taz.de -- Geisel
Eli Sharabi war eines der Entführungsopfer beim Terrorüberfall der Hamas am 7. Oktober 2023. In einem bewegenden Buch beschreibt er seine Zeit als Gefangener.
Noch immer verhindert Premier Netanjahu eine unabhängige Untersuchung des Hamas-Angriffs vom 7. Oktober 2023. Dagegen gehen Tausende auf die Straßen.
Nach 760 Tagen ist der israelische Soldat Itay Chen seiner Familie tot zurückgegeben worden. Der Riss durchs Land zeigte sich bei seiner Trauerfeier.
Im zerstörten Gazastreifen ist es schwierig, Leichen zu bergen. Noch immer wurden nicht alle toten Geiseln zurückgeführt. Das sind ihre Namen.
Unter den am Dienstag übergebenen Leichen ist eine wohl keine der Geiseln. Die Rückführungen sollen weitergehen, das fordern auch die Angehörigen der Entführten.
Der Albtraum ist vorbei – ein bisschen. Doch leider stehen derzeit alle Zeichen gegen eine langfristige Lösung des Konflikts.
Der 24-jährige Musiker wurde am 7. Oktober 2023 beim Nova-Festival verschleppt. Jetzt kehrt er zurück – mit den Worten: „Ich bin zu Hause.“
Noch überwiegt die Freude über die Freilassung der Hamas-Geiseln. Wird Deutschland nun, wie angekündigt, eine führende Rolle beim Wiederaufbau übernehmen?
Über zwei Jahre lang waren sie Geiseln der Hamas – und damit deren wichtigster strategischer Faustpfand. Wer sind die Menschen, die jetzt nach Hause dürfen?
Die lebenden israelischen Geiseln sind frei. Trump werde als Friedensstifter in die „Menschheitsgeschichte eingehen“, sagt Netanjahu.
USA, Ägypten, Katar und Türkei unterzeichnen Gaza-Friedenserklärung in Sharm al-Sheikh.
„A Letter to David“ von Tom Shoval widmet sich dem von der Hamas entführten Schauspieler David Cunio. Der Film vereint ihn fiktiv mit seinem Bruder.
Ein 19-jähriger deutsch-französischer Radreisender war im Iran verhaftet worden und saß im berüchtigten Evin-Gefängnis ein. Nun wurde er freigesprochen.
Dass US-Präsident Donald Trump es geschafft hat, einen Friedensplan für den Nahen Osten vorzulegen, ist gut. Ob der aufgeht, eine andere Frage.
Sie sei zur „Freilassung aller Geiseln“ bereit, sagt die Hamas in Reaktion auf den 20-Punkte-Plan des US-Präsidenten. Bei der Entwaffnung sieht das anders aus.
EU-Kommissionsvizepräsidentin Teresa Ribera spricht erstmals von Genozid in Gaza. Israelis fordern derweil weiter Kriegsende und Geiselfreilassung.
Die Eltern der von der Hamas am 7. Oktober 2023 entführten Geisel Itay Chen fordern wirtschaftliche Sanktionen von Deutschland.
Gali Baharav-Miara war Netanjahu schon lange zu kritisch und muss deswegen nun gehen. Doch der Oberste Gerichtshof stellt sich dagegen.
Die Hamas sollen der Freilassung von zehn Geiseln zugestimmt haben. Über die Lieferung von Hilfsgütern und Israels Abzug aus Gaza wird weiter verhandelt.
Am Donnerstag hat die israelische Armee die Leichen von zwei israelischen Geiseln aus dem Gazastreifen nach Israel zurückgebracht.
Acht Menschen werden bei der Attacke auf Aktivisten in Colorado verletzt. Derweil weitet Israels Militär seine Bodenoffensive im Gazastreifen aus.
Die Hamas hat einen US-Israeli freigelassen. Er ist zurück in Israel. Ein Journalist wurde laut der Hamas bei einem israelischen Angriff getötet.
Die Hamas hat angekündigt, einen US-amerikanischen Israeli freizulassen. Deutschland und Israel feiern 60 Jahre diplomatische Beziehungen.
Um ihre Offensive in Gaza ausweiten zu können, verschickt die israelische Armee massenhaft Einberufungsbefehle. Die Huthi-Miliz setzt ihre Angriffe auf Israel fort.
Zusätzlich sollen die Leichen von vier bisher unbenannten Doppelstaatlern nach Israel überführt werden. Israels Premier Netanjahu reagiert empört.
