taz.de -- Wirbelsturm
Nach Protesten in den Philippinen gegen Korruption im Hochwasserschutz unterstreicht der stärkste Taifun des Jahres die Gefahr für den Präsidenten.
Krise im südostafrikanischen Land: Es ist abgewirtschaftet, Stürme belasten die Menschen zusätzlich. Das Land braucht einen politischen Neuanfang.
Der Tropensturm „Chido“ hat im Indischen Ozean nicht nur die Insel Mayotte verwüstet. Er lenkt auch den Blick auf Frankreichs Kolonialismus.
Auf der zu Frankreich gehörenden Insel Mayotte hat ein Wirbelsturm heftige Verwüstungen angerichtet. Hart getroffen hat es informelle Siedlungen.
Der Zyklon Chido hat eine Inselgruppe im Indischen Ozean getroffen. Zahlreiche Häuser wurden zerstört. Es werden sehr viele Opfer befürchtet.
Der Sturm „Helene“ hat die USA mit Wucht getroffen. Mindestens 180 Menschen starben, viele werden vermisst. North Carolina kämpft mit den Folgen.
Hurrikan „Beryl“ hat auf Union Island 90 Prozent der Häuser beschädigt. Noch nie wurde ein Hurrikan der Stärke 5 so früh registriert.
Auch im vergangenen Jahr richteten Unwetter teure Schäden an. Wie hoch sind sie ausgefallen?
Im mexikanischen Acapulco richtet „Otis“ schwere Verwüstungen an. Dass aus dem Tropensturm ein Hurrikan wurde, liegt laut Experten am Klimawandel.
Neues aus Neuseeland: Ein Wirbelsturm namens Gabrielle zieht über die Nordinsel, und im Verschwörungsmilieu gärt es anschließend mächtig.
Nach dem Durchzug von Hurrikan „Ian“ ist die Stromversorgung in ganz Kuba zusammengebrochen. Jetzt zieht der Sturm weiter Richtung Florida.
Die südwestliche Küstenstadt Zierikzee wird von einem Unwetter heimgesucht. Ein Tourist wird von einem Dachziegel getötet, neun Personen werden verletzt.
Ein extremer Wirbelsturm bedroht den Bundesstaat Louisiana. Küstennahe Krankenhäuser können wegen zu vieler Corona-Patienten nicht evakuiert werden.
Wirbelstürme einfach wegfeuern? Kein Problem, die Idee gab es schon in der DDR. Und man muss dazu nicht mal zu nuklearen Lösungen greifen.
Die Schäden von Zyklon Idai sind noch nicht beseitigt, da tobt Wirbelsturm Kenneth in Mosambik. Die Zahl der Opfer dürfte noch stark steigen.
Erst vor kurzem wütete der Zyklon „Idai“ durch das Land, mit verheerenden Folgen. Der aktuelle Zyklon „Kenneth“ forderte bisher drei Todesopfer.
In Mosambik regnet es immer weiter. Nun wächst die Furcht vor Seuchen und sexualisierter Gewalt in den Notlagern.
Ein verheerender Wirbelsturm wütete im Süden Afrikas. In Simbabwe und Mosambik sind viele Menschen von der Außenwelt abgeschnitten.
Befürchtet wird, dass 400.000 Menschen in Mosambik wegen des Tropensturms „Idai“ obdachlos geworden sind. Die Regierung hat den Notstand erklärt.
In Mosambik hat Wirbelsturm „Idai“ die Stadt Beira zerstört. Viele Überlebende haben alles verloren. Tausende sind in Gefahr.
Der Zyklon hat wahrscheinlich über 1.000 Menschen in den Tod gerissen. Das teilte der Präsident des Landes, Filipe Nyusi, mit Bezug auf die Lageeinschätzung mit.
Der ungewöhnliche Sturm sorgt für jede Menge Chaos auf den Britischen Inseln und begünstigt Waldbrände in Portugal.
Nach Erdbeben und Wirbelsturm wird die Bevölkerung von Haiti immer ärmer. Vom neu gewählten Präsidenten ist nicht viel zu erwarten.
Zur Wahl stehen 27 Kandidaten. Doch angsichts der humanitären Katastrophe nach „Matthew“ hat die Bevölkerung existentiellere Sorgen.
Laut dem neuen globalen Klima-Risiko-Index forderten extreme Wetterereignisse nicht nur erschreckend viele Tote. Auch die Sachschäden sind immens.
Der Sturm „Haiyan“ hinterließ im November 2013 eine Spur der Verwüstung. Wer überlebte, fing bei Null an. Ein Besuch auf der der Insel Samar.
„Hagupit“ soll den Inselstaat stärker treffen als der Taifun im Vorjahr. Zehntausende Menschen versuchen sich im Landesinneren in Sicherheit zu bringen.
Der „Windwirbel“, der vor 250 Jahren in Mecklenburg wütete, gilt als einer der mächtigsten Wirbelstürme, die je über Deutschland tobten.
In der Karibik hat „Sandy“ schwere Schäden angerichtet. Jamaika, die Dominikanischen Republik, Kuba und vor allem Haiti sind betroffen. Viele Äcker sind zerstört.
Der Südosten Indiens ist vom Zyklon „Nilam“ getroffen worden. Sieben Menschen starben, fünf werden vermisst. Tausende Küstenbewohner mussten evakuiert werden.
In New York gibt es erste Plünderungen. Obama bezeichnet die Folgen des Hurrikans als „herzzerreißend“. „Sandy“ zieht derweil in Richtung Kanada weiter.
Der Wirbelsturm „Sandy“ ist mit voller Wucht auf die Ostküste der USA getroffen. 16 Menschen starben, ein AKW wurde in Alarmzustand versetzt.
Hunderttausende wurden an der Ostküste evakuiert. Die Übrigen warten mit einer Mischung aus Gelassenheit und Faszination auf den Sturm.
Wenn einer der Kandidaten für das US-Präsidentenamt einen Schub von außen braucht, dann Barack Obama. Er ist auch der Einzige, der von „Sandy“ profitieren kann.