taz.de -- Celle
Die niedersächsische Kleinmetropole ist infrastrukturtechnisch bald komplett dicht. Besuch in einer abgehängten Stadt.
Mit 800 goldenen Dänen-Königinnen en miniature bevölkert der Bildhauer Ottmar Hörl den Celler Schlosspark.
Die Angst, des Antisemitismus bezichtigt zu werden, kann dazu führen, dass realer Antisemitismus nicht wahrgenommen wird, sagt Historiker Enno Stünkel.
Die Partei Die Heimat darf keine Sonnenwendfeier in Eschede veranstalten. Das untersagte ihr der Landkreis Celle unter Verweis auf die Bauordnung.
Die dänische Königin Caroline Mathilde wurde im 18. Jahrhundert nach Celle verbannt. Zum 250. Todestag widmet ihr das Residenzmuseum eine Ausstellung.
Das Schlosstheater Celle zeigt den Nahostkonflikt durch Dialoge zwischen einer Israelin und einem Palästinenser. Entstanden ist ein berührender Abend.
Daniela Klette steht vor dem Oberlandesgericht Celle. Um die RAF sollte es in dem Verfahren eigentlich nicht gehen – und doch tut es genau das.
In Celle geht der Prozess gegen eine mutmaßliche Mitverschwörerin der „Kaiserreichstruppe“ zu Ende. Selbst die Anklage fordert einen Freispruch.
In Celle ist eine Ausstellung über die Frauenrevolution im Nordosten Syriens zu sehen. Stiftungsmitarbeiterin Elisabeth Olfermann über die Lage vor Ort.
Am Oberlandesgericht Celle hat der Prozess gegen ein mutmaßliches Mitglied der „Kaiserreichsgruppe“ begonnen. Die Angeklagte distanziert sich.
Vor ihrem Landesparteitag vermeidet es Niedersachsens AfD, Streitigkeiten in der Öffentlichkeit auszutragen. Vom Tisch ist der Ärger damit nicht.
Deutschlands älteste Justizvollzugsanstalt lädt zum Weihnachtsmarkt nach Celle. Gleichzeitig feiert sie 301 Jahre Seelsorge hinter Gittern.
Fast sein ganzes Leben musste der Zirkusschimpanse Robby mit dem Celler „Circus Belly“ durch Norddeutschland tingeln. Nachruf von seinem Biografen.
Die Orientalistin Claudia Ott übersetzte die „Geschichten aus tausendundeiner Nacht“ neu. In Celle stellt sie jetzt „Das Buch der Liebe“ vor.
Der Podcast „Schwarz Rot Blut“ widmet sich Fällen rechter Gewalt. Er ist eine Bereicherung für das breite Feld der Kriminalpodcasts.
Das niedersächsische Celle unterhält Städtepartnerschaften nach Russland und in die Ukraine. Eine blüht gerade auf, die andere gerät unter Druck.
Der Kreis Celle holt eine Familie aus dem Bett und setzt den Vater mit vier Kindern ins Flugzeug nach Georgien. Die schwangere Mutter bleibt zurück.
Um die Bedrohung durch die RAF glaubhaft zu machen, lässt der niedersächsische Verfassungsschutz 1978 ein Loch in das Celler Gefängnis sprengen.
Celle schiebt eine sechsjährige Romni mit Behinderung und ihre alleinerziehende Mutter nach Serbien ab. Ein Härtefallantrag wurde abgelehnt.
Kirsten Traynor hat sich ihr halbes Leben mit allem beschäftigt, was das Berufsfeld Biene zu bieten hat. Jetzt kommt die New Yorkerin nach Celle.
Weggesperrt: In Celle dürfen sich 160 Geflüchtete nicht mehr frei bewegen.
Ein Hildesheimer soll geplant haben, eine „möglichst große Anzahl von Muslimen“ zu töten – und wurde im Mai verhaftet. Jetzt erhob die Staatsanwaltschaft Anklage.
Nach dem Mord an einem Kurden in Celle sind viele Fragen offen. Eine davon: Ignorierte die Polizei Hinweise auf einen politischen Hintergrund?
Das Fachwerkhaus von Dietrich Klages aus Celle stand ursprünglich im Nachbarort – der Wiederaufbau ist sein Lebenshobby.
In „Soul Almanya“ lässt das Schlosstheater Celle Ensemble und Geflüchtete eine „Band für die neue deutsche Gesellschaft“ gründen.
Ein Stück über Marlene Dietrichs unbekannte Schwester kommt in Celle zur Premiere – und was die lokale Presse daraus macht, ärgert den Regisseur.
Wenn Geflüchtete ein medizinisches Gutachten vorlegen, das zeigt, dass sie reiseunfähig sind, ist das schlicht ihr gutes Recht, kein Skandal.
Die Verwaltung der Stadt Celle unterstellt Geflüchteten, sie würden Herzattacken vorspielen, um Abschiebungen zu verhindern. Der Flüchtlingsrat nennt das Hetze.
Das Verwaltungsgericht erlaubt Schlafzelte im Aktionscamp gegen Waffenhersteller „Rheinmetall“. Der Landkreis Celle wollte Übernachtungen verbieten.
In Wietze in der Lüneburger Heide gelang die erste Ölbohrung der Welt. Daran erinnert nun das Schlosstheater Celle mit dem Stück „Öl-Fieber“.
Die vernachlässigte Perle im Heidesand feiert sich selbst mit einem Hackschnitzelweitwurfweltrekord und jeder Menge Remmidemmi.
Ein Mann aus Niedersachsen soll einen Terroranschlag geplant haben. In seiner Wohnung wurden Materialien zum Bombenbau beschlagnahmt.
Wochenendmenschen betreiben immensen Aufwand, um den weitaus größeren Teil ihres Lebens zu ignorieren. Außerdem hören sie Gutelauneradio.
Unterstützer dürfen in einer Celler Notunterkunft keine Asyl-Beratungen mehr anbieten. Zuvor hatten sie auf Missstände in der Unterkunft hingewiesen.
In der niedersächsischen Provinz schwappt hartnäckig braune Soße durch die Hirne so mancher in öffentlichen Funktionen tätigen Figuren.