taz.de -- Rechtspopulisten
Die rechtspopulistische Fortschrittspartei hat es auf sagenhafte 47 Sitze geschafft. Ein Rechtsruck nach deutschem Verständnis ist das trotzdem nicht.
Bei den Wahlen in Norwegen legen vor allem die Rechtspopulisten zu. Der sozialdemokratische Ministerpräsident Jonas Gahr Støre bleibt dennoch im Amt.
Rechtsextreme wollen salonfähiger werden, können aber nicht aufhören, rassistische Hetze zu verbreiten. Was steckt hinter dieser Strategie?
Die Weidels, Chrupallas und Baumanns muss man mit allen Mitteln vom Einfluss auf den Rechtsstaat fernhalten – und auf die Toilette unseres Autors.
Frankreich erwacht verkatert: Premierminister Michel Barnier ist abgesetzt. Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen links und rechts führt ins Nichts. Macron muss Verantwortung übernehmen.
Unsere Kolumnistin hat den Wahlkampf in den USA begleitet. Ihre letzte Kolumne über die Stille in der Wahlnacht und wie es jetzt weitergehen muss.
Warum vereinnahmen Rechte gerne Mittelalter-Fantasy? Und warum ist die Epoche für uns so wichtig? Forscherin Theresa Specht über Popkultur im Wandel.
Die EM bringt vielen Menschen Freude, andere versetzt sie in Panik. Zum nationalen „Wir“-Happening sind nicht alle eingeladen.
Bei den EU-Wahlen am Donnerstag in den Niederlanden liegen ersten Nachwahlbefragungen zufolge Rot-Grün und die Rechtspopulisten fast gleichauf.
Uneins reagieren die rechtsextremen Parteien Europas auf die Causa Krah. Für die Liaison von Meloni und Co. mit den Bürgerlichen ist die Affäre Gold.
Ärger um eine Tagung von europäischen Rechtspopulisten: Erst wurde sie abgesagt, dann fand sie doch statt. Die Partei nutzt das als Propaganda.
Beim Ruf gegen rechts findet man sich selbst meist ziemlich gut. Nur: Was soll „Haltung zeigen“ für die Demokratie eigentlich heißen?
Nicht nur in Frankreich schwindet die Überzeugungskraft der politischen Elite. Politische Tatkraft muss deshalb in der Gesellschaft sprießen dürfen.
Nach dem Wahlsieg des Rechtsaußen Wilders demonstrieren Menschen gegen Rassismus und Hass. Am Freitag ist in Amsterdam eine Großkundgebung geplant.
Nach ihrem Wahlsieg wirbt die niederländische PVV um Koalitionspartner. Dafür müsste sie von heiklen Punkten in ihrem Wahlprogramm Abstand nehmen.
Der neue Präsident Javier Milei will mit den Brics-Staaten nichts zu tun haben. Der Rechtspopulist stellt sich an die Seite Israels und der USA.
Das allgemeine Unsicherheitsgefühl ist ein gefundenes Fressen für Populisten und Demagogen. Der Staat ist gefordert, Schutz zu bieten.
Über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks reden: Das hätte spannend werden können, Krisen gibt es ja genug. Stattdessen nur Gejammer.
Die Rechtspopulisten werden künftig die finnische Politik dominieren. Das Tor dazu haben ihnen die anderen Regierungsparteien selbst geöffnet.
Bei der Landratswahl in Sonneberg scheitert der AfD-Mann knapp an der absoluten Mehrheit. Was ist da los?
Die neue Protestpartei BauerBürgerBewegung gewinnt die Provinzwahlen noch klarer als erwartet. Sie wird auch im Senat zur stärksten Kraft.
Ausgerechnet zum Asylrecht schrieb Rechtsaußen Hans-Georg Maaßen in einem Grundgesetzkommentar. Nach Protesten hat der Verlag den Vertrag aufgelöst.
Neues aus Neuseeland: Auch auf Aotearoa schwappt die weltweite Wahlwelle der Rechten und Populisten und Spinner über.
Bei der Italien-Wahl fiel häufig das Wort „Postfaschismus“ für die Partei Fratelli d’Italia, die sich durchgesetzt hat. Was ist damit gemeint?
Wie sich die rechtspopulistischen Schwedendemokraten wählbar gemacht haben und was das Land jetzt erwartet, erklärt Jenny Jansson von der Uni Uppsala.
