taz.de -- John McCain
Auch in seine eigene Partei treibt der scheidende US-Präsident mit seinen haltlosen Vorwürfen immer tiefere Keile. Das hat Folgen für ihn.
Seine Trauerfeier hat John McCain selbst choreografiert. Der Militarismus des verstorbenen US-Senators ist bei den Festivitäten kein Thema.
John McCain hatte Werte und Moralvorstellungen, und er war bereit, sich deswegen mit anderen anzulegen. Der US-Senator ist am Samstag gestorben.
Tagelang weiß keiner, wer unter den Muslim-Bann fällt. Einige legale US-Bewohner wurden im Flugzeug überrascht und in Gewahrsam genommen.
Es läuft gerade alles andere als rund für Donald Trump. Jetzt lenkt der Kandidat zumindest im Streit mit mächtigen Männern seiner eigenen Partei ein.
Der US-Senat hat für ein Verbot von Folter bei Verhören gestimmt. Nun zeichnet sich ein Konflikt mit Präsident Obama ab. Er droht mit einem Veto.
Ein Diplomat war der republikanische Senator John McCain noch nie. Jetzt hat er Außenminister Frank-Walter Steinmeier während dessen US-Reise „beleidigt“.
Nach der Veröffentlichung des CIA-Berichts trumpfen die Scharfmacher auf. Viele halten Folter in bestimmten Lagen für angemessen.
Die Rolle des US-Militärs soll einschränkt werden. Damit vollzieht Obama einen außenpolitischen Wandel. Der republikanische Senator McCain ist darüber entsetzt.
US-Senator McCain hat scharfe Kritik an der Ukraine-Politik der Bundesregierung geübt. Er bemängelte die fehlende Führungsstärke als von der „Industrielobby“ beeinflusst.
John McCain rät US-Präsident Obama in der Abhöraffäre zu einer Entschuldigung bei Merkel. Der „Spiegel“ berichtet, auch das Netzwerk LinkedIn sei manipuliert worden.
Obama gerät im Syrienkonflikt immer mehr unter Druck. Wenn er angesichts des mutmaßlichen Giftgaseinsatzes nicht handele, schade er der Glaubwürdigkeit der USA.
Zwei US-Senatoren und der Vizeaußenminister sollen in Kairo Wogen glätten. Die USA wollen die Milliardenhilfe für Ägypten nicht einfrieren, um ihren Einfluss zu behalten.
Nach Catherine Ashton reisen nun auch zwei US-Senatoren an. Sie sollen den Druck auf die neue Führung erhöhen, die Macht rasch an eine Zivilregierung zu übergeben.