taz.de -- Mariupol
2022 geriet Dmytro Seljutin in russische Gefangenschaft. Seinen Hund musste er freilassen, seine Mutter fand das Tier. Jetzt ist auch Dmytro zurück.
Das TV-Interview des russischen Präsidenten mit dem US-Moderator Carlson wendet sich laut Insidern direkt an die US-Amerikaner. Texte aus dem Exil.
Zeitgenössische Musik sollte sich auch der Zeitgeschichte stellen. Beim Berliner Ultraschall-Festival für Neue Musik ist davon einiges zu hören.
Es ist ein absurder Akt der Solidarität. Auf den Trümmern des Konzertsaals in Mariupol singt eine chinesische Opernsängerin ein russisches Lied.
Das Theater in Mariupol war ein Mikrokosmos des Widerstands. Eine Recherchegruppe arbeitet seine Zerstörung durch russische Angriffe auf.
In Guarapuava spielt der örtliche Klub in den Trikots des Vereins aus der von Russland besetzten Stadt. Dessen Anlagen sind allesamt zerstört.
Die schwer zerstörte ukrainische Stadt ist nur noch von Russland aus zugänglich. Die Menschen leiden unter der Kälte, der Aufbau läuft schleppend.
Der Haushaltsausschuss des Bundestags bewilligt Gelder für Waffenlieferungen an die Ukraine. Außerdem sollen die Bundeswehrbestände aufgestockt werden.
Der internationale Strafgerichtshof erlässt einen Haftbefehl gegen Putin. Derweil erklärt sich die Türkei bereit, dem Nato-Beitritt Finnlands zuzustimmen.
Albträume in Mariupol, Putins absolutistisches Weltbild, Chinas Kriegsprofit, und das „Z“ bleibt radikal. Vier ausgewählte Texte des Exilmediums.
Russland hat ukrainische Kriegsgefangene ausgetauscht, die in Mariopol gekämpft und als Helden gefeiert werden. Das ist eine bemerkenswerte Wende.
Erst Blitz-, dann Stellungs-, nun Psychokrieg: Der gewaltsame Konflikt in der Ukraine hat bislang drei Phasen durchlaufen. Der Ausgang? Völlig offen.
Die Kunstwissenschaftlerin Yulia Berdiiarova floh aus der Ukraine nach Köln. Ein Gespräch über Kulturerbe im Krieg und Museumsarbeit aus dem Exil.
In der Ukraine sterben bei einem russischen Angriff auf und um Odessa mindestens 20 Menschen. Im besetzten Mariupol wird ein Massengrab gefunden.
Die Schlacht um die ostukrainische Stadt Sewerodonezk hält an. Im besetzten Mariupol transportieren russische Truppen medizinisches Gerät ab.
Die Alpenrepublik ist eine der wichtigsten Drehscheiben für den Mineralölhandel. Sie beteiligt sich nun am EU-Öl-Embargo gegen Russland und Belarus.
Die Filmfestspiele von Cannes endeten mit einer Goldenen Palme für Ruben Östlund. Eine solide Entscheidung in einem durchwachsenen Jubiläumsjahr.
Der Krieg in der Ukraine hat die Vorherrschaft der rein ökonomischen Logik unterbrochen. Seitens Russlands rückt an ihre Stelle die der Ideologie.
Ein russischer Soldat wird in Kiew zu lebenslanger Haft verturteilt. Polen kündigt russische Gaslieferungen auf. Die Ukraine lehnt eine Waffenruhe ab.
Der Altkanzler gibt sein Mandat im Aufsichtsrat des russischen Ölkonzerns auf. Kiew ordnet Rückzug aus dem belagerten Mariupol an.
Die Organisation fordert freien Zugang zu den 1.730 Evakuierten aus dem Stahlwerk in Mariupol. In Kiew steht ein russischer Soldat vor Gericht.
Wer sind die ukrainischen Militärs, die sich in Mariupol ergeben haben? Manche gehören zum Asow-Regiment, das rechtsradikale Wurzeln hat.
Die letzten ukrainischen Verteidiger von Mariupol geben auf – in der Hoffnung auf einen Gefangenenaustausch. Ob Russland dazu bereit ist?
Verletzte ukrainische Soldaten sollen aus dem Stahlwerk Asowstal evakuiert werden. Gleichzeitig spricht Kiew von Geländegewinnen um Charkiw.
