taz.de -- Amtsenthebung
Das Verfassungsgericht enthebt Präsident Yoon seines Amtes. Seine Unterstützer akzeptieren das Urteil. Doch die Polarisierung des Landes geht weiter.
Der entmachtete südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol soll „Anführer eines Aufruhrs“ gewesen sein. Gegen den zuvor Festgenommenen wurde Untersuchungshaft verhängt.
Nach Präsident Yoon Suk Yeol wurde nun auch sein Vertreter Han Duck Soo vom Amt suspendiert. Das Machtvakuum in Seoul verschärft sich damit weiter.
Eine Parlamentsmehrheit hat Yoon Suk Yeol – zumindest vorübergehend – seines Amtes enthoben. Für die meisten Südkoreaner ist dies ein Grund zum Aufatmen.
Ein erster Antrag war von fast allen Abgeordneten der Regierungspartei boykottiert worden. Doch am Samstag kam die benötigte Zwei-Drittel-Mehrheit zusammen. Jetzt ist das Verfassungsgericht am Zug.
Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol übersteht einen Abwahlantrag, weil seine Regierungsfraktion den Saal verlässt. Doch seine Tage sind gezählt.
Südkorea ist für die USA der wichtigste Partner im asiatischen Raum. Das Entsetzen über die politischen Unruhen in Seoul ist groß.
Castillos Scheitern heißt für Peru eine Fortsetzung der Dauerkrise. Castillo hat seine Sache schlecht gemacht, doch es könnte noch schlimmer kommen.
Präsident Pedro Castillo wollte seiner Absetzung durch die Auflösung des Parlamentes zuvorkommen. Das ging schief. Jetzt sitzt er in Haft.
Am Mittwoch wird der US-Senat abschließend die Amtsenthebung Donald Trumps verwerfen. Stimmt wenigstens ein Republikaner dafür?
Die US-Demokraten hatten auf die Unterstützung von vier republikanischen Senatoren gehofft, um neue Zeugen laden zu können. Es wird wohl anders kommen.
Das Weiße Haus will verhindern, dass das Buch des Ex-Sicherheitsberaters John Bolton veröffentlicht wird. Die Demokraten wollen ihn als Zeugen
Das Impeachmet gegen den US-Präsidenten wird im Senat eröffnet. Die Republikaner sind am Machterhalt interessiert, nicht an Aufklärung.
Im US-Senat beginnt das Verfahren zur Absetzung Donald Trumps mit Zoff über die Regeln. Die Bevölkerung ist über die Frage gespalten wie immer.
Das Ergebnis des Amtsenthebungsverfahrens in den USA ist klar. Und leider wird es Trump dabei helfen, demokratische Institutionen einzureißen.
Am Abend vor der Abstimmung im US-Repräsentantenhaus über die Anklage gegen Donald Trump schreibt der US-Präsident einen wütenden offenen Brief.
Donald Trump will den Supreme Court mit Brett Kavanaugh nach rechts rücken. Im US-Senat wurde der konservative Jurist jetzt angehört.
Mit seiner Unberechenbarkeit ruiniert Donald Trump das Ansehen der Vereinigten Staaten in der Welt. Warum halten die Republikaner an ihm fest?
Die Präsidentin will ihr Amt abgeben, wenn für einen sicheren Machtwechsel gesorgt wird. Die Opposition hat ein Amtsenthebungsverfahren gegen sie eingeleitet.
Abgeordnete der Partei Sozialismus und Freiheit beantragten ein Amtsenthebungverfahren gegen den Präsidenten. Sie werfen ihm Korruption vor.
Die französische Opposition wirft Staatschef Hollande Geheimnisverrat vor. Der will noch überlegen, ob er ein weiteres Mal antritt.
Mit dem Vollzug der Amtsenthebung der Präsidentin geht die PT-Ära zu Ende. Der parteipolitische Streit über die Umstände dauert an.
Der Senat beschließt das Amtsenthebungsverfahren gegen Präsidentin Dilma Rousseff. An ihre Stelle rückt nun der bisherige Vize Michel Temer.
Niemand zweifelt daran, dass Dilma Rousseff per Amtsenthebung entmachtet wird. Für den „Putsch“ war nicht einmal mehr Militär nötig.
Die Präsidentin ist unbeliebt, der mögliche Nachfolger ist es auch. Das Land ist gespalten, die Situation überfordert sogar die Stammtische.
Parlamentspräsident Maranhão hat seinen Widerstand gegen die Amtsenthebung der Staatschefin aufgegeben. Der Senat stimmt am Mittwoch über ihr Schicksal ab.
Das peruanische Parlament hat die Absetzung der Ministerpräsidentin beschlossen. Jara wird unter anderem für die Bespitzelung von Bürgern verantwortlich gemacht.
Das Verfassungsgericht hat die Ministerpräsidentin ihres Amtes enthoben. Auch Kabinettsmitglieder gehen. Ihr bisheriger Stellvertreter übernimmt bis zu den Neuwahlen.
Wegen krummer Geschäfte wurde Rolandas Paksas 2004 abgesetzt und für immer von allen Ämtern ausgeschlossen. Das war Unrecht, sagen die UN.
Nach einer vernichtenden Untersuchung leitet die Opposition ein Amtsenthebungsverfahren gegen Südafrikas Präsident Zuma ein. Kurz vor den Wahlen.