taz.de -- Tokio

1.500-Meter-Läuferin Nele Weßel: Halbes Finale, voller Jubel

Bei der Leichtathletik-WM in Tokio rennt Nele Weßel über 1.500 Meter bis ins Halbfinale. Warum das ein Grund zur Freude ist.

Wahlen in Japan: Alte Gewissheiten bröckeln

Die Niederlage des japanischen Regierungschefs ist milder ausgefallen, als erwartet. Ohne Mehrheit in beiden Kammern sind seine Tage jedoch gezählt.

Wahlschlappe für Japans Regierung: Politische Instabilität befürchtet

Die Koalition von Ministerpräsident Ishiba hat im mächtigen Unterhaus des Parlaments schon eine Weile keine Mehrheit mehr. Nach der Wahl zum Oberhaus muss sie das Gleiche in der zweiten Kammer fürchten.

Nicht-binäre Kategorie beim Marathon: In Japan läuft’s ab jetzt anders

Beim Marathon in Tokio können die Teilnehmenden erstmals in der Kategorie „nicht-binär“ starten. Die Veranstalter wollen Inklusions-Vorreiter werden.

Wahlen in Japan: Rückfall in instabile Zeiten

Nach der Wahlschlappe können Japans Premier Shigeru Ishiba und seine liberaldemokratische Partei nur mit Teilen der Opposition weiterregieren.

Japans Opposition wittert Chance: Premier Kishidas Tage sind gezählt

Für Japans LDP werden Tokios Gouverneurswahl und Nachwahlen zum Lackmustest. Kishida droht die Gunst der eigenen Partei zu verlieren.

Nach dem Flugzeugbrand in Tokio: Evakuiert in 90 Sekunden

Zwei Flugzeuge in Japan kollidieren und gehen in Flammen auf. Alle 379 Passagiere des Airbus A350 überleben – nicht nur dank der gut trainierten Crew.

Flugzeugunglück in Japan: Hunderte entkommen den Flammen

In Tokio kollidiert eine Passagiermaschine auf der Landebahn mit einem anderen Flugzeug und geht in Flammen auf. Alle Insassen wurden gerettet.

Japanische Postpunk-Künstlerinnen: Stachlige Musik, stachlige Zeiten

Frauen prägten die japanische Postpunkszene. Allmählich wird ihre Vision auch im Westen anerkannt, das zeigen die Alben der Non Band und von Saboten.

LGBTQ-Diskriminierung in Japan: Verständnis ja, Konsequenzen nein

Japans Regierung will „Verständnis für LGBTQ“ per Gesetz festschreiben. Ein Passus gegen Diskriminierung geht konservativen Politikern zu weit.

Vinylbar in Berlin: Ein Gefühl von Tokio

Schallplattenhören ist eine kulturelle Aneignung. In der Bar Rhinoçéros in Prenzlauer Berg gibt es dazu noch eine japanische Note.

Oktoberfest in Tokio: Ein Fest für die ganze Familie

Die Wiesn hat in Deutschland ein Säuferimage. In Japan ist das Oktoberfest jedoch sehr gemütlich, selbst für Kleinkinder und Hunde.

Kinotipp der Woche: Nirgends ein Happy End

Endzeit-Science-Fiction zurück auf der Leinwand: Das Lichtblick-Kino und das Babylon Mitte zeigen diese Woche den Anime-Klassiker „Akira“ von 1988.

Afghanen bei den Paralympics in Tokio: Für den Sport evakuiert

Afghanistan fehlt bei den Paralympics – als Team. Aber ein Sportler und eine Sportlerin sind doch da. Den Organisatoren passen sie ins Konzept.

Deutsches Goalball-Team in Tokio: Rasanter Aufstieg

Das deutsche Goalball-Team hat sich dank guter Nachwuchsarbeit prächtig entwickelt. Erstmals winkt bei den Paralympics sogar Edelmetall.

Ungleichheit bei den Paralympics: Wettstreit der Wohlstandsnationen

Am Dienstag beginnen die Paralympischen Spiele in Tokio. Sie spiegeln das globale Gefälle zwischen Arm und Reich besonders stark wider.

