taz.de -- ETA
Das baskische Linksbündnis zieht mit der konservativen PNV gleich. Dem Bündnis gehören auch Leute aus dem früheren ETA-Umfeld an.
Ein Dokumentarfilm über ein bekanntes Mitglied der baskischen ETA beim Filmfestival in San Sebastian hat in Spanien einen erbitterten Streit ausgelöst.
Fernando Aramburu wurde mit dem üppigen Baskenland-Panorama „Patria“ bekannt. Einen älteren Roman stellt er nun in seiner Wahlheimat Hannover vor.
Die 59-Jährige ist die erste Frau an der Spitze der baskischen Autonomiepolizei Ertzaintza. Sie durchbricht die höchste und letzte gläserne Decke.
Julen Madariaga, Mitbegründer der baskischen Separatistenorganisation ETA, ist tot. Er erlag im Alter von 88 Jahren einer schweren Krankheit.
Fernando Aramburu ist in Spanien Bestsellerautor. Er schreibt über den Terror der ETA – und lebt seit 1985 in Hannover.
Weil die „Gara“ die „ideologische Nachfolgerin“ eines ETA-nahen Blatts sei, soll sie dessen Schulden zahlen. Nun startet eine Rettungskampagne.
Weil er in seinen Liedtexten Terrorismus verherrlicht und konservative Politiker beleidigt haben soll, muss der Musiker Valtonyc hinter Gitter.
Die ETA wird tatsächlich aufgelöst. Landesweit sendeten Radiosender ein „letztes Kommuniqué“. Das offizielle Ende wird am Freitag besiegelt.
853 Tötungen gehen auf das Konto der ETA. Nun soll endgültig Schluss mit dem Untergrundkampf sein. Der Gewalt hat die Organisation bereits 2011 abgeschworen.
In einem Statement bittet die Separatistenorganisation ihre Opfer um Vergebung. Die Idee der baskischen Unabhängigkeit aber lebe weiter
Ein Musiker wurde zu dreieinhalb Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Einem anderen drohen bis zu vier Jahren und neun Monaten Haft.
In Spanien ist „Patria“ ein Bestseller. Fernando Aramburu ist ein großer Roman über das Baskenland, die ETA und den Alltag des Terrors gelungen.
Unabhängigkeitsbewegungen gibt es derzeit in vielen europäischen Staaten, es drohen neue Konflikte. Viel anzubieten haben sie aber nicht.
Madrid setzt vor dem Referendum Grundrechte außer Kraft. Während die EU in Polen und Ungarn Kritik übt, sieht sie in Spanien keinen Grund dafür.
Die Waffenabgabe der ETA ist ein starkes Signal für friedliche Konfliktlösung. Die spanische Regierung handelt jedoch nicht mit gleicher Größe.
3,5 Tonnen Waffen und Sprengstoff fand die französische Polizei, nachdem die baskische Untergrundorganisation eine Liste mit den Verstecken übergeben hatte.
Wegen satirischer Äußerungen im Netz: Das Oberste Gericht in Spanien verurteilt den Sänger César Strawberry zu einem Jahr Haft.
Zehntausende fordern beim Marsch in Bilbao die Verlegung der Häftlinge der Seperatistenorganisation ETA in die Nähe ihrer Heimat.
Er soll Molotowcocktails auf einen Supermarkt geworfen haben: Mendizabal Plazaola, eines der meistgesuchten ETA-Mitglieder, wurde in Frankreich festgenommen.
Mehr als 10.000 Menschen demonstrierten im Baskenland für Frieden. Der Protestzug in San Sebastián richtete sich auch gegen die Festnahme von ETA-Unterstützern.
ETA-Kämpfern wird die im Ausland verbüßte Strafe nicht auf ihre Gesamthaftzeit angerechnet werden. Spanien widerspricht damit einer EU-Richtlinie.
Zwölf Anwälte und Vertreter von ETA-Angehörigen wurden festgenommen. Ihnen wird die Mitgliedschaft in einer „terroristischen Vereinigung“ vorgeworfen.
Der BGH hat Haftbefehl gegen einen 51-jährigen Spanier erlassen. Der Mann soll seit 18 Jahren für die baskische Untergrundorganisation ETA aktiv gewesen sein.
Die Separatisten wollen im Kampf für die Unabhängigkeit künftig auf Waffen verzichten. Doch Spaniens Regierung verweigert weiter die Kooperation.
Die Guardia Civil macht auf Geheiß der Justiz eine Razzia gegen Personen mit recht kruden Ideen. Die hatten sie in Online-Netzwerken verbreitet.
Das Baskenland soll dem Frieden einen Schritt näher kommen. Die Nationalisten sind nach Medienberichten bereit, sämtliche ihrer Waffen unbenutzbar zu machen.
Die Separatistenorganisation übergibt Waffen und Dokumente über versiegelte Depots. Aus Madrid kommt dennoch nur Kritik an dem „Theater”.
Über 500 frühere ETA-Mitglieder sind in Frankreich und Spanien inhaftiert. Die baskische Nationalbewegung fordert deren Zusammenlegung im Baskenland.
Mehr als 800 Menschen starben bei Anschlägen der Separatisten. Erstmals zeigen sich die ETA-Häftlinge reumütig und wollen mit den Behörden kooperieren.
ETA-Terroristin Inés del Río war zu 3.828 Jahren Haft verurteilt. Ihre Freilassung wegen guter Führung erstritt sie sich vor dem Menschenrechtsgericht.
Ein EU-Gericht verurteilt Spanien, ein ehemals ranghohes ETA-Mitglied zu entlassen. Der Grund: Verstöße gegen die EU-Menschenrechtskonvention.
Die Batasuna ist Geschichte. Die der ETA nahestehende Basken-Partei ist in Spanien verboten. Ihr französischer Teil hat nun ihr Ende verkündet.