taz.de -- Atombombe
Die Kasachin Galya Bisengalieva veröffentlicht mit „Polygon Reflections“ Remixe ihrer Songs von befreundeten Kollegen. Nicht alle sind gelungen.
Viele maßgebliche Entwickler der Atombombe studierten in Göttingen. Ein Stadtrundgang führt zu ihren Wohn- und Wirkungsstätten.
Die Erinnerungen an die Bombe verblassen. Die Idee nuklearer Abschreckung findet in Japan jedoch wieder Befürworter – trotz Warnungen aus Hiroshima.
Eine Rüstungskontrolle ist kaum mehr möglich, sagt Friedensforscher Ulrich Kühn. Die Eskalation um US-Atom-U-Boote bereitet ihm aber keine Sorgen.
US-Präsident Donald Trump ordnet die Entsendung von zwei Atom-U-Booten an. Als Grund gibt Trump „hoch provokative Äußerungen“ aus Russland an.
Vor 80 Jahren fiel die Atombombe. Seither lebt die Welt mit der Drohung totaler Vernichtung. Warum die Bombe bleibt – und was das über uns verrät.
Laut Ayatollah Chamenei werde der Iran niemals aufgeben. Israels Armee erklärt, seit Beginn der Offensive mehr als 1.100 Ziele im Iran attackiert zu haben.
Bisher ließen sich die Spannungen zwischen Indien und Pakistan als „verwalteter Konflikt“ bezeichnen. Doch jetzt dreht sich die Eskalationsspirale.
Der Regisseur James Benning verknüpft in seinem Film „Little Boy“ kindliche Bildwelt und Politik. Fragen von Macht und Krieg werden so umkreist.
Der BUND Naturschutz in Bayern klagt für die Stilllegung des Forschungsreaktors Garching. Der soll nicht mehr mit atomwaffenfähigem Material arbeiten.
In Vladimir Sorokins „Doktor Garin“ ist der Krieg zum Alltag in Europa geworden. Der Roman ist ein drastisches Sinnbild für das heutige Russland.
Die Nato-Verteidigungsminister zeigen sich von den Debatten um Donald Trump und europäische Atombomben genervt.
Galya Bisengaliewa veröffentlicht „Polygon“. Elektrisierende Musik, die sich mit Auswirkungen von Atomtests auf Semipalatinsk beschäftigt.
Zwei Tage, die die Welt veränderten: John Adams' Oper „Doctor Atomic“ überzeugt mit starken visuellen Ideen und einem umwerfenden Hauptdarsteller.
Vor 78 Jahren warfen die USA eine Atombombe über der japanischen Stadt ab. Damals starben mindestens 70.000 Menschen. An sie erinnert die Stadt.
Überall werden die gleichzeitigen Filmstarts von „Barbie“ und „Oppenheimer“ gefeiert. Nur in Japan kann darüber niemand so richtig lachen.
Der „Vater der Atombombe“ ist wieder aktuell. Die kulturhistorische Würdigung reicht von Heinar Kipphardt bis hin zu Christopher Nolans Film.
Im epischen Blockbuster „Oppenheimer“ hadert der berühmte Physiker mit den Konsequenzen seiner Erfindung. Der Film suhlt sich in Geniekult.
Flechtmatten von den Marshall-Inseln erzählen viel über Kolonialisierung, Atomwaffentests und Klimawandel. Das zeigt eine Ausstellung im MARKK.
Iran ist wohl bald in der Lage, eine Atombombe herzustellen. Israels Premier Netanjahu hat fast alle Freundschaften verspielt und kann nur zusehen.
ICAN und Linkspartei warnen die Bundesregierung vor atomarer Bedrohung. Doch reine Lippenbekenntnisse zu nuklearer Abrüstung reichten nicht.
Im Iran soll hochangereichertes Uran lagern. Die UN-Atombehörde und die Regierung verhandeln. Das Atomabkommen liegt weiter auf Eis.
In „Pacifiction“ auf Tahiti inszeniert Albert Serra in tropischer Langsamkeit ein Drama zwischen Kolonialismus und Verschwörungstheorien.
In Munster forscht die Bundeswehr zum Umgang mit Massenvernichtungswaffen. Das hilft auch beim Umsetzen der Chemiewaffenkonvention.
