taz.de -- Brandstiftung
Ein Toter, Sprengfallen in einem brennenden Haus und eine Drohung gegen das größte Volksfest der Welt. Die Polizei äußert sich nun zu den Hintergründen.
Vor 50 Jahren verbrannte ein riesiges Waldstück bei Gorleben. Das Feuer wurde gelegt. Einige Umweltschützer verdächtigen bis heute die Atomindustrie.
In der Nacht auf Samstag haben Unbekannte die beliebte Figur aus der „Sendung mit der Maus“ in Brand gesteckt, die Feuerwehr musste zum Löschen anrücken. Die Polizei ermittelt.
In der Nacht zu Dienstag sind in Berlin 35 Lieferwagen ausgebrannt – erneut traf es unter anderem Amazon. Nun wurde ein Bekennerschreiben veröffentlicht.
Beim Brandanschlag in Solingen starben 2024 vier Menschen. Unklar bleibt, seit wann die Behörden von einem möglichen rechtsextremen Motiv wissen.
Anfang April soll ein 64-Jähriger in St. Wendel einen arabischen Lebensmittelladen angezündet haben. Im Haus wohnen auch mehrere syrische Familien.
Die Feuerwehr und ihr nervendes Theater: Als ob es weniger brennen würde, wenn die breitbeinigen Krachschläger nur genug Lärm machen.
Das Freilandlabor im Britzer Garten wurde durch mutmaßliche Brandstiftung zerstört. Garten-AktivistInnen befürchten Zusammenhänge mit anderen Bränden.
Ein Palliativarzt soll in Berlin vier Patientinnen getötet und anschließend ihre Wohnungen in Brand gesetzt haben. Nun sitzt er in Untersuchungshaft.
Ein unechtes Bekennerschreiben und viel Spekulation: Die Serie brennender Autos vor Berlins Gefängnissen beschäftigt inzwischen auch Kai Wegner.
Vier Menschen aus Bulgarien starben Montag bei einem Feuer in Solingen. Der Brand wurde wohl vorsätzlich gelegt. Die Ermittler vermuten kein politisches Motiv.
Ein Brandanschlag führt zu einem Stromausfall in Grünheide. Ein Bekennerschreiben taucht auf – doch die Aktivist:innen vor Ort distanzieren sich.
Seit 1966 stellt die schwedische Stadt Gävle eine meterhohe Strohziege am ersten Advent auf. Jedes Jahr versuchen Brandstifter, sie abzufackeln.
1984 sind sieben Menschen nach einem Brandanschlag in einem Wohnhaus gestorben. Nun löst eine Gedenktafel Diskussionen über Rassismus aus.
Das Grab des vermeintlichen Reichstagsbrandstifters Marinus van der Lubbe in Leipzig wurde geöffnet. Das stößt bei seiner Familie auf Unverständnis.
Nach den Erdbeben hat ein Supermarkt in NRW Hilfsgüter gesammelt. Unbekannte verbrannten diese. Der Staatsschutz ermittelt.
Überall in Deutschland brennen die Wälder. Aber wer ist schuld an dem knisternden Desaster? Eine gezielte Brandstiftersuche
Die Ermittlungen wegen Brandstiftung in der Schweinezuchtanlage in Alt Tellin sind beendet. Der Grund des Feuers konnte nicht ermittelt werden.
Noch immer wüten Waldbrände in Süditalien. Besonders betroffen sind Kalabrien und Sizilien. Die Polizei hat einige Brandstifter festgenommen.
Ein Gericht verurteilt vier Männer wegen Brandstiftung im Flüchtlingslager Moria. Im Schnellverfahren und aufgrund einer einzigen Zeugenaussage.
In der Nacht zu Mittwoch brannten in der Nähe des künftigen Tesla-Werks Stromkabel. Die Polizei untersucht den Fall, es gibt ein Bekennerschreiben.
Das Landgericht Frankfurt am Main verurteilt Joachim S. zu mehrjähriger Haft. Dessen Bezüge zu rechten Gruppen klammerte es aus.
In Frankfurt hat der Prozess gegen einen Brandstifter begonnen, der linke Hausprojekte angriff. Ein politisches Motiv wird nicht angesprochen.
Beratungsstellen für Betroffene rechter Gewalt fürchten, dass eine Reihe von Brandanschlägen falsch eingeschätzt und nicht konsequent verfolgt wird.
