taz.de -- Goethe
Leipzig versteht sich als Stadt des Buches. Ausgerechnet hier könnte es allerdings bald kein Literaturhaus mehr geben. Dabei geht es um wenig Geld.
Was denken Jugendliche heute von der romantischen Liebe? Das untersucht die Regisseurin Lies Pauwels mit Schülerinnen am Schauspielhaus Bochum.
70er-Jahre-Frisuren inklusive: Aus George Perecs respektlosem Hörspiel „Maschine“ wird in Hamburg ein vor allem auf Lacher angelegter Abend.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) eröffnet ein sogenanntes „Weimarer Zimmer“, Das Otto-Suhr-Institut (OSI) feiert sein 75-jähriges Bestehen
Felix Rothenhäuslers „Faust“ setzt in Bremen auf die Rahmentexte Widmung, Vorspiel und Prolog. Siegfried W. Maschek sagt die Verse alleine auf.
Zu seinen Lebzeiten war der Schriftsteller Christoph Martin Wieland vorne dran. Jan Philipp Reemtsma entdeckt in seiner Biografie einen Sprachkünstler.
Weibliches Märtyrertum ist in der persischen Kultur fest verankert. Die alten Mythen sind eine Bastion gegen den aufgezwungenen islamischen Glauben.
Es wird viel über diversere Literatur im Schulunterricht diskutiert. Aber das Problem ist der Kanongedanke an sich.
Sich die Welt untertan zu machen, diese Möglichkeit schien 1816 nah. Zeitgleich drohte die Apokalypse. Timo Feldhaus erzählt von einem besonderen Jahr.
Das Literarische Colloquium lud zum dreitägigen queeren Festival rund ums Thema Cruising ein. Es ging um weit mehr als schwulen Sex auf Toiletten.
Wandern wurde seit seiner Erfindung vor etwa 200 Jahren als Metapher missbraucht und politisch vereinnahmt. Umso dringender ist, es neu zu denken.
Mit „werther.live“ beweist ein junges Team um die Regisseurin Cosmea Spelleken, dass intimes, kluges und witziges Netztheater möglich ist.
Wegen eines Kundenparkplatzes wäre es in der hessischen Provinz fast zu einem Unglück gekommen. Auszüge aus einer Korrespondenz.
Wird Einsamkeit jetzt Mainstream? Dass ein Virus, das stets das Böse will, jetzt Gutes schafft, ist doch zu goetheanisch gedacht.
Das Theater Osnabrück zeigt „Götz von Berlichingen“ digital – als Film, der nicht nur Bühnengeschehen dokumentiert. Ein Besuch bei den Dreharbeiten.
Die Tiroler Kapelle Musicbanda Franui und der Bassbariton Florian Boesch vertonen Kunstlieder von Schubert auf ihrem Album „Alles wieder gut“.
Goethe hat sich einst Sardellensalat ins Theater liefern lassen. Petra Hermann hat ein komplettes Menü nach seinem Geschmack zusammengestellt.
Hegel war kein reaktionärer Denker, sondern ein universalistischer Liberaler. Das belegt Klaus Vieweg in seiner neuen Hegel-Biografie.
Die Regisseurin Leonie Böhm glaubt an den mündigen Menschen. Ihre sehr freien Klassikerbearbeitungen sind Mutmachtheater für Erwachsene.
Schriftsteller Doğan Akhanlı lebt im deutschen Exil und wird von Erdoğans Leuten verfolgt. Doch seine Stimme ist laut. Nun wird er ausgezeichnet.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einer Variation auf Goethe erfreuen.
Gerade benachteiligte Schüler müsse man im Unterricht herausfordern, sagt Marion Ziesmer. Welche Lehrer man dafür braucht, diskutiert sie am Donnerstag in Neukölln.
Jena ist nicht nur Standort der Traditionsfirma Carl Zeiss. Hier waren auch die Lichtgestalten Goethe und Schiller zeitweilig zu Hause.
Nicht die Jugend, nein, die Generation der Babyboomer ist es, die sich einer „Guardian“-Recherche zufolge zunehmend hemmungslos die Kante gibt.
Terry Gilliam hat für die Berliner Staatsoper „La damnation de Faust“ von Hector Berlioz inszeniert. Das Ganze könnte ein Monty-Python-Witz sein.
Am Ende seiner Ära inszeniert Frank Castorf an der Berliner Volksbühne über sieben kurzweilige Stunden hinweg einen assoziationsreichen „Faust“.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über Dichtung und Wahrheit erfreuen.
Die Wahrheit wird 25! Greatest Hit überhaupt: die wirklich wahrhaftige Festrede zum silbernen Jubiläum der schönsten Seite der Welt.
Wieder eine Schau über die deutsche Geschichte? Ja. Aber „Deutschland – Erinnerungen einer Nation“ findet einen neuen, sehr britischen Ansatz.
Warum die Unterschichten so dumm sind, wie sie sind. Und was das mit Goethe, Trotzki und den Studierenden zu tun hat.
Mit „Die Liebesabenteuer des Monsieur Vieux Bois“ schuf Rodolphe Töpffer 1830 eines der ersten Comics. Und hatte gleich einen ganz besonderen Fan.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über ein Gespräch der Herren Goethe und Schiller erfreuen.
In jedem Meter Jakobsweg stecken auch EU-Gelder. Schon Goethe soll bemerkt haben, dass Europa auf den Jakobspilgerwegen entstand.