taz.de -- Hildesheim
„Blüte – Zerstörung – Wiederaufbau“: In einer Ausstellung über Hildesheims Zerstörung im Zweiten Weltkrieg lassen sich Parallelen zu heute finden.
Die AfD skandalisiert den Kurzauftritt eines Imams bei einer Göttinger Schulfeier. Die Munition für die Kampagne lieferte Reichelts Portal „Nius“.
K+S plant, Millionen Liter Haldenwasser in einen Fluss zu leiten. Umweltschützer und Angler warnen vor einem Artensterben.
Eine Forschungsgruppe der Uni Hildesheim beschäftigt sich mit außereuropäischen Philosophien. Sie möchte so einer globalisierten Welt gerecht werden.
Hildesheim hat 2022 ein Housing-First-Konzept für Wohnungslose beschlossen. Doch das Geld für die Umsetzung müsste vom Land kommen – und das dauert.
378 PatientInnen der einstigen Hildesheimer Heil- und Pflegeanstalt wurden im NS-Staat „Euthanasie“-Opfer. Eine Gedenktafel nennt erstmals ihre Namen.
In Wolfenbüttel soll Pfarrer Matthias Eggers sein Amt verlieren – er hat die Aufarbeitungspolitik des Bistums kritisiert. Die Gemeinde ist in Aufruhr.
Hildesheimer Psycholog*innen haben nachgewiesen, dass die Interessen künftiger Generationen bei aktuellen Verhandlungen kaum berücksichtigt werden.
Mit leeren Vitrinen inszeniert Hildesheims Roemer- und Pelizaeus-Museum seine Ausstellung als Notfall-Projekt: Im Herbst war es ausgeraubt worden.
Ein Pflegeheim-Investor verklagt den Landkreis Hildesheim, weil er sich vom Betreiber betrogen fühlt. Hätte die Heimaufsicht eingreifen müssen?
Auf etlichen Bühnen kommt derzeit Georg Büchners „Woyzeck“ zur Premiere. Was erzählt diese heikle Hauptfigur über unsere offenbar unsicheren Zeiten?
Angststörungen lassen sich effektiver behandeln, wenn man die Therapie schnell beginnt und verdichtet, sagt Jan Richter von der Universität Hildesheim.
Das Prosanova-Literaturfestival nahm sich vor, Ernst zu machen mit der Einladung an alle. Es hat ziemlich gut geklappt, meist auch ohne Wasserglas.
Marcel Litfin (parteilos) bekommt Todesdrohungen von einem offenbar psychisch kranken Mann und wirft den zuständigen Behörden Untätigkeit vor.
Gegen eine Frau, die Bewohner eines Hildesheimer Seniorenheims mit dem Coronavirus infiziert hatte, wird Anklage erhoben. Mehrere Betroffene starben.
Die Stadt Hildesheim wollte Ahmed R. ausbürgern, weil sie ihn für einen Salafisten hielt. Vor Gericht zog die Stadt den Bescheid dann zurück.
In Bockenem wird eine Sinti*zze- und Rom*nja-Familie auf ihrem Parkplatz drangsaliert. Am Sonntag fielen Schüsse aus einer Schreckschusspistole.
In Hildesheim hat der Prozess gegen einen 22-Jährigen begonnen. Er soll aus rechtsradikaler Überzeugung einen Anschlag auf Muslime geplant haben.
Mit 16 Jahren kam unsere Autorin 1990 aus der DDR nach Hildesheim. Später rieten ihr manche, wegzugehen, aber sie blieb – und hat das nicht bereut.
Der Regisseur Faraz Shariat erzählt in seinem Debutfilm „Futur Drei“ wie es ist, jung zu sein, schwul und das Kind iranischer Eltern in Deutschland.
Ein Hildesheimer plante offenbar, Muslime zu töten. Terror sah die Polizei darin nicht. Nun bearbeitet die Generalstaatsanwaltschaft den Fall.
Informationen über Corona zugänglich machen für jede*n: Das ist derzeit eine Aufgabe der Hildesheimer Forschungsstelle Leichte Sprache.
Die Bewerbung für den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“ verschickt Hannover in Romanform. Punkten will die Stadt mit Lösungen für lokale Probleme.
