taz.de -- Design
Die Künstlerin Karla Zipfel fotografiert postmoderne Gebäude und Interieurs in westdeutschen Städtchen. Auf Instagram und Tiktok kommt sie damit gut an.
Der Schweizer Möbelhersteller USM streitet seit Jahren um den urheberrechtlichen Schutz seines Möbelsystems USM Haller. Nun entschied der EuGH.
Als Geschäftsführerin einer Messe ist Jennifer Reaves jahrelang auf Karriere eingestellt. Bis sie in eine Lebenskrise gerät.
Nicht nur seine politischen Inhalte, auch das Design von Zohran Mamdanis Kampagne machte ihn zum Bürgermeister von New York. Wie hat er das geschafft?
Paris Hiltons neueste Selbstverwertung bietet Inneneinrichtungstipps für Menschen mit ADHS. Auch bietet sie verdammt viel Ragebait.
Zwanzig Jahre rettete ein Museum in Berlin Leucht-Buchstaben vor der Verschrottung. Jetzt steht es kurz vor dem Ende – und die Zukunft ist ungewiss.
Paulaner darf die Farbwellen auf seiner Spezi ganz für sich behalten. Das Landgericht München urteilt erneut zugunsten der Münchner Brauerei.
Gestalterinnen der Moderne: Der Nationalsozialismus hat viele von ihnen in die Vergessenheit gedrängt. Das Jüdische Museum in Berlin stellt sie vor.
Eine Ausstellung im Berliner Mies van der Rohe Haus zeigt Kunst von Max Bill, der einst am Bauhaus studierte. Blieb dies in seinem Werk sichtbar?
Kranke und Sterbende verdienen Besseres als entfremdende Dinge. Bitten Stetter ist eine der wenigen Designer*innen, die deren Bedürfnisse mitdenken.
An Ostern wird das edle Besteck herausgeholt. Manchmal hat es ungeahnt viel Geschichte. Zum Beispiel das von Wenzel Hablik im Landesmuseum Oldenburg.
Christian Kracht entwirft in „Air“ eine fantastische Architektur am Rande des Eismeers. Sein Ausflug in die Autofiktion scheint damit abgeschlossen.
Andrea Wieloch leitet das Museum „Utopie und Alltag“ in Eisenhüttenstadt. Sie fühlt sich manchmal ostdeutsch, Ostalgie mag sie nicht.
Wahlurnen symbolisieren den Kern der Demokratie, aber sehen aus wie Mülltonnen. Ein Projekt in Hamburg sucht neue Designs und will das Wählen weiterentwickeln.
Das Designduo Jakob Lena Knebl und Markus Pires Mata versammelt im Landesmuseum in Darmstadt Schönes und Praktisches. Es ist ein Parcours der Dinge.
Das Berliner Bröhan-Museum untersucht „Design für Kinder“ seit der Zeit der Reformbewegung. Die Ausstellung weist jedoch einige Leerstellen auf.
Um freier arbeiten zu können, hat Produktdesignerin Regina Winther in 2020 ihr eigenes Unternehmen gegründet. Und dann legte Corona die Welt lahm.
Schön ist, was einfach ist und gut funktioniert: Von dem Gebäude der Hochschule für Gestaltung Ulm lässt sich viel über zeitlose Architektur lernen.
Transfergeschichte zwischen West und Ost: Die Schau „Pure Visionen“ in Eisenhüttenstadt erzählt, wie ein Kunststoff die DDR-Wohnwelt mit Farbe flutete.
HipHop-Produzent Timbaland gestaltet jetzt Barfußschuhe. Werden sie dadurch populär wie einst Birkenstocks, als sie von Rappern getragen wurden?
Ellen Berkenblits kecke Frauen bei CFA, Gallis ungestüme Malerei im Palais Populaire und Ikonen der Zeitgeschichte im Volkswagen Forum.
Eine Ausstellung in Weimar zeigt, wie das Bauhaus im NS fortlebte. Ihr Fazit: Es gab keinen Bruch zwischen Bauhaus-Moderne und Nazi-Ästhetik.
Ronja Mende und Augusto Talpalar stellen Schmuck her, der nicht gefällig sein soll. Aus dem Handwerk ziehen sie Lehren fürs Leben.
Relevante Fragen für den Kulturbetrieb behandelt die erste Klima Biennale Wien. Doch ist es gut, dass sie angewandte mit der freien Kunst verwechselt?
