taz.de -- Sportpolitik
Mit Angelina Melnikowa kehrt Russland bei der Turn-WM aufs Siegerpodest zurück. Wie es zu ihrer Zulassung kam, kann so richtig genau niemand sagen.
Berlin, München, Hamburg und Rhein-Ruhr wollen sich für die Olympischen Sommerspiele bewerben. Und jetzt? Ein Zehnkampf.
Russische Vereine profitieren von Zahlungen der Uefa. Die Ukraine dagegen geht bei den Solidaritätszahlungen leer aus.
Bernd-M. Beyer und Dietrich Schulze-Marmeling schreiben eine politische Geschichte des deutschen Fußballs. Ein Einsteig in ein wenig beacktertes Feld.
Das IOC wird in den nächsten acht Jahren von einer Frau geführt. Die Ex-Schwimmerin Kirsty Coventry aus Simbabwe steht nicht gerade für Innovationen.
Ein Ex-Profi ist Staatspräsident, Nationalspieler machen Reklame für die Regierungspolitik. Kritische Stimmen aus dem Sport werden verunglimpft.
Der Senat hält unbeirrt an der Idee fest, im Jahr 2036 oder 2040 die Olympischen Spiele auszurichten. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Der Sportausschussvorsitzende Frank Ullrich (SPD), einst Biathlon-Olympiasieger, tritt nicht mehr für die Bundestagswahl an. Seine Bilanz ist mäßig.
Die Sportförderung in Deutschland steht in der Kritik. Aber ihre anhaltende Militarisierung findet nur wenig Beachtung.
Die E-Sport-Branche boomt. Auch der Berliner Verein Eintracht Spandau will nach oben, gar auf internationaler Bühne angreifen. Kann das gelingen?
Der Dartverein Zebras Berlin darf zumindest den Slogan „Dartista, Dartista, Antifascista“ auf den Trikots behalten. Die Flagge gilt als zu politisch.
Bei der Schwimm-WM in Doha wird über Israels Teilnahme diskutiert. Auch im Fußball formiert sich eine wieder eine Bewegung gegen den jüdischen Staat.
Der internationale Eishockeyverband IIHF schließt israelische Teams von künftigen Turnieren aus. Begründet wird die Entscheidung fadenscheinig.
30 Jahre nach der letzten gescheiterten Bewerbung will Berlin erneut seinen Hut für Olympia in den Ring werfen. Doch ist das eine gute Idee?
Wegen des Kriegs der Hamas gegen Israel ruht der Sportbetrieb. Länderspiele sind verschoben. Auch Sportler gehören zu den Opfern des Terrors.
Auf eine kritische Betrachtung der Gastgeberstaaten wurde bei der WM völlig verzichtet. Wer zum Westen gehört, wird nicht mit Fragen behelligt.
Anastasija Demurtschjan wird Boxweltmeisterin und muss zwei Mal zur Siegerehrung. Die Titelkämpfe in Indien enden mit einem Aufreger.
Am Samstag trifft die Schweiz auf Belarus. Bislang ist das Regime in Minsk nur zu Geisterspielen an neutralem Ort verdonnert. Nun gibt es Proteste.
Fechter aus Russland und Belarus dürfen zurück auf die Planche. Die deutsche Verbandspräsidentin findet das interessant – mehr nicht.
Heinz-Jochen Spilker war der erste BRD-Trainer, der wegen Dopings bestraft wurde. Später machte er in der Thüringer Sportpolitik Karriere.
Bei der Turn-WM in Liverpool ist nur ein einziges Team aus Afrika vertreten. Europa durfte mit 13 Equipes anreisen. Der Weltverband will das so.
Unterdrückung von Athleten und Athletinnen ist nichts Neues in Iran. Doch auch im Sport stellt sich nun die Machtfrage.
Die iranische Kletterin Elnaz Rekabi sei sicher, sagt der Iran – und das IOC glaubt's. Warum sich Athletinnen nie auf den Verband verlassen sollten.
Sportkletterin Elnas Rekabi ist nach Teheran zurückgekehrt und wird gefeiert. Ihre staatstragenden Statements sind wohl unter Druck zustande gekommen.
