taz.de -- Rodung
Mit Belém im Amazonas-Gebiet hat Brasilien einen symbolträchtigen Ort für die COP30 ausgewählt. Doch was passiert dort politisch für den Klimaschutz?
Unter Präsident Lula hatte sich der brasilianische Amazonaswald erholt. Nun macht sich der schleichende Waldverlust bemerkbar, erklären zwei Forscher.
Die Initiative BaumEntscheid kritisiert die Fällung von 35 Bäumen auf dem Marx-Engels-Forum. Das soll neu gestaltet werden – mit neuen Bäumen.
Der Kohlekonzern RWE rodet seit Mittwochmorgen das Sündenwäldchen am Hambacher Wald. Aktivisten rufen zum Protest auf.
Eine EU-Verordnung zum Waldschutz kommt ein Jahr später als geplant. Mehr Abschwächungen konnten die Konservativen im EU-Parlament nicht durchsetzen.
Neue Regeln sollen verbieten, dass Wälder für Warenproduktion gerodet werden. Doch Minister Özdemir will die Verordnung verschieben.
Im Naturschutzgebiet Leinemasch soll gerodet werden. Aktivist*innen protestieren. Doch ihr Baumhausdorf steht vor der Räumung.
Der Regenwald wird gerodet, damit die Agrarindustrie billig für den reichen Norden produziert. Auch deshalb muss Europa Brasilien helfen – mit Geld.
Die Amazonas-Staaten haben endlich wieder über die Rettung des Regenwalds gesprochen. Aber sie haben die Chance zu wirklichen Verbesserungen ungenutzt gelassen.
Eine Bürgermeisterin will Fällarbeiten in einem Vogelschutzgebiet verhindern. Das Forstamt sagt, sie behindere damit sinnvollen Naturschutz. Aber wer kontrolliert, was das ist?
Präsident Ruto will die Wirtschaft ankurbeln und dafür den Schutz der Wälder einschränken. Umweltgruppen warnen vor „verheerenden Folgen“.
Statt im Amazonas-Regenwald wird in der Cerrado-Savanne gerodet. Die Spur der Zerstörung soll bis nach Deutschland führen.
Die Abholzungen im Amazonas-Regenwald gehen unter Präsident Lula deutlich zurück. Doch bei der Ölförderung setzt der Regierungschef auf alte Rezepte.
Wie sieht die Klimabilanz nach einem Jahr Ampel-Regierung aus? Außerdem: Die Weltnaturschutzkonferenz hat begonnen.
Um mehr Bonbons zu produzieren, will der Süßigkeitenkonzern Storck in NRW einen Wald roden lassen. Fridays for Future hält dagegen.
Schweden will der erste fossilfreie Wohlfahrtsstaat werden. Nur: Die riesigen Waldgebiete werden jetzt für Biotreibstoffe gerodet.
Für den Konsum in Europa werden anderswo Wälder gerodet. Die EU hält einen Spitzenplatz in der WWF-Weltrangliste. Auch Deutschland mischt kräftig mit.
Die Haspa will am Alsenplatz ein Azubi-Wohnhaus bauen. Weil dafür aber rund 30 Bäume gefällt werden müssen, protestieren Anwohner*innen.
Die Flensburger Polizei wird den besetzten Bahnhofswald nicht räumen. Grund ist die Ausbreitung der britischen Coronavariante in der Stadt.
Die Staatsanwaltschaft Gießen ermittelt gegen einen Polizeibeamten. Er soll den Sturz einer Waldbesetzerin verursacht haben.
Im Dannenröder Wald ist am Sonntag eine Person verletzt worden. Aktivist:innen werfen der Polizei vor, ein sicherndes Stahlseil gekappt zu haben.
In Flensburg kämpfen eine Bürgerinitiative und eine Gruppe von Aktivist*innen gegen die Rodung eines Waldstücks am Bahnhof.
Das Wasser für die Bewohner*innen in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá kommt aus umliegenden Wäldern. Doch die fallen Landraub zum Opfer.
Ab kommender Woche will Extinction Rebellion wieder fürs Klima protestieren. Auch Aktionen zivilen Ungehorsams sind geplant.
Die Bundesregierung hatte suggeriert, Sanktionen gegen Nachhaltigkeitsverstöße in das Freihandelsabkommen aufnehmen zu wollen. Das stimmt aber nicht.
