taz.de -- Indie
Huah!, eine Hamburger Band, die es von 1988 bis 1992 gab, bekommt mit „Ich möchte auf deinem Plattenteller liegen“ eine Retrospektive. Ist die Musik gut gealtert?
Der Londoner Elektronikproduzent Daniel Avery dockt an die Wurzeln seiner Jugend an. Sein Dancefloor-Album „Tremor“ ist mit Indiegitarren grundiert.
Die Leipzigerin Peki Momés überzeugt mit einem hoffnungsfrohen Debütalbum. Ihre türkischen Wurzeln mischen sich mit dem Charme der lokalen Indieszene.
Die Chemnitzer Musikerin Gwen Dolyn geht mit ihrem Powerpoppunk-Soloalbum „X-RATED Feelings“ auf Tour. Porträt einer nahbaren Künstlerin.
Die isländische Softindieambientrockband Múm ist zurück. Was sagt ihr neues Album „History of Silence“ zur Gegenwart?
Sophisti-Pop vom Feinsten: „Bury the Key“, das neue Album der Indieband Tops aus Montreal, glitzert und strahlt.
Die New Yorker Künstlerin Frankie Cosmos zeigt mit ihrem neuen Album „Different Talking“, dass es neben Trump und Tradwives auch eine smarte USA gibt.
Das Berliner Independent-Label Noisolution übersteht mit DIY-Ethos, Loyalität und einer Menge Gitarren seit drei Jahrzehnten Trends und Krisen.
Das Chemnitzer Trio Blond wagt sich mit und doppelbödigen Sommerhits aus der Komfortzone. „Ich träum doch nur von Liebe“ heißt das neue Album.
Das Immergut Festival in Neustrelitz feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Seine zwei Macherinnen sprechen über Konzerte nach Corona und Indie trotz AfD.
Ein Buch und ein Sampler bringen die verwunschene Seltsamwelt des britischen Indie-Labels él Records zurück. Seine Popsongs wirken auch heute betörend.
Der legendär-verschrobene US-Singer-Songwriter Michael Hurley ist gestorben. Nachruf auf einen unorthodoxen Künstler.
Skinny-Jeans-Revival für sensible Millennials: The Wombats’ neues Album „Oh! The Ocean“ fängt die generationstypische Unsicherheit gelungen ein.
Mit „Human Fear“ trotzt Franz Ferdinand der traurigen Weltlage. Mit der neuen Platte bringt die Indie-Band einen mit nur zwei Akkorden zum Tanzen.
Indie-Klassentreffen: Für das Festival „Alien Disko“ holten die umtriebigen Acher-Brüder (The Notwist) MusikerInnen aus der ganzen Welt nach München.
„Hits in the Dark“, Joachim Franz Büchner ruft mit seinem neuen Album den epischen Pop aufs Angenehmste in Erinnerung. Auch eine Tour startet zeitnah.
Um froh zu sein, bedarf es wenig mehr als des Wummerns eines Soundsystems. Eindrücke vom Musikfestival Meakusma im belgischen Eupen.
Das Berliner Indietronica-Duo Halo legt mit „In The Company Of No One“ ein funkelnd-flirrendes und doch unaufdringliches Album vor.
In fein ziselierter Softness schwelgen: das können nur Gitarrenpopbands des Jungbrunnen-Labels Sarah Records aus Bristol. Ein Ortsbesuch in England.
Die Indieband Sorry3000 stellt sich auf ihrem zweiten Album „Grüße von der Überholspur“ der Mühsal im Alltag. Aus der Musik dringt punkige Energie.
Das Trio Goat Girl komponiert seine Alben sorgfältig. Aufmerksames Hören wird belohnt mit der Spannung zwischen unterschiedlichen Songs.
Sechs Jahre hat es gedauert, bis Tiflis Transit sich für den Release ihres Debütalbums entschieden haben. Das Experiment mit dem Warten ist aufgegangen.
Schneidender Postpunkgitarrist, genialer Produzent. US-Künstler Steve Albini ist tot. Nachruf auf einen kritischen Geist.
„The Collective“ heißt das neue Soloalbum von US-Künstlerin Kim Gordon. Sagt ihre Musik etwas aus über die gesellschaftliche Atmosphäre in den USA?
US-Künstler:in Brennan Wedl veröffentlicht die Single „Kudzu“ beim Indielabel Killrockstars. Der Titelsong rockt gegen die katholische Kirche.