Eine Mehrheit der Schweizer:innen stimmt gegen staatliche Hilfen für Medien. Rechte Stimmungsmacher können das als ihren Erfolg verbuchen.
Mit der Kampfansage gegen Conte könnte Beppe Grillo seine Fünf-Sterne-Bewegung ins Schwanken bringen. Die Vorwürfe gegen Conte sind absurd.
Das vorläufige Ende der Trump-Ära hat uns eine geschichtliche Atempause verschafft. Die müssen wir nutzen, um zu verstehen, was da geschah.
Der Weltärztepräsident fordert eine völlig unsinnige Corona-Impfpflicht. Am Ende nutzt sie nur den Rechtspopulisten und Verschwörungstheoretikern.
Rechtspopulisten in Italien und Frankreich profitieren nicht von der Corona-Krise. In Ungarn und Polen dagegen schon. Warum ist das so?
Das Netzwerk Correctiv zeigt, wie die US-Organisation Heartland Klima-Propaganda verbreitet. Verbindungen reichen bis nach Deutschland.
Rechtspopulisten in Europa verbreiten gerne, ihre Parteien seien unaufhaltsam auf dem Weg zur Macht. Doch das reden sie sich nur selbst ein.
Wegen Streit über eine IS-Heimkehrerin kündigt die Fortschrittspartei die Koalition auf. Nun läuft es womöglich auf eine Minderheitsregierung hinaus.
Ist die Linke am Rechtsruck schuld? Ein Streitgespräch zwischen Naika Foroutan und Wolfgang Merkel über Kosmopolitismus, Privilegien und Klimafragen.
Nicht öder mit Söder, so geht es Annegret Kramp-Karrenbauer mit ihren Unions-Männern. Und was macht derweil die Junge Union?
Über die Möglichkeit, auf eine andere Weise weiß zu sein. Oder: Warum wir das Weißsein nicht den White Supremacists überlassen dürfen.
6.000 Menschen haben in Berlin gegen das Recht auf Abtreibung demonstriert. Tausende Feminist*innen haben diese blockiert.
Der Klimawandel spielt den Klimaleugnern in die Karten: Er hilft, ihre Klientel zu mobilisieren. Dass dabei die Argumente fehlen, ist ihnen egal.
In Deutschland haben die Leugner der Erderhitzung kaum Einfluss. Dennoch wird gern mit Fake News gegen den Konsens gestänkert.
Das Ende der Populisten ist nahe: Spätestens nach den Bundestagswahlen im Jahr 2029 ist der rechte Spuk endgültig vorbei.
Rechtspopulisten erklären Gefühle zu Fakten, etwa beim Klimawandel. Um diese zu etablieren, nutzen sie immer häufiger wissenschaftliche Strukturen.
Welche Kommunikationsstrategien nutzt die AfD? Olaf Kramer erklärt Rhetorikmethoden, die ein Klima der Angst erzeugen.
Die Ergebnisse der Europawahl sind ein Erfolg fürs Klima. Das sollte nicht in Plüsch-PR münden, sondern in Gestaltungsmacht.
Ja, die Rechten haben bei der EU-Wahl zugelegt, in den einzelnen Ländern ist das gefährlich. Für ein EU-Bündnis aber sind sie zu widersprüchlich.
Sebastian Kurz' Vorhaben, die FPÖ in der Regierung zu zähmen, ist gescheitert. Derartige Koalitonen sind der Ausverkauf der eigenen Werte.
Es kamen etwa 10.000 Anhänger von Salvini, Le Pen und Co. – und somit weniger als erwartet. Dafür legten sich die Populisten verbal drastisch ins Zeug.
Auf ca. 20 Prozent könnten die rechten Parteien bei den EU-Wahlen kommen. Wer tritt an, wer wird in den nächsten Jahren eine Rolle spielen?
Die mediale Aufregung um ein Interview von Armin Wolf mit einem FPÖler zeigt: Journalisten können klüger mit Rechten umgehen, als sie es oft tun.
Der Landesparteitag der AfD Schleswig-Holstein fällt aus: Der Gastwirt des Veranstaltungsorts erteilte eine Absage. Damit gibt es keine Wahl eines neuen Landesvorsitzenden.