taz.de -- Prayuth Chan-ocha
Die bei den Wahlen siegreiche Reformkoalition will die Ehe für alle einführen. Doch ist offen, ob die Koalition wirklich die Regierung stellen kann.
Das Verfassungsgericht in Thailand hat Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha vorerst suspendiert. Die Begründung: Er habe seine Amtszeit überschritten.
Für monarchiekritische Audioclips soll eine Thailänderin mehr als 43 Jahre in Haft. Weil die 64-Jährige gestand, war die Strafe bereits halbiert worden.
Thailands junge Generation demonstriert weiter gegen das Regime. Nach Ablauf eines Ultimatums an das Regime werden weitere Spannungen befürchtet.
Thailands Regime ruft einen verschärften Notstand aus. Führende Köpfe der Protestbewegung, die eine Reform der Monarchie fordern, werden verhaftet.
Thailands Jugend fordert mit der größten Demonstration seit dem Putsch 2014 die reaktionäre Elite heraus und verlangt eine Reform der Monarchie.
Thailands junge Generation demonstrierte am Samstag erneut gegen die Militärjunta und für eine Reform der Monarchie. Das Datum ist nicht zufällig.
Der 22-jährige Student Parit Chiwarak ist einer der Führer von Thailands neuer Protestbewegung. Eine Festnahme schüchtert ihn nicht ein.
In Thailand fordern kreative DemonstrantInnen den Rücktritt der militärnahen Regierung. Die Polizei lässt sie gewähren.
Thailands Juntachef General Prayuth hat das politische System für seinen Machterhalt manipuliert. Doch hat er die Opposition unterschätzt.
Die Generäle feiern die Scheinwahl als Rückkehr zur Demokratie. Die Verfassung ermöglicht der Junta, auch bei einer Niederlage weiter zu regieren.
Der thailändische Militärherrscher Prayut Chan-o-cha muss sich im Berliner Kanzleramt nur ganz milde Kritik anhören. Er profitiert von dem Besuch.
In Thailand wollen junge Politiker vom Frust über die Militärjunta profitieren. Als ihr Star gilt der 39-jährige Thanathorn Juangroongruangkit.
In Thailand wurden nun Militärs, Polizisten und Beamte wegen Mord und Erpressung von Migranten verurteilt. Es geht um Taten aus dem Jahr 2015.
Mit seiner Unterschrift legitimiert der neue Monarch Vajiralongkorn die juntafreundliche Verfassung. Sie wurde eigens für ihn geändert.
Thailands Militärregime geht gegen eine Veranstaltung von Amnesty International vor. Die Referenten hätten keine Arbeitserlaubnis.
Nach dem Anschlag in Bangkok tappen Regierung und Polizei im Dunkeln. Gegen den mutmaßlichen Bombenleger wurde Haftbefehl erlassen.
Menschenrechtler sprechen von Fortschritten: Die Militärjunta verspricht humanitäre Hilfe – allerdings ohne die Boatpeople ins Land zu lassen.
Ein Jahr nach dem Putsch begann ein Verfahren gegen Yingluck Shinawatra wegen Amtsmissbrauchs. Die Junta festigt weiter ihre Machtposition.
Thailands Premier kündigt die Aufhebung des Kriegsrechts an. Doch soll es durch ein Gesetz ersetzt werden, das ihm die absolute Macht garantiert.
Unter der Militärjunta häufen sich Menschenrechtsverstöße, wie jetzt zwei Berichte zeigen. Die Generäle übernehmen Schlüsselpositionen im neuen Kabinett.
Armeechef Prayuth Chan-ocha ist nun auch offiziell der Interims-Ministerpräsident des südostasiatischen Landes. Eine Wahl ist frühestens im Herbst 2015 vorgesehen.
Das Militär festigt seine Macht mit der Berufung von Prayuth Chan-ocha zum Regierungschef. Es ist jedoch weiterhin die Rede von einer Übergangsmaßnahme.
Die Generäle wolle noch im Juli eine Übergangsverfassung verabschieden. Danach soll ein ernannter „Reformrat“ das politische System ändern.
Erneut protestieren Kritiker der neuen Militärregierung in Bangkok. Das thailändische Militär geht systematisch gegen sie vor.
Die Militärjunta in Thailand klebt eigenen Worten zufolge nicht an der Macht – doch eine Neuwahl sieht sie frühestens in einem Jahr, vermutlich noch später.
Prayuth Chan-ocha, Armeechef und selbsternannter Premierminister, greift in Thailand hart durch. Doch die Proteste gegen die Junta weiten sich aus.
Schon 2010 befehligte Prayuth Chan-Ocha eine tödliche Aktion gegen Demonstranten. Die Loyalität des Armeechefs gilt nur dem Königshaus.
Der Armeechef hat die zerstrittenen Parteien in Thailand monatelang bekniet, ihre Differenzen am Verhandlungstisch zu lösen. Nun hat er durchgegriffen.
Die Armee verhängt das Kriegsrecht und betont, es handele sich nicht um einen Putsch. Die Regierung bleibt im Amt, die Pressefreiheit wurde eingeschränkt.