Berliner Bands mit Weltgeltung: Die Alben „Opt Out“ von Oum Shatt und „All the Singularities I–IV“ von Kara Delik mischen psychedelischen Pop auf.
Die Tuba ist das Instrument des Jahres 2024. Micha Acher von der Band The Notwist reflektiert seine Beziehung zum tiefsten Blechblasinstrument.
Traurig, schwelgend, etwas hyperaktiv: Auf dem Indie-Album „Javelin“ findet der US-Musiker Stevens zu den Folkwurzeln zurück.
TikTok-Alarm in Berlin: US-Emokünstlerin Mitski präsentiert ihr gefühlvolles neues Album „The Land is Inhospitable“ im ausverkauften Kino Babylon.
Der Sänger der Indierock-Größe The National, Matt Berninger, lässt sich nicht aus der Ferne anbeten, sondern Menschen nah herankommen.
Sie war die unbestechliche, kluge und coole Lehrerin der Zuversicht. Die Hamburger Musikerin und Autorin Patricia Wedler alias DJ Patex ist gestorben.
Die Indie-Musikerin Katharina Kollmann widmet sich erneut ihrem Projekt Lake Felix. Auf dem neuen Album "Carry Us Through It" textet sie auf Englisch.
Zweifel gegen Düsternis: Die Leipziger Musikerin Karo Lynn präsentiert die Popsongs ihres neuen Albums „A Line in My Skin“ bei einer Tour.
Yo La Tengo veröffentlicht ihr neues Album „This Stupid World“. Gitarrist Ira Kaplan über Entmutigung, Freundschaft – und Abschweifungen.
Das CRAS Ensemble beschäftigt sich mit der Frage, was Gemeinschaften verbindet. Und auch Veranda Music setzen auf Diskurs – und sanfte Lakonie.
Das neue Soloalbum „Silence Wore A Silver Coat“ der Sängerin Stella Sommer ist facettenreich. So sehr, dass es Mixtape-Charakter hat.
Die Kunstmesse Art Basel findet gerade in Paris statt. Unterdessen zeigt die Paris Internationale, wie viel Punk und Politik im Kunstmarkt steckt.
Die Musiker Rasmus Engler und Jan Müller (Tocotronic) haben einen unterhaltsamen Roman geschrieben. „Vorglühen“ spielt in der Indieszene St. Paulis.
Seit 30 Jahren betreibt Bernd Kroschewski das Noiserock-Label Fidel Bastro. Ein Gespräch über Fan-Sein, Fanzines, Vinylkosten und Unbezahlbares.
Die multinationale, in London vor Anker liegende Bubblegumband Superorganism veröffentlicht endlich ihr zweites Album „World Wide Pop“.
Sängerin Florence Welch entzückt aufs Neue mit Stücken, die Wohlfühlpop konsequent links liegen lassen – und schlägt Haken zwischen Dance und Folk.
Rickolus erinnert auf dem Album „Bones“ an den jungen Bruce Springsteen. Die Songs bewegen sich zwischen Nostalgie und Zuversicht.
Mal frivol, mal tragisch, immer ambivalent: Das Album „Serpentina“ der 33-jährigen Kalifornierin Banks erscheint beim Indielabel Awal.
Kleiner Hype für zwischendurch: Das britische indie-schmindie Frauenduo Wet Leg hat Vorschusslorbeeren bekommen. Nun erscheint das Debütalbum
Mit „Laurel Hell“ kommt ein Lebenszeichen von Mitski, die ihre Karriere bereits beendet hatte. Warum die US-Indie-Ikone wieder aufgetaucht ist.
Größer denken, über die Musik hinaus: Ein Porträt des Indie-Labels Papercup und seiner beiden Macher Keshav Purushotam und Steffen Wilmking.
Die Band Laura Lee & The Jettes empfiehlt sich auf ihrem Debütalbum „Wasteland“ mit scharfen Texten und heavy Gitarren. Ihr Sound ist detailliert.
Swansea Sound aus Bristol sind eine Indie-Supergroup, die den Gedanken der Unabhängigkeit feiert: Mit eigenem Label und schön schrägen Hymnen.
Die Band Radiohead veröffentlicht nach einer Online-Fankampagne den Song „Follow me around“ und preist ihn mit einem sehenswerten Video an.
Joachim Franz Wer? Das Debütalbum „Ich bin nicht Joachim Franz Büchner“ zeigt einen aufstrebender Künstler mit herzerwärmendem Gitarrenpop.