Aktuelle Nachrichten in der Coronakrise: RKI meldet 8.400 Neuinfektionen

Impfungen sollten nicht an Schulen durchgeführt werden, warnen Ärzte. Die bundesweite Inzidenz steigt auf 44,2. Vor den Paralympics in Tokio gibt es einen ersten Coronafall.

Das taz-Quiz zu den Olympischen Spielen: Noch Fragen?

In 16 olympischen Tagen ist viel Expertenwissen vermittelt worden. Doch was ist davon hängen geblieben? Ein Ratespiel nicht nur für Olympianerds.

Bilanz der Olympischen Spiele: Dauerwerbesendung aus der Blase

Es waren schwierige Spiele. Was vor allem gefehlt hat: Ein lebendiger Austausch zwischen Publikum, Sportlerinnen und Sportlern.

Japans Abschottungspolitik: Prinzip der Selbstisolierung

Olympia sollte eine neue Offenheit nach Japan bringen. Doch die Pandemie verstärkte das Gefühl vieler Japaner, dass man unter sich bleiben will.

Fragwürdige Olympia-Leistungen: Der Trampolin-Effekt

Die Rekordflut in der Leichtathletik ebbt nicht ab. Liegt es an der Bahn, den neuartigen Schuhen, oder ganz klassisch an der Medikation?

Jüdische Läuferin bei Olympia: Kein Marathon am Schabbat

Beatie Deutsch hätte gern am olympischen Marathon-Lauf teilgenommen, doch der findet an Schabbat statt. Die orthodoxe Jüdin zog unwillig zurück.

Geflüchtete auf der Olympiabühne: Starke Bande

Wael Shueb ist Karateka und trainiert im hessischen Eppertshausen. In Tokio tritt der Mann aus Syrien für das IOC-Flüchtlingsteam an.

Deutsches Olympiasilber im Gehen: Der Brieffreund

Jonathan Hilbert gewinnt völlig überraschend die Silbermedaille im Gehen über 50 Kilometer. Er setzt damit eine Traditionslinie fort.

Japans Umgang mit dem Coronavirus: Ortung und Outing für Coronasünder

Wer nach Japan einreist und die Quarantänebestimmungen missachtet, bekommt Ärger. Auch ein Internetpranger soll die Japaner abschrecken.

Olympia bei Extremtemperaturen: Cool in der Hitze

Freiwasserschwimmerin Leonie Beck fühlt sich im warmen Meerwasser pudelwohl. Auch weil sie genug getrunken hatte, wurde sie am Ende fünfte.

Olympia in Tokio als Brennglas: Mehr als bloße Spiele

Olympia 2021 hat nicht nur deutsche Medaillen zu bieten. Im Mittelpunkt der Sommerspiele stehen schöner Sport, berührende Gesten – und viel Politik.

Weitsprunggold für deutsche Athletin: Mit Gelassenheit zu Gold

Weit springt, wer selbstbewusst ist. Der Olympiasieg von Malaika Mihambo entspringt einer ganz besonderen Sicht auf den Leistungssport.

Raus aus der Olympia-Blase: Party in Kabukicho

Der taz-Olympiareporter verlässt zum ersten Mal die Bubble und bummelt im Rotlichtviertel. Er staunt über das lockere Leben auf der Amüsiermeile.

Übers Wesen der Sportfunktionäre: Herrliche Überlebenskünstler

Warum wir Sportfunktionäre brauchen. Eine wahre Phänomenologie des wuseligen Wesens in seinem natürlichen Lebensraum.

Die Coronabibel bei Olympia: Betreutes Einkaufen

Eine Mail verspricht den Pressevertretern ein wenig Bewegungsfreiheit. Aber möchte man sich wirklich unter einen Überwachungsschirm begeben?

Sprungwunder aus den USA: Höflicher Zitteraal

Der US-Amerikaner JuVaughn Harrison hat Medaillenchancen im Hochsprung und Weitsprung. Das ist ziemlich ungewöhnlich.

Beflissene Olympiahelfer: Das Schicksal der Volunteers

Der Olympiareporter der taz wird vom Heer der Freiwilligen nicht aus den Augen gelassen. Nicht mal am Busbahnhof.

