taz.de -- BNP
In Bangladesch hoffen die Menschen ein Jahr nach dem Sturz der Regierung von Sheikh Hasina weiter auf den versprochenen und überfälligen Wandel.
Rechtsextreme Europapolitiker haben die Hisbollah-Miliz im Libanon besucht. Ein NPD-Mann sieht die Islamisten als „Vorbild“ für rechte Parteien.
Die oppositionelle BNP hat stark an Bedeutung verloren. Ihre Aufrufe zu Protesten werden kaum befolgt. Die Regierung hat Tausende verhaften lassen.
Wie erwartet hat die Regierungspartei die Wahl für sich entschieden. Die Opposition will sich damit nicht abfinden. 23 Menschen sind bisher bei den Protesten umgekommen.
Im Bangladesch lässt die Regierungspartei am Sonntag ein neues Parlament wählen. Die Opposition rechnet mit Manipulationen und boykottiert die Wahl.
Einem Aufruf der rechtsextremen BNP zu einer Demo am Samstag folgten nur 70 Aktivisten. Zum Protest gegen die Jagd auf Dachse kommen mehr.
In London gerieten extreme Rechte und Antifaschisten bei Kundgebungen aneinander. Derweil wird ein zweiter Hauptverdächtiger des Mordes beschuldigt.