taz.de -- Novartis

Die Affäre um ein Schweigegeld im Fall Stormy Daniels zieht ungeahnte Kreise. Cohen, der die Pronodarstellerin bezahlte, erhielt offenbar Geld von mehreren Firmen.

Glivec heißt das Medikament gegen Blutkrebs, das Kolumbien unter Zwangslizenz stellen will. Erklärtes Ziel ist es, den Preis drastisch zu senken.

Nestlé & Co. befürchten Einbußen, wenn sich EU und USA auf Abkommen einigen. Sie haben Angst vor Zollnachteilen und bürokratischen Hürden.

Dem Schweizer Pharmakonzern Novartis hat in Japan unerwünschte Arzneimittelwirkungen nicht mitgeteilt. Jetzt droht ihm ein befristetes Verkaufsverbot.

Der Pharmakonzern Novartis soll Apotheker bestochen haben, damit diese ein Medikament besonders empfehlen. Die Schweizer Firma bestreitet die Vorwürfe.

Indien erlaubt Generika. Während westliche Konzerne murren, jubeln Hilfsorganisationen. Doch den Armen des Landes hilft das nicht.

Ein Krebsmedikament bleibt in Indien patentfrei und damit billiger. Der Schweizer Pharmakonzern hatte versucht, sich die Rechte an einer leicht modifizierten Version zu sichern.

Es wäre das höchste „Schweigegeld“ der Schweiz gewesen: 58,5 Millionen Euro sollte Pharmaboss Vasella bekommen, damit er nicht die Konkurrenz berät.

Wer ist schuld am drohenden Engpass beim Grippe-Impfstoff? Die Krankenkassen zeigen auf den Hersteller und der gibt sich unschuldig.