Dopingverstöße bei Olympia: Agenten im Jagdfieber

Zehn Leichtathleten aus Nigeria haben sie erwischt, die Superermittler von der Athletics Integrity Unit. Sie verstehen sich als „Sport-Geheimdienst“.

Olympia als Reizüberflutung: Ich gucke in die Röhren

Noch nie war das olympische Angebot so breit gefächert. Ein Erfahrungsbericht mit Second Screen, Streams und Olympia-App.

Japans dezente Freundlichkeit: Mentalität des Hegens und Pflegens

Omotenashi ist ein Prinzip des Umgangs, das alle Bereiche des japanischen Lebens durchdringt – und nicht immer offensichtlich ist.

Boxerinnen im Aufschwung: Keimling im Sumpf

Nadine Apetz kämpft zum Abschluss ihrer Karriere als erste deutsche Boxerin bei Olympia. Ihre Niederlage ist dabei Teil eines umfassenderen Sieges.

US-Basketballer im Formtief: Wieso Team USA nur so mitläuft

Einst spielten sie die Konkurrenz in Grund und Boden, jetzt tun sich die US-Basketballer schwer gegen Australien oder Frankreich. Was ist da los?

Dauerduell im Schwimmbecken: Finale der fleißigen Frauen

Die Australierin Ariarne Titmus besiegt über 400 Meter Freistil die Topfavoritin Katie Ledecky aus den USA. Aber das Duell geht weiter.

Durch den Olympia-Dschungel: Unterwegs mit Sushi 2020

Unser Olympia-Reporter geht am ersten Tag nach seiner Quarantäne zum Boxen und sucht sein Date. Dann trifft er auf eine schrille Bulgarin.

Olympia auf 12 Quadratmetern: App jetzt geht’s los! Oder nicht?

36,5 Grad: Wie der Olympia-Reporter der taz mit den Widrigkeiten einer Drei-Tage-Quarantäne in Tokio kämpft.

Auftakt der Sommerspiele in Tokio: Willkommen in Dystopia

Die olympischen Spiele sind traditionell Symbol für Vielfalt und Völkerverbindung. Doch bei den Coronaspielen von Tokio bleibt davon wenig übrig.

Coronaregeln bei Olympia in Tokio: Eng an eng in die Blase

Der taz-Olympiareporter hat Tokio erreicht. Hinter ihm liegt ein langes Ringen mit den Regeln zum Infektionsschutz – ein Erfahrungsbericht.

Publikum bei Sportveranstaltungen: Elite und Pöbel

Mit dem modernen Sport kamen auch die Zuschauer in die Arenen. Wie Sport zum Massenphänomen wurde und welche Probleme damit aufgekommen sind.

Sponsorenrückzug von Olympia: Sie wollen nicht mehr mitspielen

Top-Sponsor Toyota erachtet die Olympischen Spiele in Tokio als meidenswertes Umfeld – und sagt die Anzeigenkampagne kurzerhand ab.

Sommerspiele in Tokio: Olympia vor leeren Rängen

In Japan herrscht wieder Corona-Notstand. Die Organisatoren der Olympischen Spiele haben nun beschlossen, keine Zuschauer in die Arenen zu lassen.

Olympia in Tokio: Hochamt der Muskelreligiösen

Warum die Olympischen Sommerspiele unverzichtbar sind für eine Sportgemeinde, die einen Ausweg aus dem Verbotsparadigma sucht.

Olympia ohne ausländische Zuschauer: Kümmerling im Spieleparadies

Weil das Vorsorgeprinzip wieder einmal das Handeln bestimmt, finden die Olympischen Sommerspiele in Tokio ohne ausländische Fans statt.

Olympische Sommerspiele in Tokio: Keine Zuschauer aus dem Ausland

Wegen Corona findet das weltgrößte Sportereignis nur vor japanischem Publikum statt. Damit entgehen den Organisatoren Millionen bei den Ticket-Einnahmen.

Olympia-Qualifikation der Handballer: Vor der Goldreife

Die deutsche Handballauswahl überzeugt beim Qualifikationsturnier für Olympia. Nun kann sie voller Selbstvertrauen nach Tokio reisen.