taz.de -- Naturkatastrophe
Ein Beben der Stärke 7,6 erschüttert Japan. Einige Regionen wurden evakuiert. Die japanische Wetterbehörde erwartet bis zu drei Meter hohe Wellen.
In der Nacht erschütterte ein schweres Beben die ostafghanische Grenzregion zu Pakistan. Es wird mit weiter steigenden Opferzahlen gerechnet.
Im Spätsommer 2005 verwüstete der Hurrikan „Katrina“ die Metropole im Süden der USA. Die Politik versagte, 1.800 Menschen ertranken oder verdursteten.
Die japanische Regierung warnt per KI-generiertem Video vor einem Monstervulkanausbruch. Tut sie damit der Bevölkerung etwas Gutes oder sich selbst?
Spanien sieht sich mit den größten Katastrophen seit Jahrzehnten konfrontiert: Folgen des Klimawandels, des Kapitalismus. Die spanische Rechte blockt.
Das Erdbeben vor Kamtschatka war das stärkste seit Fukushima. Warum Schlimmeres trotzdem ausgeblieben ist, erklärt Geophysikerin Charlotte Krawczyk.
Die EU hat enorme fossile Importe aus den USA versprochen. Naturkatastrophen sind gefährlich fürs Finanzsystem. Die Entwicklungsziele lahmen.
Die Brände in Los Angeles machten das erste Halbjahr extrem teuer für Versicherungen. Der Klimawandel wird zunehmend gefährlich für den Finanzsektor.
Die Feuer in Thüringen, Sachsen und Brandenburg sind immer noch nicht unter Kontrolle. Wie es weitergeht, hängt auch vom Wetter ab.
Die Erderhitzung mag beim Bergsturz in der Schweiz nur eine kleine Rolle gespielt haben. Teil der Klimakrise ist die Katastrophe trotzdem.
Nach dem Bergsturz im Lötschental sinkt die Gefahr einer Flutwelle wieder. Der Auslöser bleibt unklar. Mitverantwortlich könnte der Klimawandel sein.
Das Wasser der Lonza hat sich neue Wege durch das Lötschental gesucht. Die befürchtete Flutwelle oder eine Gerölllawine sind bisher nicht eingetreten. In der Gefahrenzone drohen aber weitere Abbrüche.
Neue bewaffnete Konflikte und Naturkatastrophen haben 2024 für einen Rekord bei den Binnenvertriebenen geführt. Besonders hoch ist die Zahl in den USA.
Nach einer schweren Naturkatastrophe am Freitag in Myanmar und Thailand läuft die internationale Hilfe an. Am Sonntag bebte auch auf Tonga die Erde.
Bei Flut müssen Tiere zusammenhalten: Der für einen Oscar nominierte Animationsfilm „Flow“ trägt sein Publikum durch eine traumhaft reduzierte Welt.
Die über 220 Toten am 29. Oktober 2024 bei der Flutkatastrophe in Valencia waren vermeidbar, sagt eine Richterin. Sie wirft den Behörden Versagen vor.
Los Angeles ist nicht nur Glamour, sondern auch Mittelstand und Blue Collar. Die Brände könnten nun die Gentrifizierung weiter eskalieren.
Vor zwanzig Jahren war unser Autor noch ein Kind. Die Tsunami-Katastrophe hat sich ihm dennoch tief eingeprägt – vor allem in ihren kulturellen Auswirkungen.
Der Zyklon Chido hat eine Inselgruppe im Indischen Ozean getroffen. Zahlreiche Häuser wurden zerstört. Es werden sehr viele Opfer befürchtet.
Die 1,5-Grad-Grenze galt immer als Sicherheitsabstand. Dieses Jahr wird die Grenze erstmals überschritten und im Wahlkampf fröhlich ignoriert.
Laut dem Soziologe Marcel Schütz geht die Gesellschaft immer besser mit Naturkatastrophen um. Es gibt einen Fortschritt gegenüber der Vergangenheit.
Ab Montag treffen sich die Delegationen der Länder der Welt in Baku. Auf der jährlichen UN-Klimakonferenz wird es diesmal vor allem ums Geld gehen.
Der Klimawandel ist die Ursache der Unwetterkatastrophe in Spanien. Aber Sparmaßnahmen und ein neoliberaler Geist haben sie verschlimmert.
Bayern, Sachsen und Brandenburg blieben diesmal von einer Flutkatastrophe verschont. Wie gut ist Deutschland für kommende Hochwasser gerüstet?
