taz.de -- Dichter
Der bosnische Dichter Mili Đukić ist bekannt für seine Texte mit schwarzem Humor. Jetzt malt er auch. Ein Gespräch über die Arbeit als Künstler.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über ein Geburtstagskind der betagteren Art erfreuen.
Weil die Immobilienbesitzer nicht mehr wollen, droht dem „Watt“ die Schließung. Mit ihr verschwände einer der letzten Orte Ostberliner Renitenz.
Dota geht mit Vertonungen von Mascha-Kaléko-Gedichten auf Tournee. Porträt einer Künstlerin, die von einem „im Sturm verwüsteten Jahrhundert“ singt.
Michel Decar hat einen hochkomischen Künstlerroman geschrieben: „Kapitulation“. Er handelt vom versuchten Aufbruch eines prekären Poeten.
Das Wahrheit-Interview: Deutschlands erster „Bahnschreiber“ Thomas Gsella über sein lukratives Amt, für das er quer durchs Land reist.
Fabian Hinrichs beschäftigt sich mit dem Dichter Lord Byron an der Berliner Volksbühne. Ein Schulorchester hilft dabei, ein Schauspieler kam abhanden.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über einen lyrischen Kritikerkritiker erfreuen.
1937 ermordete der sowjetische Geheimdienst 108 belarussische Intellektuelle. Kulturschaffende von heute müssen der Toten aus dem Exil gedenken.
Robert Burns, der schottische Dichter und Schürzenjäger, wird an diesem Dienstag 263 Jahre alt. Ein Kostverächter war er beileibe nicht.
Lothar Walsdorf war Museumsgehilfe, Hilfsrestaurator, Wasseruhrenableser, Fensterputzer. Und ein Dichter in der DDR, den es wiederzuentdecken gilt.
Glücklich, braun zu sein: Der chilenische Literaturpreisträger Elicura Chihuailaf über Dichtung, die Kultur der Mapuche und die Stichwahl in Chile.
Gerade in Krisenzeiten zeigt sich mit äußerster Dringlichkeit: Augen auf bei der Berufswahl als Künstler vom Fach „Irgendwas mit Wörtern“.
Die Psychiater Uwe Gonther und Jann E. Schlimme räumen in ihrem neuen Buch mit dem Bild von Hölderlin als einem umnachteten Genie auf.
Emotionalität, sprachliche Süße, faszinierende Frauenfiguren, politische Radikalität. Das alles fand unser Autor einst in den Schriften Hölderlins.
Die medizinische Betreuung eines inwändig abgestorbenen Poeten ist komplex und rechtfertigt sogar den Einsatz etymologischer Wörterbücher.
Bis heute lebt der Dichter Daud Haider unter dem Bann einer Fatwa. Seit 1986 lebt er im Exil in Deutschland. Nun muss er aus seiner Wohnung raus.
Als toter Dichter wusste ich nicht viel mit mir anzufangen. Damit ich irgendetwas zu tun hatte, wurde ich von der Stadtverwaltung eingestellt.
Mit „Einvernehmlicher Sex“ hat Dagrun Hintze einen fulminanten Gedichtband geschrieben. Ein Gespräch über das Altern und Schäden an der Sprache.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Diesmal darf sich die Leserschaft an einem kurzen Poem über Dichter an sich erfreuen.
Am Donnerstag wäre Horst Tomayer 80 Jahre alt geworden. Eine Erinnerung an den Schwerdichter, Fahrradfürst und Urschauspieler.
Dokufilmer Ralf Rättig rekonstruiert den bürgerlichen Topchecker der Vornazizeit: „Stefan George – Das geheime Deutschland“ auf 3Sat.
Zum 150. Geburtstag feiert Walsrode Hermann Löns. Jenen Dichter, der sich für Weichtiere und die Natur interessierte, und den die Nazis zur Pflichtlektüre erklärten
Vor 400 Jahren verstarb Miguel de Cervantes. Ist der Dichter des „Don Quijote“ noch kurz vor seinem Tod zum katholischen Reaktionär geworden?
Erst auf dem Maidan, später Soldat: Beim ersten Einsatz setzte sich eine Gottesanbeterin auf den Gewehrlauf. Da begann er, Gedichte zu schreiben.
Wenn ich ihr wäre, hätte ich mich längst mit Schuhen und Kartoffeln beworfen. Kein Witz. Ich bin ein Verrückter, der ruft: „Ich bin ein Dichter!“
Ein Gericht in Saudi-Arabien hat einen palästinensischen Dichter zum Tode zu verurteilt. Ashraf Fayadh habe atheistische Propaganda betrieben.
Der Dichter Faraj Bayrakdar saß Jahre in syrischen Gefängnissen. Er schrieb auf Zigarettenpapier, bis er freikam. Heute lebt er in Schweden.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über jemanden, der es einfach drauf hat, erfreuen.
Warum suchen die Raumfahrtbehörden eigentlich immer nur Wissenschaftler und Techniker fürs Weltall? Lasst Dichter hinauf zu den Sternen.
Der Dichter Kofi Awoonor ist beim Angriff auf Nairobis Westgate-Shopping Mall gestorben. Der marokkanische Autor Tahar Ben Jelloun erinnert an ihn.
Der irische Nobelpreisträger schrieb über Politik und seine kleinbäuerliche Herkunft. Er ist nun im Alter von 74 Jahren gestorben.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit-Seite. Heute darf sich die Leserschaft an einem lyrischen Werk über Dichter und die Dichtung erfreuen.
Aus allen Teilen der Erde machten sich sechs Dichter der Wahrheit zu einer fröhlichen Sternfahrt nach Münster auf. Am Ende hieß es: „Wir kommen wieder!“