Die Enthüllungen um Missbrauch im Schwimmsport sollten nicht folgenlos bleiben. Das Sportsystem und seine Fördergelder gehören auf den Prüfstand.
Einmal Bronze – das ist die deutsche EM-Bilanz im Rudern. Die massive Systemkritik von Ex-Weltmeister Oliver Zeidler wird erst mal abgebügelt.
Der Kanzler fordert gerechtere Erfolgsboni im Frauenfußball. Dass in der Liga miserable Löhne gezahlt werden, gerät so erst gar nicht in den Blick.
Der Internationale Boxverband IBA wählt den Russen Umar Kremlew erneut zum Präsidenten. Er setzt damit seinen olympischen Status aufs Spiel.
Das Internationale Olympische Komitee hat beschlossen: Sportler werden bestraft und ausgeschlossen. Funktionäre dürfen weitermachen.
Die beliebte Sportwiese im Jahnsportpark wird aller Voraussicht nach erhalten. Allerdings könnte sie im Rahmen des Umbaus den Ort wechseln.
Warum Politeinsteiger Frank Ullrich (SPD) als Vorsitzender des Bundestags-Sportauschusses nicht tragbar ist.
DDR-Sportliebling Frank Ullrich, jetzt für die SPD an der Spitze des Sportausschusses, gerät wegen seiner Vergangenheit stark unter Druck.
Die Weltfußballverband präsentiert sich als politische Macht: Sportler werden sanktioniert, aber Kreml-nahe Funktionäre werden hofiert.
Der ukrainische Box-Weltmeister im Schwergewicht, Oleksandr Usyk, ist im Krieg. Doch er trainiert auch für den Rückkampf gegen Anthony Joshua.
Sportler:innen müssen für das Gute einstehen: gegen Krieg, für Menschenrechte. Nur: Ändert das den Sport überhaupt?
Bislang reagieren die internationalen Sportverbände vorbildlich auf die neue Lage. An schmutzigem Geld ist im Profisport aber so einiges im Umlauf.
In der Ukraine herrscht Krieg, auch der internationale Profisport muss sich neu sortieren. Vorerst beherrschen Absagen und Entsetzen die Lage.
Das Verhältnis der Volksrepublik zu den Olympischen Spielen war schon immer von Drohungen und politisch begründetem Fernbleiben geprägt.
Der Sportausschuss steht unter der Leitung des Ex-DDR-Biathleten Frank Ullrich. Der verpasst die Chance, wieder öffentliche Sitzungen anzuberaumen.
Tennisspielerin Peng Shuai nimmt in einem Interview die Missbrauchsvorwürfe gegen einen Parteibonzen zurück. Scoop oder Propagandacoup?
Mit Claudia Pechstein (CDU) und Frank Ullrich (SPD) wollen zwei Olympiasieger in den Bundestag. Wofür sie genau stehen? Man weiß es nicht.
Es ist ein absolutes Novum: Erstmals haben Freibäder auch bis weit in den Oktober auf. Wenn das Angebot gut ankommt, wird es 2022 wiederholt.
Politische Proteste erreichen das Podium der Spiele. Mal wird gegen Rassismus demonstriert, mal für Mao. Und das IOC? Stellt Untersuchungen an.
Martin Engelhardt, Präsident des Triathlon-Verbandes, über den gescheiterten DOSB-Präsidenten Alfons Hörmann und über seine eigenen Ambitionen.
Dem DOSB-Präsidenten wird schlechte Führungskultur vorgeworfen. Die ersten Landesverbände stellen sich gegen Alfons Hörmann.
Irans Judoverband wird gesperrt. Saeid Mollaei, der 2019 nicht gegen einen Israeli antreten sollte, kämpft nun für die Mongolei.
Die Olympischen Spiele 2036 sollen in Berlin und Tel Aviv stattfinden, fordern deutsche Planer. Dabei wurde die israelische Seite gar nicht gefragt.
Der Profisport wird zur Bühne für Gesellschaftskritik. Mittlerweile organisieren die Verbände selbst die Proteste. Man kann das absurd finden.
Antje Buschschulte will in den Magdeburger Landtag. Gegen die AfD, für Digitalisierung, und mit der Erfahrung einer Spitzenschwimmerin.