taz.de -- Kinderbücher
In Erwartung des Todes notiert der Schriftsteller Ulf Nilsson seine Gedanken in ein Büchlein. Postum werden sie veröffentlicht.
Conni? Wer war noch mal Conni? Und Hanni und Nanni? Wer waren die jetzt wieder? Die neuen Heldinnen heißen: Mandy und Handy – trendy und blendendy!
Linda Wolfsgruber und Anke Kuhl erzählen spannungsreich von Momenten des Umbruchs. Tobias Wagners Jugendbuch wurde aus 150 Einsendungen ausgewählt.
Neue Kinderbücher und mehr – die aktuelle und wahre Vorschau auf die Leipziger Buchmesse 2025 und darüber hinaus. Jetzt auch mit KI.
Sara Bildau hat „Mama, kommt der Krieg auch zu uns?“ herausgebracht. Darin erklärt sie, wie man Kindern das Zeitalter der Krisen vermitteln kann.
Neuerscheinungen von Emma AdBåge, Sara Lundberg und Dirk Reinhardt erzählen von kleinen Verletzungen, großen Träumen und radikalen Entscheidungen.
Cornelia Funke hat mit ihren Jugendromanen eine ganze Generation geprägt. Nun widmet sie sich dem Klimaschutz. Woher dieser Sinneswandel?
Immer mehr grundsympathische Helden aus Kinderbüchern finden sich plötzlich als Schurken in blutigen Horrorstreifen wieder.
Neue Kinderbücher von Eleonora Martin, Nikolaus Heidelbach, Paul Maar und Kimberly Brubaker Bradley erzählen von mutigen Töchtern.
Kinderbuch-Klassiker von diskriminierenden Begriffen zu befreien ist keine Zensur – es hält die Werke lebendig. Eine Bedingung aber gibt es.
Mit den Geschichten vom Sams wurde Paul Maar berühmt. Ein Gespräch über seine Angst vor Demenz und die Freiheit, für Erwachsene zu schreiben.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Hanno, 4 Jahre alt.
Karl Marx als Kinderbuchautor. Fast so woke wie sein Kollege Roald Dahl. Jedenfalls mit jeder Menge diskriminierender Schimpfwörter.
Beim zweiten Versuch, „Pettersson und Findus“ auszuleihen, bekam ich vom Bibliothekar ein Geschenk überreicht. Ich wollte es keinesfalls haben.
In Litauen wurde ein Märchenbuch verboten, das queere Paare zeigt. Nun gibt der EGMR der Autorin recht. Litauen muss Strafe zahlen.
Heinrich Hannover ist am vergangenen Samstag gestorben. Als linker Anwalt war er an Aufsehen erregenden Prozessen beteiligt.
Die Welt von Karl May gehört für viele zu lieb gewonnenen Kindheitserinnerungen. Das rechtfertigt aber nicht, gegenüber Unrecht und Rassismus blind zu sein.
Mit Kindern über Rassismus zu sprechen, kann herausfordernd sein. Wie kann ein gutes Gespräch darüber gelingen?
Bei sexueller Aufklärung geht es heute um viel mehr als zu erklären, wie Sex funktioniert. Viele Kinderbuchverlage haben darauf reagiert.
Neuerscheinungen von Lika Nüssli, Cornelia Franz und Xavier-Laurent Petit erzählen von glücklichen Momenten in schwierigen Zeiten.
Mariela Nagle hat seit 15 Jahren eine Buchhandlung für Kinderliteratur in Berlin. Mit ihrem Laden Mundo Azul kämpft sie für mehr Vielfalt und Unberechenbarkeit.
Zaida Bergroths Biopic „Tove“ über die finnlandschwedische Künstlerin Tove Jansson ist eine Feier des Lebens, der Liebe und der Kunst.
Die Buchhandlung Leporello hat Spenden vom Klett Kinderbuch Verlag bekommen. Das Geld stammt vom Verkauf von Büchern auf einem neurechten Webshop.
Ohne ihn würde es den konsumkritisch interpretierten Kinderbuchklassiker nicht geben. Nun ist Eric Carle im Alter von 91 Jahren gestorben.
Hamburger Kinderbuchautorin Kirsten Boie will sich nicht vom Verein Deutsche Sprache ehren lassen. Sie wirft dem Vorsitzenden Rechtspopulismus vor.
