taz.de -- Rakka
Der in Syrien vom US-Militär Verhaftete soll Ex-Gouverneur der Großstadt Rakka sein. Früher galt sie als inoffizielle Hauptstadt des „IS“-Gebiets.
Vor dem Hamburger Landgericht sagt eine Mutter aus, die ihren Sohn dem IS zugeführt haben soll. Der Junge starb bei einem Bombenangriff in Syrien.
Der Anwalt Mahmut Erdem hilft den Familien von Frauen, die sich dem IS angeschlossen haben. Vor Gericht vertreten will er die Frauen aber nicht.
Abdalaziz Alhamza war mit seiner Gruppe „Raqqa is being slaughtered silently“ lange die einzige unabhängige Quelle in Rakka. Der IS ist vertrieben, die Arbeit bleibt.
Hunderte IS-Kämpfer durften mit Wissen des US-Militärs aus Rakka abziehen, um Blutvergießen zu verhindern. Die Türkei kritisiert die Vereinbarung.
Putin und Erdoğan sind sich uneins über die Zukunft Syriens. Sie streiten vor allem darum, ob die Kurden mit einbezogen werden sollen.
Der IS hat seine Hochburgen in Syrien und im Irak verloren. Jetzt rücken die alten Konflikte wieder auf die Tagesordnung
Die Rückeroberung der IS-Hochburg Rakka ist ein militärischer Sieg. Doch im schlimmsten Fall könnte daraus ein neuer Machtkampf entstehen.
Bis zum Tod wollten sie kämpfen, am Ende sind die IS-Kämpfer aus Rakka geflohen. Das Kalifat als Territorialgebiet dürfte damit am Ende sein.
Eine Familie lässt sich von den Versprechen des IS verlocken. Dort zerplatzen ihre Träume – und die Suche nach einem Fluchtweg beginnt.
Die türkische Justiz beschuldigt Loup Bureau der Mitgliedschaft in einer Kurdenmiliz. Vor drei Jahren drehte Bureau eine Reportage über die YPG.
Die syrische Rebellengruppe SDF erobert mit US-Luftunterstützung Viertel für Viertel der IS-Hochburg. Doch der „Islamische Staat“ verteidigt sich erbittert.
Im Netz kursieren Fotos einer queeren Kampfeinheit gegen den „Islamischen Staat“. Ein Kommandeur bestätigt, dass sie echt sind – teilweise.
IS-Kämpfer leisten massiven Widerstand gegen das Bündnis der „Syrischen Demokratischen Kräfte“. Rakka ist seit 2014 unter IS-Kontrolle.
33 Zivilisten sind bei einem Luftschlag in der syrischen Provinz Raka getötet worden. Die Attacke galt dem IS, getroffen wurde aber eine Flüchtlingsunterkunft.
Nach heftigen Zerwürfnissen nähern sich Putin und Erdoğan wieder an. Wie kompliziert die Gemengelage aber ist, zeigt sich in Syrien.
Die türkische Armee hatte die Stadt Al-Bab wochenlang belagert. Jetzt haben die mit der türkischen Armee verbündeten Rebellen sie vom IS zurückerobert.
Sunniten, Schiiten, Araber und Kurden kämpfen gemeinsam im irakischen Mossul und im syrischen Rakka. Was kommt nach dem Sieg?
Die nordirakische Stadt Mossul ist noch nicht erobert, da plant die Anti-IS-Koalition schon ihre nächste Offensive. Und Ursula von der Leyen kritisiert die Türkei.
Die IS-Miliz bekennt sich zu einem Raketenangriff auf türkische Soldaten, bei dem es Tote gab. Die Türkei will nun mit den USA die IS-Hochburg Rakka erobern.
Im Irak braucht die Regierung einen militärischen Erfolg gegen den IS in Falludscha. Doch sogar das US-Militär hat vom Angriff abgeraten.
Die größte Einnahmequelle des IS sei der Ölschmuggel, heißt es. Das stimmt nicht: Steuern, Abgaben und konfiszierte Wertgegenstände bringen mehr.
Frankreich bittet die europäischen Partner um militärische Unterstützung. Die Polizei sucht weiter nach Mittätern. Das Militär griff die IS-Hochburg Rakka an.
Der IS-Terrorist war an mehreren Enthauptungen beteiligt. Nun könnte „Dschihadi John“ bei einem Drohnenangriff getötet worden sein.
Moskau erklärt, nun auch den IS angegriffen zu haben – und die USA seien bisher zu zögerlich vorgegangen. Die Türkei kritisiert die Luftschläge gegen die Opposition.
In der Stadt Rakka im Nordosten Syriens wollen die Dschihadisten das Schulwesen umkrempeln. Sie führen einen neuen Lehrplan ein.