taz.de -- CSU-Parteitag
Der Parteitag der CSU gerät zu einer Schlappe für Markus Söder. Umso wärmer fällt dafür der Empfang für Friedrich Merz aus.
Bei seiner Wiederwahl zum CSU-Chef ist Markus Söder mit einem denkbar schlechten Ergebnis abgestraft worden. Jetzt rätselt die Partei: Wofür genau?
Und wenn Söder doch der Bessere wäre? Den Gedanken verbietet sich die CSU. Stattdessen bereitet sie CDU-Chef Merz einen euphorischen Empfang.
Markus Söder hat seine Partei hinter sich – fast einstimmig wählt sie ihn erneut zum Chef. Eine Prozentzahl für die Landtagswahl verspricht er nicht.
Der CSU-Chef macht sich im Landtagswahlkampf die Berliner Ampel zum politischen Gegner. Bei der Stammklientel kann er damit ordentlich punkten.
Bei ihrem Parteitag bereitet die CSU Friedrich Merz einen begeisterten Empfang. Markus Söder lässt sich sogar die Show stehlen.
Bayerns Ministerpräsident wandelt sich mitunter so schnell, dass seine CSU nicht mehr mitkommt. Auf dem Parteitag liefert er ihr eine Standortbestimmung.
Jetzt unterstützt er Armin Laschet. Doch sollte der Unions-Kandidat nicht Kanzler werden, könnte es der bayerische Ministerpräsident in vier Jahren selbst versuchen wollen.
Scheinbar begeistert beklatschen die CSU-Delegierten Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet. Ob das die beschworene Trendwende bringt?
Nicht mehr als 100 Milliarden Euro sollte der Bund in der Corona-Krise ausgeben. Sonst fehle Geld für eine mögliche zweite Infektionswelle, sagt der CSU-Chef.
Die CSU ringt auf ihrem Parteitag in München um die Frauenquote. Die auf Reform eingestimmte Parteiführung entgeht nur knapp einer herben Niederlage.
Der CSU sterben die Wähler*innen weg. Auf dem Parteitag in München wollen die Chefs ihre Partei deshalb modernisieren. Kann das klappen?
Hinter den Verfehlungen des Horst Seehofer kann sich Markus Söder nun nicht mehr verstecken. Er ist jetzt auf allen Ebenen für die CSU zuständig.
Vier Wochen vor der Landtagswahl in Bayern rücken Markus Söder und Horst Seehofer zusammen. Ihr Manöver wird die CSU nicht retten.
Horst Seehofer und Markus Söder zeigen sich beim CSU-Parteitag einig wie noch nie. Doch die Harmonie-Offensive kommt zu spät.
Ein CSU-Parteitag als Selbstbeschwörungsfeier des Söder-Fanclubs. Überraschung: Seehofer, der sich als größter Anhänger des Spitzenkandidaten zeigt.
Die Koalitionsverhandlungen in Berlin soll er noch führen. Dann aber: bitte ein geordneter Übergang. In der CSU-Fraktion klingt es nach Revolte.
Leitkultur steht zwar mehrfach im CSU-Programm, nicht aber, was damit gemeint ist. Und wegen Schweinebraten muss man die Verfassung nicht ändern.
Beim CSU-Parteitag in München wirbt Parteichef Seehofer um AfD-Anhänger. Er will sich für bundesweite Volksentscheide einsetzen.
Aus Furcht vor den Delegierten soll Merkel lieber nicht zum CSU-Parteitag fahren. Für die einen ein Tiefpunkt, für die anderen eine Erleichterung.
Wahlkampf-Eskalation: Die Kanzlerin wird auf dem CSU-Parteitag frostig empfangen und von Horst Seehofer rüde abgefertigt.
Endlich hat Horst Seehofer den Ernst der Lage erkannt und beschwört nun eifrig den Koalitionsfrieden. Die eigene Wiederwahl motiviert ihn.
CSU-Chef Seehofer will schon zwei Jahre vor der nächsten Wahl eine neue Spitzenmannschaft präsentieren. So will er seine ehrgeizigen Erben Disziplinieren.
Die Kritik am Deutschgebot für Zuwanderer möchte Horst Seehofer schnell vergessen machen. Vom Parteitag will er ein Zeichen der Stärke senden – auch nach Berlin.
Horst Seehofer will beim CSU-Parteitag kein Wort über seine Nachfolge hören. An seinem hehren Thron soll noch nicht gesägt werden. Ein Märchen.
Ausländer sollen zu Hause Deutsch sprechen, heißt es in einem Entwurf für einen Leitantrag der CSU. In der Union distanziert man sich vorsichtig.
Ausländer sollen zu Hause Deutsch sprechen, fordert die CSU. Sie macht sich zum Horst und zeigt, wie unbrauchbar das Wort „Integration“ geworden ist.
Ausländer in Deutschland sollen zu Hause Deutsch reden. Das will die CSU auf ihrem Parteitag beschließen. Kritik zu diesem Vorhaben kommt von verschiedenen Seiten.
Hier werden Partnerschaften gekündigt und Ministerpräsidenten gestürzt: bei der CSU-Klausur in Wildbad Kreuth. Auch dieses Jahr?