Die politisch am häufigsten bemühte Kinderbuchfigur ist zurück. Nur: Was wollen Coronaleugner:innen im Pippi-Kostüm uns eigentlich sagen?
Kinder lernen durch Beobachtung. Reproduzieren wir vor ihnen irgendwelchen Mist, prägt sich das ein und ist schwer wieder zu korrigieren.
Gute Bücher für die Quarantäne! Für Alt und Jung! Wer bereits alles weggesaugt hat, findet hier Tipps für den Nachschub.
Kinder sollen wissen: Das Leben ist bunt. Deshalb verkaufen zwei Frauen Spielzeug, das nicht nur eine weiße Vater-Mutter-Kind-Welt zeigt.
Von Museumsbesuchen und Erlebnisräumen: Bücher von Nikolaus Heidelbach, Jan Bajtlik, Josephine Angelini, Anouck Boisrobert und Louis Rigaud.
Die Rollen werden neu verteilt in der Familie: Neue Kinderbücher von Linde Hagerup, Kathrin Schrecke, Holly Goldberg Sloan und Meg Wolitzer.
Drei neue Kinderbücher erzählen unverkrampft von außergewöhnlichen Reisen, Achtsamkeit, Selbstvertrauen und Mut. Sie sind virtuos illustriert.
Meine Schrift, deine Schrift. Was die blinde Mutter vorliest, mag die sehende Tochter nicht immer hören. Bücher für beide gibt es kaum.
Prinzessin Petronia sieht die Welt analytisch und stets auch etwas missgestimmt. Eine kleine Audienz anlässlich der Buchpremiere bei Modern Graphics.
Judith Kerr hat mit ihrem Buch „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ Generationen geprägt. Ein Gespräch über das Leben bei Tee und Keksen.
Bücher über Räuber, ein Hörspiel, der Sprachkurs für Plattdeutsch und ein toller Baukasten: Das könnte Kinder an Weihnachten interessieren.
Ein Comic über blinkende Fußballschuhe, ein Buch mit Gedanken für schlaflose Nächte und eine Bilderzählung zur deutschen Teilung.
Er hat alles richtig gemacht, seine renommierten Fotobücher entstanden mit viel Leidenschaft: Ein Nachruf auf den Berliner Verleger Hannes Wanderer.
Überraschende Freundschaften, mutige Alleingänge und Urlaub fast vor der eigenen Haustür: die Neuerscheinungen im Kinderbuchregal.
Bis in die Haarspitzen von Drogen inspiriert: Berühmte Kinderbuchautoren packen aus, wie sie ihre Gedankenwelten entstehen ließen.
Bücher sind schön, aber schwer zu schleppen. Abhilfe könnten kleinformatige Pixi-Bücher mit Themen aus der Erwachsenenunterhaltung schaffen.
Das Bilderbuch „Hier kommt keiner durch“ hat den Jugendliteraturpreis erhalten. Auch lesenswert: „Plötzlich war Lysander da“ von Antje Damm.
„Jedes Tier ist einzigartig“: Kinder(hör)bücher, bei denen Tiere im Mittelpunkt stehen, lehren Klein und Groß einiges über das Leben. Ein Rundgang.
Kinderliteratur ist in Uganda teuer. Deshalb hat Rosey Sembatya eine Bibliothek gegründet. Die Bücher verschickt sie mit dem Motorrad.
Eine Lehrerin aus Australien will ihrem Sohn Bücher vorlesen, die sexuelle Vielfalt abbilden. Da es die kaum gibt, schreibt sie einfach selber eines.
Eckige Ostereier – ein Jugendroman von Fleur Beale. Und neue Bilderbücher illustriert von Maurice Sendak und Alexandra Huard.
Offenbar finden einige Eltern es unzumutbar, Kindern zu erklären, dass manche Begriffe im Lauf der Zeit ihre Bedeutung ändern.
Zur Toleranz erzogen, obere Mittelschicht, Akademikerin, weltoffen, weiblich, weiß. Und irgendwo, tief im Innern, rassistisch?
Über nachträgliche Änderungen an Kinderbüchern ist ein erbitterter Streit entbrannt. Dabei sind solche Eingriffe keine Ausnahme, sondern weithin üblich.
Wichtiger als das einzelne Wort ist, dass die Haltung der Autoren deutlich wird, findet die Kinderbuchautorin Kirsten Boie.