Moskau behauptet weiter, die Ukraine plane die Zündung einer Bombe mit radioaktiven Inhalten. Westliche Staaten weisen diesen Vorwurf zurück.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Yola, 7 Jahre.
Südkorea und die USA nehmen ihre vor vier Jahren ausgesetzten Militärübungen wieder auf. Nordkorea dürfte mit neuen Waffentests antworten.
Ob gezielt oder fälschlich ausgelöst: Das Risiko einer atomaren Konfrontation ist groß. Um Schlimmstes zu verhindern, muss weltweit abgerüstet werden.
Vor 77 Jahren verwandelte eine Atombombe die japanische Stadt in ein Inferno. Angesichts von Russlands Angriffskrieg geht vom Gedenken ein dringender Appell aus.
Ein 20-jähriger CDU-Kommunalwahlkandidat soll einen rechtsextremen Anschlag geplant haben. Jetzt hat der Prozess begonnen.
Die Quantenmechanik hat die Wissenschaft durchgeschüttelt. Von den menschlichen Konsequenzen handelt Tobias Hürters Buch „Zeitalter der Unschärfe“.
Sechs Raketentests hat Nordkorea in diesem Jahr durchgeführt – in ganz 2021 waren es acht. Der Konflikt um das Atomprogramm bleibt ungelöst.
Hannover ist seit 1983 Partnerstadt von Hiroshima. Drei Tage lang wird dort der Opfer des Atombombenabwurfs am 6. August 1945 gedacht.
Vor 75 Jahren explodierte die Atombombe über Hiroshima. Im Friedenspark wirbt vor allem die Statue eines kleinen Mädchens für den Weltfrieden.
Vor 79 Jahren verseuchten Atombomben Hiroshima und Nagasaki. Seither kämpfen die Japaner mit Erkrankungen – und Politikern, die ihr Leid ignorieren.
Wirbelstürme einfach wegfeuern? Kein Problem, die Idee gab es schon in der DDR. Und man muss dazu nicht mal zu nuklearen Lösungen greifen.
Für die Friedensnobelpreisträgerin Xanthe Hall gibt es nur einen Weg gegen die erneute atomare Aufrüstung: die Generationen vernetzen.
Erst sprengt Nordkorea sein Atomtestgelände. Dann sagt der US-Präsident überraschend den Gipfel mit Machthaber Kim Jong Un ab.
Nordkorea sagt, es habe sein Atomtestgelände unbrauchbar gemacht. Die geladenen Journalisten konnten bisher keine Bilder schicken.
Nach jahrelangen Drohgebärden und militärischen Demonstrationen der Macht sendet Pjöngjang Signale der Entspannung. Dennoch gibt es Grund zur Sorge.
Was hat die hinterste Ecke des Bayerischen Waldes mit Nordkoreas Diktator Kim Jong Un zu tun? Professor Bönnemann kennt die Antwort.
Der ARD-Sechsteiler „Saboteure im Eis“ erzählt, wie Norweger die deutsche Atombombe verhindert haben wollen.
Nach sechs nordkoreanischen Atomtests wächst in Südkorea die Sorge vor radioaktiver Verseuchung. Die Vorwürfe von Zeugen wiegen schwer.
Auf der langen Liste strittiger Fragen, auf die die Jamaika-Sondierer eine Antwort finden müssen, steht auch eine alte grüne Forderung: „Atomwaffenabzug“.
Aktuell ist nicht klar, ob es nur beim Wortgefecht bleibt. Trumps Äußerungen könnten als Rechtfertigung für längst fertige Pläne benutzt werden.
Nordkorea treibt die Staatenwelt vor sich her. Die großen Mächte blockieren sich gegenseitig. Was tun?
Außer Vagheiten haben die BRICS zu Nordkoreas Nukleartests nichts zu sagen. Sie sind von einer globalen Führungsrolle noch weit entfernt.
Sumiteru Taniguchi überlebte den Atombombenabwurf auf Nagasaki schwer verletzt. Danach kämpfte er gegen nukleare Waffen. Nun starb er im Alter von 88 Jahren.
Vor 72 Jahren zerstörte eine Bombe neuer Dimension die japanische Städte Hiroshima und Nagasaki. Am 6. August erinnert eine Gedenkveranstaltung an das Unvorstellbare.
Mukl – so nannten sich die Häftlinge von Jáchymov, die für die sowjetische Atombombe Uranerz schürften. Viele von ihnen überlebten nicht.