In„Squaring the Circle“ feiert Anton Corbijn die Plattencover der Grafikdesigner Hipgnosis. Die zeigen noch den Exzess der Rockmusik in den 70ern.
Victor Kossakovskys neuester Film handelt von Gestein und was der Mensch daraus macht. Eine Konfrontation mit den Folgen des herkömmlichen Bauens.
Das TWA-Terminal am New Yorker Flughafen gilt als Ikone der modernen Architektur. Heute ist es ein Hotel voller Retrocharme und liebevoller Details.
Die Schau „Critical Consumption“ im Wiener Museum für angewandte Kunst zeigt nachhaltiges Produktdesign. Ob es über den Prototyp-Status hinauskommt?
Im Restaurant des Berliner Fernsehturms auf 207 Metern Höhe dreht sich nun alles um regionale Küche. Eine Turmbesteigung zum Jahreswechsel.
Die Comicfigur Bart Simpson wird in Deutschland von einer Frau gesprochen: Sandra Schwittau. Ihre Karriere begann mit einem Streit auf dem Spielplatz.
Sandra Mawuto Dotou geht während ihrer Residenz am Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe der Frage nach, wie Design zu Aufklärung beitragen kann.
Das Museum der Dinge schließt am 5. November in der Oranienstraße. Interimsmäßig zieht es an die Leipziger Straße und damit nach Mitte.
Kunst der Postmoderne wirkt wie aus einer fremden Ära. Die Ausstellung „Alles auf einmal“ aber zeigt: Ihre gesellschaftlichen Anliegen sind aktuell.
Es hat ein wenig gedauert. Aber jetzt weiß auch unser Autor, dass es bei der Einrichtung seiner Gästezimmer nicht nur auf die Ästhetik ankommt.
Bücher gestalten ist eine eigenständige Kunst. Eine Ausstellung in Berlin zeigt die besten Nachwuchsprojekte, als Bücher und als Installationen.
Die Babyboomer werden alt, ihre kulturellen Errungenschaften stehen zunehmend im Museum. Aber hippes Londoner Grafikdesign im Hamburger Speckgürtel?
Zwischen Faszination und Erschrecken zeigt die „Plastic World“ in der Frankfurter Kunsthalle Schirn das Material. Manchmal auch nur als Schleim.
Christiane Bausback und Andreas Bergsträßer designen Züge für die Deutsche Bahn. Für sie sind die Zeiten vorbei, in denen es nur um Rentabilität ging.
Muss es immer nahtlos und glatt sein? In einem Schweizer Atelier werden ausgediente Kuscheltiere auf links gedreht – und so wiederbelebt.
„Umstrittene Methoden“ heißt das Buch des Architekten Jesko Fezer. Er untersucht, wie Design und Stadtplanung in den 1960ern politisiert wurden.
Schon lange wird mit Grafikdesign auch feministische Bildpolitik betrieben. Die Guerrilla Girls machen es im MKG Hamburg sichtbar, endlich.
Sie verstand viel von Provokation und bewunderte das Schneiderhandwerk. Die Designerin und Modeikone Vivienne Westwood ist gestorben.
Von den Nazis verfemt, jetzt wiederentdeckt: Dicker und Singer. In Wien ist das vom Bauhaus beeinflusste Werk der beiden Architekten nun zu sehen.
Das 13. Design Lab im Kunstgewerbemuseum geht den Geschichten diverser Bau- und Designmaterialien auf den Grund. Befragt werden Werke aus der Sammlung.
Was nach skandinavischer Gestaltung ausschaut, stammt oft aus Wien. Caroline Wohlgemuth über Österreichs vergessene Avantgarde.
Ein demokratisches Design für die junge BRD: Das sah Otl Aicher als seine Aufgabe. Er prägte damit die Ästhetik der Olympischen Spiele München 1972.
Leben ohne Regen und Schokolade? Studierende der Kunstakademie Szczecin haben ihre durch die Klimakrise verursachten Ängste in Designobjekte gepackt.
Designobjekte stehen für ein Lebensgefühl. Mit 21 ausgewählten Objekten zeichnet die Pinakothek der Moderne zwei Jahrzehnte nach.
Star-Designer Luigi Colani verband mehr als nur die Liebe zu Kurvigem mit dem Jugendstil. Das Bremer Paula-Modersohn-Becker-Haus zeigt die Nähe.
Der amerikanisch-japanische Bildhauer Isamu Noguchi ist in Europa als Designer bekannt. Das Museum Ludwig zeigt seine radikal sanftmütige Kunst.