taz.de -- Feministinnen
Ihr Leben lang kämpfte die Tante unserer Autorin um Respekt als unverheiratete Frau auf dem Dorf. Das tat sie nicht nur für sich. Eine Würdigung.
Zwischen Feministin und Feindbild – das Bild der Hexe hat viele Farben. Podcasterin Diana Ringelsiep über Popkultur, Widerstände und Hexenverfolgung.
Die marokkanische Feministin Ibtissame Lachgar wird der Blasphemie beschuldigt. Sie hatte ein Shirt mit der Aufschrift „Allah ist lesbisch“ getragen.
„Suffragetto“ war mehr als ein Brettspiel. Für die britische Suffragettenbewegung war es ein feministisches Werkzeug im Kampf für das Frauenwahlrecht.
Die in den USA lebende Masih Alinejad steht im Visier des Iran – weil sie Frauen ermutigt, frei zu leben. 2022 schlug ein Mordversuch auf die Aktivistin fehl.
Tausende gehen in Berlin am Internationalen Frauentag für Frauenrechte und Chancengleichheit auf die Straße. Eine Demo wird aufgelöst.
Auch für die Figur der Pippi Langstrumpf war sie Vorbild: Katharina Brumbach, die sich als Zirkusartistin Sandwina nannte und Suffragette wurde.
Der antifeministische Backlash ist in vollem Gange. Doch Frauen sind keine wehrlosen Wesen, die sich in die Vergangenheit zurückkatapultieren lassen.
Manchmal sind Falten schön, oft aber lästig. Doch die Gegenmittel sind teuer. Über den Stress mit dem ewigen Streben nach Perfektion.
Feminismus heißt nicht, Männer zu hassen, sondern für die Freiheit und Sicherheit aller Frauen kämpfen. Der Kampf gegen Männergewalt ist essenziell.
Im Frühherbst des Lebens läuft die Boomerin Gefahr, alte Werte über den Haufen zu werfen – und unerwartet häuslich zu werden.
Warum regen sich manche Männer über Achselhaare bei Frauen auf, fragt eine Leserin. Ein 22-Jähriger antwortet.
Seit 75 Jahren gibt es den Landesfrauenrat Hamburg. Christina Maria Huber über Erfolge, Konflikte und warum es die Kategorie „Frau“ noch braucht.
Kassandra Hammel birgt feministische Schätze aus einem lange vergessenen Archiv in Freiburg. Dort verbringt die Historikerin mehr Zeit als daheim.
Für die deutschen Medien ist die iranische Gesellschaft nichts weiter als eine Projektionsfläche. Wie sonst wurden aus Feminist:innen Islamist:innen?
Den Erfolgsroman „Eine Frage der Chemie“ gibt es jetzt als TV-Serie. Warum sie dem Buch gerecht wird – zumindest weitgehend.
Immer mehr junge Frauen ziehen sich XXL-Shirts über ihre Outfits. Quasi als Schutzmantel vor sexualisierten Blicken. Eine gute Idee? Eher nicht.
Wer den Nationalismus anprangert, wird angefeindet. Dennoch arbeiten in Prishtina viele Initiativen an einer gesellschaftlichen Öffnung.
Roya Hakakian und Sama Maani sprechen über die historische Besonderheit der aktuellen Proteste in Iran. Die Gesellschaft verändere sich.
Das HipHop-Duo SXTN hat feministische Themen in den oft misogynen Deutschrap gebracht. 2018 löste sich SXTN auf. Eine Petition fordert ein Comeback.
Viele Frauen betonen, würdevoll altern zu wollen. Dies funktioniert aber nicht in einer Gesellschaft, in der eine Frau nicht alt sein soll.
Der Landesfrauenrat zeichnet die Fridays-for-Future-Aktivistin Frederike Oberheim aus. Engagement im Klimaschutz war das Kriterium.
Alicia Baier ist Medizinerin, Feministin und Aktivistin. Sie kämpft für eine andere gesetzliche Regelung des Schwangerschaftsabbruchs.
Als feministische Autorin äußerte Sibel Schick auf der Plattform Twitter Beobachtungen über Deutschland. Es folgt: ein Shitstorm.
Siri Hustvedt analysiert in ihrem neuen Essayband, wie Männer Weiblichkeit konstruieren. Auch an Susan Sonntags Pornobegriff arbeitet sie sich ab.
„Feminismus Revisited“ hält keine Referate über die gute alte Zeit. Das Buch weckt die Neugier für die Kämpfe jüngerer Generationen.
Weit über Frankreich hinaus ist die Feministin und Schriftstellerin Julia Kristeva bekannt. Eine Akte legt nun nahe, dass sie eine Spionin war.
Er dachte, Trump würde nur 100 Tage im Amt bleiben und beeilte sich beim Schreiben. Ein Gespräch mit Howard Jacobson über seine Trump-Satire „Pussy“.
Dem Tempo verfallen oder präfeministisch? Susanne Gretter porträtiert in einem üppig bebilderten Band Automobilistinnen.
Kate Milletts Kritik an der patriarchalen Kleinfamilie aus den 1970er-Jahren ist bis heute aktuell. Jetzt starb die US-Feministin im Alter von 82 Jahren.
Die Soziologin Ute Gerhard erklärt im Interview, welche Probleme Frauen ihrer Generation mit jüngeren Feministinnen haben
Sie ist angeblich die erste schwarze Parteivorsitzende Europas. Victoria Kawesa soll die feministische Partei in Schweden in den Wahlkampf 2018 führen.
Trump hat den USA zu einer neuen Frauenbewegung verholfen. Nun demonstrieren sie in Washington – und auf der ganzen Welt.
Kerstin und Sandra Grether prägten den deutschen Popfeminismus. Die Kritik am Chauvi-Musikbusiness wohnt ihrem neuen Album subtil inne.
Behinderte Frauen werden in erster Linie als behindert wahrgenommen, nicht als weiblich. Deshalb finden sie auch im Feminismus kaum statt.
Internationale Frauen führen den Demozug an. Statt Steine soll es Wollfäden geben. Auch bündnisintern sind Frauen präsenter.
Zwei ihrer Locken liegen im Museum: Mary Pickford war die erste feministische Schauspielerin und ein Superstar. Stefan Ripplinger hat sie wiederentdeckt.
Mit einer Abschiedsrevue gedenken Freunde der verstorbenen Musikerin Almut Klotz. „Farewell-Almut“ versammelte das Berliner Kulturprekariat.
Wer Feministin werden will, ist vielleicht schon eine. Aber einfach ist es nicht. Manchmal blühen tausend Penisse vorm Fenster.