Die Warnungen waren da, die Lage wurde unterschätzt: In Österreich, Polen und Rumänien hinterlassen Starkregen und Hochwasser eine Spur der Zerstörung.
Ein Jahr nach der Flutkatastrophe im libyschen Darna gleicht die Stadt noch immer einer Trümmerwüste. Und auch ihren Bewohnern geht es oft kaum besser.
Die Schäden durch Naturkatastrophen sind gestiegen. Im ersten Halbjahr 2024 lagen die Kosten über dem langjährigen Durchschnitt.
In Afghanistan ist die Klimakrise erschütternd greifbar. Immer wieder zerstören Umweltkatastrophen Gebäude und reißen Menschen in den Tod.
Heftige Regenfälle verursachen Erdrutsche in Lateinamerika und in China. Mehrere Menschen sterben. Mexiko und Texas bereiten sich auf Fluten vor.
In Frankreich gibt es schon seit 1982 eine Pflichtversicherung gegen Naturkatastrophen. Taugt die als Vorbild für Deutschland?
Während Menschen in Papua-Neuginea trotz Gefahren nach Verschütteten graben, mobilisiert die Opposition ein Misstrauensvotum gegen den Premier.
Aus dem Katastrophengebiet in Papua-Neuguinea könnten bis zu 8.000 Menschen evakuiert werden. Ministerpräsident Marape droht ein Misstrauensvotum.
Am „Memorial Day Weekend“ ziehen Tornados über etliche Bundesstaaten hinweg – mit schlimmen Folgen. Rettungskräfte suchen nach weiteren Opfern.
Bei Neapel sorgt Magma unter der Erde für starke Erdbeben. Irgendwann wird der Vulkan ausbrechen. Wie reagieren auf die sich anbahnende Katastrophe?
Gabriel Zuchtriegel leitet die archäologische Stätte von Pompeji. Er zeigt neben den Villen der Reichen auch die Behausungen der Armen.
In Pakistan, den VAE, Indonesien und Afghanistan gibt es schwere Naturkatastrophen. Die Klimakrise verstärken sie, sagen Experten.
Die Zerstörungen im Hochwassergebiet am Ural und in Südsibirien halten an. Auch Nordkasachstan ist betroffen, scheint aber besser gewappnet zu sein.
Nach dem Dammbruch in Russland am Ural wollen die Menschen Antworten von ihrer Regierung. Doch der Gouverneur weist jegliche Verantwortung von sich.
Naturgewalten sorgten 2023 für finanzielle Verluste: Auch ohne Großkatastrophe verzeichneten Nordamerika und Europa mehr Schäden als je zuvor.
Wieder hat in Japan die Erde gebebt. Häuser sind eingestürzt, Straßen aufgerissen. Eine Katastrophe wie 2011 ist bisher ausgeblieben.
Ein starkes Erdbeben hat im Nordwesten Chinas viele Opfer gefordert. Menschen fliehen bei Eiseskälte nach draußen. Tausende Rettungskräfte im Einsatz.
Griechenlands Touristen sollen künftig höhere Steuern auf Übernachtungen zahlen. Der Name der Steuer wird modern: „Klimakrisenresistenzgebühr“.
In einem abgelegenen Haus wird ein Mann festgehalten und mit „Beweisen“ konfrontiert, die eine „Naturstelle“ gegen ihn zusammengetragen hat.
Nach der Flutkatastrophe demonstrieren Anwohner in Darna. Indes wird immer deutlicher, dass vor der Gefahr eines Dammbruchs gewarnt wurde.
Nach der Flut erfährt Libyen große Solidarität. Doch Aktivist*innen warnen: Milizen und Machthaber wollen sich an den Hilfsgeldern bereichern.
Laut UN sind mindestens 11.300 Menschen gestorben, 10.100 werden vermisst. Die schlechte Versorgung mit Trinkwasser bereitet weitere Sorgen.
Autoritäre Staaten bringen ihre Einwohner*innen in Gefahr. Noch gefährlicher aber sind gescheiterte Staaten wie Libyen.
Die Dörfer im Atlasgebirge wurden besonders hart vom Erdbeben getroffen. Helfer bringen Medikamente, Decken, Lebensmittel und Räumgeräte.
Der Bürgermeister der zerstörten libyschen Hafenstadt Darna fürchtet 18.000 bis 20.000 Tote. Die Hoffnung, noch Überlebende zu finden, schwindet.
In Libyen geht die Zahl der Fluttoten in die Tausende. Eine Betroffene berichtet, dass sie von der Gefahr wusste, die Warnung aber ignorierte.