Schreibschulen normieren den Literaturbetrieb. Doch ist dieser Einfluss gut? Darüber streiten sich auch zum Jubiläum in Hildesheim die Geister.
Hildesheim bewirbt sich als Europäische Kulturhauptstadt 2025. Überzeugen soll die Jury auch die stadtgeschichtliche Ausstellung „Kunstvoll! Hildesheim in Malerei und Grafik“.
Eine kleine Erinnerung an bewegte Zeiten, in denen Nazis eine ganze Stadt in Atem hielten und nur wenige Gegner sich ihnen entgegenstellten.
In Hildesheim haben Aktivisten das Bleistifthaus besetzt. Bis Ende des Monats ist die Uni dort Mieter. Danach steht wohl die Räumung bevor.
Ein Urteil entscheidet: Die Elternschaft von Kindern per Leihmutter muss anerkannt werden – obwohl die Leihmutterschaft in Deutschland verboten ist.
Lichtkunst ist niedrigschwellig – auch Laien können sich daran erfreuen. Bei der Lichtkunstbiennale „Lichtungen“ in Hildesheim hat das funktioniert.
Im Landkreis Hildesheim müssen Anwohner seit Wochen ihr Trinkwasser abkochen, weil es mit Keimen belastet ist. Die Ursache ist noch unklar.
Am Hildesheimer Literaturinstitut lehrt nur eine Frau. Eine studentische Polemik hat eine Debatte über männliche Machtstrukturen angestoßen.
Niedersachsen will Hochschulen besser überwachen, um antisemitische Vorfälle wie in Hildesheim zu vermeiden. Dabei blieb Kritik bisher folgenlos.
Die Polizei hat einen Treffpunkt radikaler Islamisten durchsucht. Auch der Berliner Attentäter Amri soll sich dort aufgehalten haben.
„Einseitig, unwissenschaftlich, nicht tragbar“, so lautet das Fazit eines Gutachtens zu einem Palästina-Seminar an der Hochschule Hildesheim.
Als die Kritik an einem Seminar zu Palästina laut wurde, reagierte Hochschulpräsidentin Christiane Dienel lange trotzig. Jetzt tritt sie zurück.
Ihre Hochschule hat Fehler im Umgang mit einem pro-palästinensischen Seminar gemacht, sagt Präsidentin Christiane Dienel. Was sie aus der Kritik lernt.
Erst nach jahrelanger Kritik an einem Palästina-Seminar in Hildesheim wurden nun Konsequenzen gezogen. Dekanin Christa Paulin legt ihr Amt nieder.
An der Hochschule Hildesheim unterrichtet eine Dozentin über die soziale Lage palästinensischer Jugendlicher – mit antijüdischer Propaganda.
In Hildesheim haben 400 Polizisten die Räume eines Salafistenvereins durchsucht. Landregierung will ein Verbot der Gruppierung.
Die Theatergruppe Markus & Markus zeigt in Hildesheim drei Adaptionen von Ibsen-Stücken. Deren Tabubrüche versucht sie in die Gegenwart zu übersetzen.
Der Düngerproduzent K+S denkt über die Wiedereröffnung der Grube Siegfried bei Hildesheim nach. Proteste verzögern das Projekt.
Rechtsextreme laufen am Tag gegen Rassismus in Hildesheim. Mit einer findigen Aktion nimmt der Flüchtlingsrat dadurch 7.000 Euro ein.
In Hildesheim will die Partei „Die Rechte“ am Tag gegen Rassismus aufmarschieren. „Marschiert!“, fordert auch das Bündnis gegen rechts: Es will den braunen Umzug zum Spendenlauf umfunktionieren.
Mit dem Modellprojekt „Kulturstation“ lassen zwei Kulturwissenschaftlerinnen die Patienten Fähigkeiten jenseits aller Diagnosen entdecken.
An der Ampel zu stehen, macht Spaß. Zumindest wenn man in Hildesheim wartet. Dort können Passanten während der Rotphase „Pong“ spielen.
Neue Serie, Euro-Urne (1): Heute erklärt uns Wenzel Storch, warum er niemals die Sozialdemokratische Partei Deutschlands wählen würde.
Längst sollte die abgeschobene kurdische Familie Salame wieder in Niedersachsen sein. Doch die Behörden verzögern ihre Einreise.