Nach dem Autobrand unter einem nun einsturzgefährdeten Haus ist ein Verdächtiger gefasst. Eine politische Motivation sei nicht erkennbar.
Ausgerechnet an den Feiertagen zerstören heftige Brände ganze Häuserzeilen im malerischen Valparaíso. Hunderte Menschen werden obdachlos.
Ein mutmaßlicher Serienbrandstifter im Rhein-Main-Gebiet hatte sich besonders linke Projekte vorgenommen. Nun sitzt er in U-Haft.
Im Hof eines feministischen Projekts wurde Feuer gelegt. Die Polizei nahm einen Verdächtigen fest – den hatte sie schon einmal verhaftet.
Maik Schneider zündete eine Flüchtlingsunterkunft an. Seine Verurteilung zu neuneinhalb Jahren Haft war ein Signal – das nun zu verpuffen droht.
Ein Mann, der ein Plauener Wohnhaus anzündete, wurde wegen Mordes verurteilt. Ob er Kontakte im Nazi-Milieu hat, konnte nicht geklärt werden.
Die Armee steht als Brandstifter im Emsland fest. Die Verteidigungsministerin hat sich entschuldigt, die Betroffenen müssen entschädigt werden.
Wegen des noch immer andauernden Schwelbrands bei Meppen wird Katastrophenalarm ausgelöst. Die AnwohnerInnen sollen Häuser verlassen.
In Sachsen brennen hintereinander zwei Häuser, in denen Roma wohnen. Zufall, sagt die Staatsanwaltschaft. Wirklich?
Die Flammen haben ganze Dörfer vernichtet, 83 Menschen starben. Viele Griechen sehen die Schuld an der Katastrophe bei der Politik.
Bei der Aufklärung der Anschläge gibt es erste Erfolge: Gegen mindestens zwei Personen aus der rechten Szene wird wegen Brandstiftung ermittelt.
Die Türkische Gemeinde verurteilt den Brandanschlag auf eine Moschee in Baden-Württemberg als Terrorakt. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes.
Immer wieder brannte es in der Landsberger Allee. Diese Woche hat die Polizei nun einen Verdächtigen verhaftet. Die Stimmung im Haus ist aber weiter angespannt.
Nach dem Feuer in einem Lager der Bürgerrechtsplattform „Campact“ geht die Polizei von Brandstiftung aus. Wer es legte, ist unklar.
Aktuelle Zahlen zeigen: Autos abfackeln ist meist keine linke politische Aktion, sondern Versicherungsbetrug, Racheakt – oder ein rechter Angriff.
Ein Wachmann soll in einer Braunschweiger Flüchtlingsunterkunft Feuer gelegt haben. Eine politische Motivation steckt offenbar nicht hinter der Tat, sondern Rache.
Im Prozess gegen sieben Flüchtlinge bestreiten die Angeklagten eine Tötungsabsicht. Der schlafende Obdachlose war mit einem Schock davongekommen.
Nach einem Brandanschlag auf einen Obdachlosen müssen sich ab Dienstag sieben junge Flüchtlinge vor Gericht verantworten – einige sind noch minderjährig.
Die autonome Szene kämpft gegen das Aus für eine Kiezbäckerei – auch mit Gewalt. Betroffen ist ein angebliches Schickeria-Restaurant
Der Verfassungsschutz-Ausschuss beschäftigt sich mit brennenden Autos. Innensenator Geisel: Nur ein Viertel aller Fälle mit politischem Hintergrund.
Die Feuerwehr rettet mehrere Menschen aus einem Flüchtlingsheim. Die Polizei geht davon aus, dass ein Bewohner den Brand verursacht hat.
Im Prozess um eine Serie rechtsextremer Straftaten in Nauen inszenierten sich die Angeklagten als harmlose Underdogs. Kommende Woche soll das Urteil fallen.
Die Gewalt gegenüber Flüchtlingen reißt nicht ab. Die Ermittler halten auch terroristische Taten für möglich. Ein erster Prozess beginnt im Frühjahr.
Es brennt in deutschen Flüchtlingsunterkünften. Um zu verhindern, dass wir uns an das Grauen gewöhnen, ist die öffentliche Aufmerksamkeit wichtig.
Der Prozess kommt nur mühsam in Gang. Der als Rädelsführer angeklagte NPD-Politiker Schneider blockiert immer wieder die Verhandlung.
Beim Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft sollen doch mehrere Angeklagte beteiligt gewesen sein. Befangenheitsanträge wurden abgelehnt.