taz.de -- Inobhutnahme

Rassismusvorwürfe gegen Jugendamt: Kindeswohl in Gefahr

Viele Inobhutnahmen seien ungerechtfertigt, weil Behörden häufig aufgrund von Vorurteilen arbeiten, kritisieren antirassistische Organisationen.

Sanktionen für minderjährige Geflüchtete: Dann gibt's halt kein Taschengeld

Bremer Senat zahlt vorläufig untergebrachten jungen Flüchtlingen einen Bruchteil des vorgesehenen Taschengeldes. Auszahlung an Wohlverhalten geknüpft.

Studie über Trennungspolitik: Kinderfeindliche Justiz

Eine Studie kritisiert die Praxis der Gerichte und Jugendämter. Ideologische Doktrin führe dazu, dass Kinder ihren Müttern weggenommen werden.

Kulturkampf um Kinder: Evangelikale gegen den Staat

Mit einer beispiellosen Kampagne versuchen christliche Fundamentalist:innen derzeit auf einen Sorgerechtsstreit in Walsrode Einfluss zu nehmen.

Zwangstrennung von den Eltern: Die Kinderschutz-Frage

Die Zahl der Kinder in Heimen und Pflegefamilien ist so hoch wie nie. Das könnte auch an übereifrigen Jugendämtern liegen.

Anforderungen an Pflegeeltern: „Es müssen nicht Paare sein“

Sozialpädagogin Ramona Meyer sucht in Hannover Kandidat*innen, die Pflegekinder bei sich aufnehmen wollen. Der Fall Lügde habe der Sache geschadet.

Inobhutnahme durch das Jugendamt: Wenn die Mama als Risiko gilt

Das Jugendamt Hannover nimmt einer Frau ihren Säugling weg, obwohl sie versuchte, sich das Leben zu nehmen, als ihre früh geborenen Zwillinge starben.

Weniger Rechte für Heimkinder: „Wir wollten gern zur Schule“

Die heute 22-jährige Isabell* hat ihre Kindheit in Heimen verbracht – Jahre davon ohne Schule. Der Fall ist typisch und ein Ärgernis. Ein Protokoll.

Kommentar Inobhutnahmen in Hamburg: Die Angst vor dem bösen Staat

Mit dem Herausnehmen von Kindern aus ihren Familien wähnen sich Jugendamtsmitarbeiter auf der sicheren Seite. Doch sie erzeugen Leidensdruck.

Viele Inobhutnahmen in Hamburg: Behörde soll Jugendamtsfälle sichten

Die Hamburger Linke fordert die Überprüfung aller Fälle, bei denen Kinder alleinerziehender Mütter in Heimen untergebracht sind.

Zu wenig Pflegefamilien in Berlin: Als Alternative bleibt nur Heim

Wenn ein Kind in Obhut genommen wird, braucht es oft sofort eine Pflegefamilie. Die gibt es aber selten, sagt Sozialpädagogin Angelika Nitzsche.

Engpass im Hamburger Schutzkonzept: Kein Platz für Kinder

Zwei Kleinkinder mussten zuletzt beim Jugendnotdienst übernachten, weil die Kinderschutzhäuser voll waren. Behörde gibt zwar Entwarnung, aber das Problem bleibt

Unzulässige Unterbringung: Junge Flüchtlinge alleingelassen

Celle bringt 13-jährige unbegleitete Flüchtlinge in einer Unterkunft für Erwachsene unter. Das Sozialministerium fordert, den Zustand zu beenden

Großeltern gegen Jugendamt: Die Familie muss weg

Nirgends werden so viele Kinder in Heimen und Pflegefamilien untergebracht wie in Bremen. Familie Orlowski demonstriert gegen die Inobhutnahme ihres Enkels vor dem Jugendamt.

In Obhut genommen: „Systematisch entfremdet“

Ein pensioniertes Lehrer-Ehepaar protestiert am Montag schon zum vierten Mal dagegen, dass das Jugendamt ihren Enkel seinen Eltern entzieht.

Großeltern-Demo gegen das Jugendamt: Die Sorge ums Kind

Aufgrund abenteuerlicher Verdächtigungen und mit unkonkreter Begründung verhindert das Jugendamt den Kontakt zwischen Vater und Sohn.