taz.de -- Chemikalien
Kinderspielzeug könne schädliche Substanzen enthalten, warnen Fachleute. Besonders billige No-Name- und ältere Kunststoffprodukte seien belastet.
Die Behörde diskutiert, Pestizide künftig grundsätzlich ohne Ablaufdatum zu erlauben. Eine solche Regel gefährde Mensch und Natur, sagen Umweltschützer.
Schon wieder fällt der Billigmodenshop Shein durch schadstoffbelastete Kleidung auf. Ein Anti-Fast-Fashion-Gesetz wie in Frankreich könnte helfen.
185 Millionen Dollar Schadensersatz muss der Chemiekonzern wegen Verseuchung mit dem Giftstoff PCB in einer Schule in den USA zahlen. Geklagt hatten drei Lehrkräfte.
Die Stiftung Warentest nimmt sich Sextoys vor. Viele Produkte enthalten gesundheitsschädliche Stoffe, andere verstoßen gegen den Datenschutz.
Greenpeace hat in Meerestieren aus Nord- und Ostsee schädliche Chemikalien gefunden. Schon eine Speise pro Woche gefährdet die Gesundheit laut NGO.
EU-Umweltminister haben ihr Blut auf Ewigkeitschemikalien testen lassen. Bei allen wurden welche gefunden, auch beim deutschen Minister Schneider.
Die EU hat sich auf bessere Kontrollen von langlebigen Schadstoffen in Gewässern geeinigt. Umweltschützer:innen geht die Richtlinie nicht weit genug.
Chemikalien aus Industrie und Pharmazie verschmutzen die Wasserreserven – die ohnehin belastet sind. Die EU arbeitet an einer neuen Richtlinie.
Ein niederländisches Institut findet in Hühnereiern von privaten Haltern hohe Mengen giftiges PFAS. Doch für Eierliebhaber gibt es einen Ausweg.
Die Versicherungsbranche setzt ein richtiges Zeichen: Sie will Schäden durch gefährliche Chemikalien künftig nicht mehr versichern.
Die EU will Spielzeug sicherer und transparenter machen. Ein digitaler Produktpass soll alle Risiken sichtbar machen.
Behörden würden Händler und Anwender der Chemikalien zu selten überprüfen, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe. Bußgelder seien im Schnitt zu niedrig.
Die Nationalversammlung in Paris hat für ein Gesetz gestimmt, das sogenannte PFAS bald als Bestandteile von Kosmetik und anderen Waren ausschließt.
Im Streit über das Herbizid Elipris setzt sich die Umwelthilfe vor Gericht durch. Es darf nicht verkauft werden, bis Brüssel über einen Wirkstoff darin entscheidet.
An deutschen Küsten finden sich hohe Konzentrationen der sogenannten Ewigkeitschemikalien, warnen Umweltschützer. Diese bergen Gesundheitsrisiken.
Die EU prüft potenziell gefährliche Stoffe zu langsam, um sie zu genehmigen oder zu verbieten. Unternehmen dürfen sie derweil einfach einsetzen.
In den Niederlanden gibt es Aufregung um PFAS im Meeresschaum. Die Verschmutzung verweist auf das größere Problem der Chemikalien-Belastung im Alltag.
In Kleidung der beliebten Mode-Plattform Shein wurden hohe Schadstoffmengen gefunden. Die Firma nimmt die Ware vom Markt – doch Zweifel bleiben.
Die Produktionszyklen bei Mode werden immer schneller. Nun steht die Ultra-Fast-Fashion-Plattform Shein in der Kritik: vor allem wegen Schadstoffen.
Um eine Klage der Stadt Seattle beizulegen, zahlt die Bayer-Tochter Monsanto 160 Millionen Dollar. Der Vorwurf der Umweltverschmutzung wiegt schwer.
Eine neue Studie zeigt einen direkten Zusammenhang zwischen der Chemikaliengruppe PFAS und dem Tod an Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Laut Tests sind in Outdoorkleidung gefährliche „Ewigkeitschemikalien“. NGOs kritisieren deren Einsatz, denn es gibt Alternativen.
Seit Jahren schädigt eine Chemiefabrik im niederländischen Dordrecht ihre Umgebung mit giftigen Stoffen. Der Protest dagegen könnte nun Erfolg haben.
Ständig fließen Chemikalien ins Abwasser – und von dort aus auch ins Meer. Wie stark das Mittelmeer betroffen ist und welche Lösungen es gibt.