Die A49 soll durch den Dannenröder Forst gebaut werden. UmweltschützerInnen haben ihn besetzt und müssen auch den grünen Umweltminister überzeugen.
Der Vollhöfner Wald an der Alten Süderelbe soll Ende September Logistikzentren und Lagerhallen weichen. Dagegen formiert sich Protest.
Aktuelle Berechnungen zeigen, dass neue Wälder CO2-Emissionen massiv ausgleichen könnten. Doch so einfach ist das nicht, erklärt Jana Ballenthien.
Aufnahmen zeigen: Entgegen aller Gerichtsurteile und den Vorgaben der Kohlekommission gräbt sich RWE direkt bis vor die Bäume des Hambacher Forstes.
Symbol für den Kampf gegen die Kohle 2018: die Baumhäuser im Hambacher Forst. Ein Aktivist hat uns erklärt, wie man sich ein solches baut.
In einem Bericht heißt es, es sei eine Einigung über den Ausstiegspfad aus der Kohle bis 2035 erzielt worden. Die Kommission weist das aber zurück.
In den vergangenen Wochen räumte die Polizei mehr als 80 Baumhäuser. Nach dem vorläufigen Rodungsstopp verlassen die Beamten nun den Hambacher Forst.
Das Oberverwaltungsgericht Münster will im Hambacher Forst bisher nur „vollendete Tatsachen“ verhindern. Was bedeutet das konkret?
Der Protest im Hambacher Wald wird von der bürgerlichen Mitte getragen. Zum Waldspaziergang kommen mehr als 10.000 Menschen.
NRW-Innenminister Herbert Reul bilanziert die Räumung des Waldes. Es geht um Fäkalienwürfe, Tunnelsysteme und die Frage, wie gewaltfrei der Protest ist.
Die Polizei legt im Hambacher Forst wieder los: Nach vier Tagen Pause soll es nun schnell gehen. Journalisten dürfen nicht in Sichtweite.
Etwa 7.000 Menschen trauern im Hambacher Wald um den verunglückten Journalisten – und protestieren weiter gegen die Rodung.
Niemand weiß, wie es weitergehen kann – ein Augenzeugenbericht aus dem Hambacher Forst nach dem tödlichen Sturz von Steffen Meyn.
Ein Journalist ist am Mittwoch aus großer Höhe abgestürzt und verstorben. Nun wird die Räumung ausgesetzt.
Die Räumung der Baumhäuser im Hambacher Forst hat begonnen. Bis der erste Einbaum fällt, vergehen Stunden. Die komplette Aktion wird dauern.
RWE räumt Hindernisse im Braunkohlerevier Hambacher Forst. Die Polizei schützt das Energieunternehmen mit einem großen Aufgebot.
Hundertschaften durchsuchen das Camp von Tagebau-GegnerInnen und die mobilisieren UnterstützerInnen. Eine Eskalation scheint unausweichlich.
Die Waldbrände in Brandenburg und die geplante Abholzung des Hambacher Forstes: Beides steht für den Irrsinn der deutschen Klimapolitik.
Nach einem Polizeieinsatz in dem umstrittenen Wald am Braunkohlerevier beruhigt sich die Lage. Aber für wie lange?
Mit „Community-Wäldern“ wollen Umweltschützer und Buddhisten in Kambodscha Rodungen stoppen. Von der Regierung können sie keine Hilfe erwarten.
In Lateinamerika werden für den Sojaanbau riesige Flächen abgeholzt. Die Ernte kommt als Nahrung für Nutztiere nach Europa.
Präsident Cartes ließ kürzlich auf seinem Landgut zwei Millionen Bäume fällen. Die Erlaubnis hat er sich selbst erteilt. Experten sind alarmiert.
Bolivien hat das „gute Leben“ zum Staatsziel erhoben, ist aber der viertgrößte Waldvernichter der Erde. Wie geht das zusammen?
Die hohe Nachfrage nach Avocados hat in Mexiko verheerende Folgen. Wälder werden abgeholzt und die Kartelle verdienen mit.
In Sumatra und Kalimantan brennen die Wälder, die Region leidet unter Smog. Brandrodung ist verboten, doch die Kontrollen sind lasch.