Wut, Weltschmerz – klar. Aber Punk ist eben auch, wenn man aus alten Basssaiten eine Magnettafel in Do-it-yourself-Optik baut.
Das Projekt Present Square ist mehr als nur eine Band. Ihre krautig-minimalistische Musik verbinden die MacherInnen mit Kunstprojekten.
Seit 30 Jahren spielen bei Station 17 Musiker*innen mit und ohne Handicap. Eine ganz normale Band: Auf der Bühne geht’s um die Musik, im Tourbus geht’s viel um Sex.
Wie es den Wüstensohn Chris Cacavas in die süddeutsche Provinz verschlug und warum er dort gelegentlich Waschmaschinen installiert.
Gika und Lucy Wilke sind Mutter und Tochter und haben eine Band, „Blind & Lame“. Vorbilder wollen sie nicht sein, sind es aber irgendwie doch.
Ein Besuch im Hamburger Proberaum der neunköpfigen Krautrock-Truppe zeigt eine gar nicht mal so ungewöhnliche Rockband.
Der Musiker Charles King kommt aus Palenque. Ähnlich wie der Hip-Hop in den USA ist Champeta in Kolumbien nicht nur ein Musikstil.
Friends of Gas hat eines der brachialsten Punk-Alben des Popjahres veröffentlicht. Da ist jemand ganz und gar nicht einverstanden mit der Welt.
Bedächtige Musik, unhippes Auftreten und komplexe Texte machen „Die Früchte des Zorns“ zu einem Zitatgeber von Linken und Linksradikalen.
Beeindrucken lässt sich Die Heiterkeit keineswegs – auch nicht vom Hype um sie. Auf „Pop & Tod I+II“ pflegt die Band größere Gesten.
Mein Schicksal als leidlich akneversehrter Gitarrist einer völlig unbekannten Schwermetall-Band aus der niedersächsischen Tiefebene.
Clevere Quälgeister zwischen Avantgarde, Dancefloor und Pop: Mouse on Mars gönnen sich zum 21. Jahrestag das Doppelalbum „21 Again“.
Slawa Wakartschuk von der ukrainischen Band Okean Elzy beschwört die Einheit seines Landes und versprüht Optimismus. Aber nicht in Russland.
Das Hamburger Duo Clickclickdecker erzählt unaufgeregte Geschichten zwischen nordischer Klarheit und kryptischer Poesie. Nun gehen Kevin Hamann und Oliver Stangl mit ihrer neuen Platte auf Tour
Die kalifornische Band Neurosis sieht sich Faschismus-Vorwürfen ausgesetzt – sie gleich mit der neuen Rechten zu assozieren, führt jedoch zu weit.