Das Europaparlament verbietet Geräte, die fluorierte Treibhausgase ausstoßen. Öko-Verbände feiern die Entscheidung – obwohl es Ausnahmen geben soll.
Die UN einigen sich auf ein Abkommen zum Umgang mit Chemikalien. Das soll Umweltverschmutzung verhindern, die Millionen Tote verursacht.
Ein globales Abkommen soll den Einsatz von Chemikalien sicherer für Mensch und Umwelt machen. Mehr als 100 Staaten verhandeln.
Europas Bevölkerung ist zu stark mit Bisphenol A belastet. Das zeigt eine Studie der Europäischen Umweltagentur. Dabei ließe sich der Stoff verbieten.
Bei fast allen Teilnehmer:innen einer Studie wurden in den Organismen die gesundheitsschädliche Chemikalie Bisphenol A nachgewiesen.
Der US-Konzern 3M will in einem Rechtsstreit nun Geld bezahlen, weil er für die Verschmutzung von Wasser verantwortlich ist.
Ewigkeitschemikalien sind ungesund, jetzt steht ein Verbot der sogenannten PFAS an. Politiker und Mediziner Armin Grau erklärt, warum es dringend ist.
Es wird in Verbindung mit Krebs, Unfruchtbarkeit, Diabetes und neurologischen Störungen gebracht. Dennoch kämpfen Unternehmen weiter für Bisphenol A.
Vor zweieinhalb Wochen ging im US-Bundesstaat Ohio ein Güterzug mit giftigen Chemikalien in Flammen auf. Nun mehrt sich die Kritik am Betreiber.
Anfang Februar entgleiste in Ohio ein Güterzug mit Chemikalien, eine riesige Rauchwolke entstand. Jetzt klagen Anwohner über Beschwerden.
Längst verbotene chemische Verbindungen finden sich inzwischen überall, auch in den Gletschern der Arktis. Experte Zhiyong Xie warnt vor den Folgen.
Das Pfand auf der Getränkedose führt zu weniger Vermüllung und bringt manchen ein zusätzliches Einkommen. Wie steht es um die Umweltbilanz?
Die EU-Kommission will in den nächsten Jahren Tausende Stoffe vom Markt nehmen, die etwa als krebserregend oder fortpflanzungsschädigend gelten.
Duftstoffe sind Chemikalien und werden gesetzlich geregelt. Man bekommt sie damit aber nicht so recht zu packen. Für Allergiker ist das ein Problem.
Nach der Explosion im Leverkusener Chemiepark glaubt die Betreiberfirma nicht, die fünf noch vermissten Menschen lebend zu finden. Die Ursache ist weiter unklar.
Auf dem Areal eines Entsorgungszentrums im Leverkusener Chemiepark explodieren drei Tanks. Neben den Toten gibt es über 30 Verletzte, fünf Menschen werden noch vermisst.
Komposttoiletten gelten schon lange als Alternative zu Spülklos. Eine neue Richtlinie könnte helfen, menschliche Fäkalien als Dünger zu nutzen.
Die Umweltminister von Bund und Ländern wollen ein schnelleres Verbot bestimmter krebserregender Umweltgifte durchsetzen.
Die EU-Kommission will giftige Chemikalien aus Alltagsprodukten verbannen. Dazu gehören Textilien, Kosmetik, Waschmittel und Spielzeug.
Die EU-Kommission legt Mittwoch eine neue Chemikalienstrategie vor. Ein Lobbyist und eine Grünen-Politikerin diskutieren, was sich ändern muss.
Giftige Chemikalien raus aus Lebensmittelverpackungen, fordern Verbraucherschützer – kurz bevor die EU ihre neue Chemikalienpolitik vorstellt.
Die meisten Sonnencreme-Filter gegen Ultraviolettstrahlung schädigen Korallenriffe und Fische. Doch es gibt Alternativen: Naturkosmetik.
Umweltforscher haben Tests entwickelt, um Chemie-Cocktails in Flüssen zu bewerten. Nun fordern sie, dass das Gewässermonitoring überarbeitet wird.
Titandioxid färbt Zahncremes oder Farben weiß, könnte aber in Staubform Krebs auslösen. Die Bundesregierung ist trotzdem gegen Warnhinweise.
2014 soll eine Schweizer Firma die Chemikalie Isopropanol nach Syrien exportiert haben. Der Stoff ist Bestandteil des Nervengifts Sarin.