Ukrainische Behörden sprechen von 62 Toten bei einem russischen Angriff auf eine ostukrainische Schule. Dort hatten alle Ortsbewohner Schutz gesucht.
Weil die ukrainische Historikerin Ljuba Danylenko keine Worte mehr findet, bittet sie andere, für sie zu sprechen – über den Alltag im Krieg.
Die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat in Kiew den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Der kandadische Regierungschef ist unangekündigt in die Ukraine gereist.
Im ukrainischen Mariupol will der Kreml das Ende des „Großen Vaterländischen Krieges“ zelebrieren. Auch der Rote Platz in Moskau ist gerüstet.
Der UN-Sicherheitsrat berät über den Ukrainekrieg. Russland verspricht eine Feuerpause im Stahlwerk von Mariupol.
Ein ehemaliges Team der Nachrichtenagentur AP hat Russlands Angriff auf Mariupols Theater rekonstruiert. Die Befunde sind erschütternd.
Scholz nennt die Ausladung des Bundespräsidenten als Grund dafür, dass er nicht selbst nach Kiew fährt. Der russische Patriarch Kirill soll auf die Sanktionsliste.
Mehr als Hundert Zivilisten können aus dem Asowstal-Komplex in Mariupol gerettet werden. Selenski hofft auf eine Fortsetzung der Aktion.
Laut UN sind seit Beginn des Kriegs 3.153 Zivilisten ums Leben gekommen. Selenski wirft Moskau vor, 500.000 Menschen illegal nach Russland gebracht zu haben.
Zahlreiche Minderjährige aus der Ukraine werden nach Russland verschleppt. Moskau behauptet, viele von ihnen seien Waisen.
Die Gefechte mit russischen Truppen halten an. Noch immer gibt es keine Bewegung bei der Evakuierung von Zivilist*innen aus Mariupol.
Die Ukraine will mit Russland über das Stahlwerk in Mariupol verhandeln. Die OSZE zeigt sich besorgt über Festnahmen von Beobachter:innen.
Fünf Menschen starben beim Beschuss der Hafenstadt. Altkanzler Schröder will weiter vermitteln. Und der UN-Generalsekretär wird nach Kiew und Moskau reisen.
Russlands Präsident befiehlt seinen Soldaten, nicht in das von Ukrainern gehaltene Stahlwerk Asowstal in Mariupol einzudringen. Warum?
Gespräche zum geplanten Ringtausch der Bundeswehr mit Slowenien und der Ukraine dauern an. UN-Generalsekretär Guterres reist kommende Woche nach Moskau.
Auf dem eingekesselten Fabrikgelände Asowstal setzt der Kommandeur der ukrainischen Truppen einen verzweifelten Hilferuf ab.
In der ukrainischen Stadt Mariupol nimmt eine Tragödie unaufhaltsam ihren Lauf. Die Welt sieht zu – wohl nicht zum letzten Mal.
Die Stadt ist von Russland zerstört worden, aber Tausende ukrainische Soldaten und Zivilisten verschanzen sich weiter im Stahlwerk Asowstal.
In der ostukrainischen Stadt gibt es unbestätigte Berichte vom Einsatz chemischer Kampfstoffe. Die Situation der Menschen vor Ort ist katastrophal.
„Der Russe ist nun wie ein Jude im Berlin des Jahres 1940“, singt die Band Leningrad. Die Selbststilisierung als Verfolgte befeuert Putins Narrativ.
Abgeordnete verlassen während einer Selenski-Rede das Plenum. Der Grund: Ein Kämpfer des nationalistischen Regiments Asow kommt zu Wort.
Ende März brannte das „Teatromanyia“ in Mariupol nieder. Theaterleiter Anton Telbizov erzählt, was damit verloren gegangen ist – und was bleibt.
Weitere 500 Menschen sollen per Bus aus Mariupol evakuiert werden. Papst Franziskus erwägt eine Reise nach Kiew.
Die Bundesregierung hat einer Lieferung von 58 Panzern aus Tschechien in die Ukraine zugestimmt. Xi Jinping hofft auf die Unabhängigkeit Europas von den USA.
Dürfen Zivilisten die eingekesselte Stadt verlassen? Russland verkündet eine Feuerpause, die Ukraine schickt Busse zur Evakuierung.
Tausende versuchen aus der ukrainischen Stadt Mariupol zu fliehen. Auf ihrem Weg landen viele gegen ihren Willen in von Russland besetzten Gebieten.