Israel und die Hamas wollen sich weiter an Phase eins der Waffenruhe halten und vier tote Geiseln gegen etwa 600 palästinensische Gefangene tauschen. Und dann?
Die Islamisten haben am Samstag insgesamt sechs israelische Staatsbürger ans Rote Kreuz übergeben. Derweil wurde bestätigt, dass es sich bei der an Israel ausgehändigten Toten um Schiri Bibas handelt.
Bei der Übergabe der toten Geiseln zeigt die Hamas einmal mehr ihr wahres Gesicht. Eine friedliche Koexistenz mit den Terroristen ist illusorisch.
Bei einer von der Hamas an Israel übergebenen Leiche handelt es sich nicht um die Geisel Shiri Bibas. Die Identität ihrer Kinder ist jedoch bestätigt.
Vier israelische Geiseln aus dem Gazastreifen sollten freikommen. Jetzt sind sie tot. Weder der Hamas noch Netanjahu lag ihr Schicksal am Herzen.
Die Frist des US-Präsidenten für die Hamas setzt auch Israel unter Druck: Wie soll eine erneute Militäraktion in Gaza aussehen? Und was passiert dann mit den Geiseln?
Die Hamas will vorerst keine Geiseln mehr freilassen, der US-Präsident setzt ihr ein Ultimatum. Derweil wächst der Druck auf Ägypten und Jordanien.
Der US-Präsident hält an der Idee fest, dass die USA den Gazastreifen übernehmen: Die Palästinenser sollen demnach kein Recht auf Rückkehr erhalten.
Der schlechte Zustand der drei freigelassenen Geiseln heizt die Proteste an. Der Streit um die Fortführung eines Geisel-Waffenstillstand-Deals spitzt sich zu.
Nach Angaben der Gaza nun wieder kontrollierenden Hamas, verlässt das israelische Militär den Korridor, der Nord- von Südgaza trennte.
Im Gazastreifen kommen drei aus Israel entführte Männer aus der Gewalt der Hamas frei. Zwei von ihnen haben während des von den Islamisten verübten Massakers am 7. Oktober 2023 enge Angehörige verloren.
Israel lässt im Austausch für seine Geiseln Hunderte Palästinenser frei: sowohl Menschenrechtler als auch Terroristen. Ein Besuch bei den Rückkehrern.
Nach der Freilassung von vier israelischen Geiseln kommen 200 Palästinenser aus israelischer Haft. Im Westjordanland wird der Terrororganisation deshalb viel Sympathie entgegengebracht.
Drei israelische Geiseln sind frei. Nun folgt der nächste Schritt des Waffenstillstandsabkommens. Die Hamas veröffentlicht ein Propagandavideo.
Premier Netanjahu geht von einer baldigen Geiselfreilassung aus. Das Kabinett will noch heute über den Waffenstillstand abstimmen.
Unter dem Druck von Donald Trump haben sich Israel und die Hamas auf eine Waffenruhe geeinigt. Was im Abkommen steht und warum es immer noch wackelt.
Das israelische Sicherheitskabinett macht den Weg für die Waffenruhe in Gaza frei. Netanjahu erwartet Beginn der Geisel-Freilassung am Sonntag.
Eine Einigung zwischen der islamistischen Hamas im Gazastreifen und Israel scheint zum Greifen nahe. Die Rechte in Israel rebelliert.
Am 7. Oktober 2023 ermordete die Hamas 364 Menschen beim Nova-Festival. Ein Jahr später leiden Überlebende immer noch an den Folgen dieses Tages.
Er wurde am 7. Oktober von der Hamas entführt und versehentlich von der israelischen Armee erschossen. Die Band seines Bruders gedenkt seiner mit einem Song.
Die Hamas-Führung droht implizit damit, Geiseln bei Näherrücken des Militärs zu töten. Das facht die Proteste gegen Netanjahus Regierung weiter an.
Nach der Nachricht der getöteten Geiseln gehen die Menschen in Israel auf die Straße. Wann stellen sich auch Likud-Abgeordnete gegen Netanjahu?
Die Proteste in Israel ziehen an, nachdem am Wochenende sechs Geiseln in Gaza tot geborgen wurden. Doch den geplanten Streik stoppt ein Gericht.
Israel schließt Donnerstagabend Zugeständnisse für einen Waffenstillstand mit der Hamas aus. Dann finden Soldaten in Gaza kürzlich getötete Geiseln.
Vom Nova-Festival entführt, überlebte der junge US-Israeli selbst die Amputation seines Armes. Nun wurde er von der Hamas erschossen.