taz.de -- Oktoberfest
Ein paar arme Münchener Schlucker auf der Suche nach Geld: Irrsinn auf der Wiesn im neuen Roman von Bernhard Heckler.
Ein Mann hat in München offenbar ein Haus angezündet, Verwandte verletzt und getötet und mit einem Anschlag gedroht. Nun durfte das Volksfest wieder öffnen.
Ein Toter, Sprengfallen in einem brennenden Haus und eine Drohung gegen das größte Volksfest der Welt. Die Polizei äußert sich nun zu den Hintergründen.
Zur Halbzeit der Münchner Wiesn werden mehr Hilfesuchende als im Vorjahr registriert. Zwei Drittel von ihnen waren unter 30 Jahre alt.
Der FC Bayern München wird künftig nicht mehr zur Oktoberfestzeit spielen. Wie die finstere Fifa mal eben eine Tradition abgeräumt hat.
Lebenslänglich Bayer: Die Hauptstadt lockt mit etlichen oktoberfestartigen Vergnügungen. Doch nur eine findet auch beim Kenner Zustimmung.
Pünktlich zum Beginn der Oktoberfestsaison, bringt der Bayrische Rundfunk den BreznBot ins Netz. Eine Art ChatGPT für Säufer.
Die Oktoberfest-Kopie „Spreewiesn“ verwirft nach Protesten aus dem Kiez den Plan, neben den linken Club About Blank am Ostkreuz zu ziehen.
Eine Berliner Oktoberfest-Kopie soll vom Ostbahnhof ans Ostkreuz ziehen, neben den linken Club About Blank. Im betroffenen Kiez regt sich Widerstand.
Im Herzen von Texas sprechen Menschen seit dem 19. Jahrhundert einen eigenen deutschen Dialekt. Der droht auszusterben. Was geht mit Texasdeutsch verloren?
Oktoberfeste werden gefeiert, wie sie fallen, und deutsche Autos sind immer noch beliebt. Bisweilen aber sind die Deutschen den Japanern zu direkt.
Zur Eröffnung des Oktoberfests feiert eine neue Wiesn-Spezialität den deutschen Abschieberausch – mit smartem Rausschmeißpreis und sagenhaftem Gewinn.
Der Fußballrekordmeister nutzt auch in diesem Jahr das Münchner Volksfest zur PR-Offensive. Los ging es mit den Mannschaftsfotos in Tracht erst 1980.
Vor 200 Jahren kamen die ersten deutschen Einwanderer nach Brasilien. Sie hinterließen Spuren – in Sprache, Städtenamen und Institutionen.
Den Song, der Vorlage für Rassisten auf Sylt bot, zu verbieten, löst das Problem nicht. Der Musiker Gigi D’Agostino hat mit den Nazis nichts gemein.
Lisa Löffler leitet den „Safe Space“ für Frauen* auf der Wiesn. Warum es sie nicht beunruhigt, dass mehr sexuelle Übergriffe angezeigt wurden.
Alexander Gutsfeld fährt seit 10 Jahren Rikscha auf dem Oktoberfest. Er macht darüber einen Podcast. Ein Gespräch übers Saufen und die Geldabzocke.
Im Freistaat hat man ganz eigene Vorstellungen davon, was anständig, normal oder gar witzig ist. Gedanken zu Söder, Aiwanger, Messern und Populismus.
„Das Lederhosen Kartell“ erzählt vom Geschäftsmodell Oktoberfest – also von Sex, Bier und Geld. Ganz runter in den Maßkrug schaut er aber nicht.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Hier darf sich die geneigte Leserschaft erfreuen an einem Poem über Entgleisungen bei Zusammenkünften.
Lebenslänglich Bayer: Vor dem Oktoberfest geht es hoch her in der Münchner Politik. Heißestes Thema ist der Heizpilz. Gefolgt von der Puffmama Layla.
Fehlendes Personal und immer mehr Coronapatient:innen – nicht nur in München arbeiten die Kliniken nach dem Oktoberfest am Limit.
Die „Bild“ kritisiert die Rapper von KIZ und Mehnersmoos, weil sie über Gewalt und Drogen beim Oktoberfest rappen. Das Blatt blendet dabei Fakten aus.
Die Wiesn hat in Deutschland ein Säuferimage. In Japan ist das Oktoberfest jedoch sehr gemütlich, selbst für Kleinkinder und Hunde.
Die Coronazahlen steigen wieder steil. Lust, sich damit auseinanderzusetzen, hat kaum jemand. Dabei wären Antworten überfällig.
Das Oktoberfest hat bei vielen einen zweifelhaften Ruf. Aber es ist ein guter Ort, um zu checken, dass Gaudi nicht zur Abgrenzung gegen andere taugt.
Der Münchner Pfarrer Rainer Maria Schießler kennt das Oktoberfest wie kaum ein Geistlicher. Viele Jahre hat er dort als Bedienung gearbeitet.
Lebenslänglich Bayer: Die Vorbereitungen für die weltberühmteste Sause der Welt sind in München an allen Ecken und Enden schwer im Gange.
Fällt die Münchner Wiesn dieses Jahr doch wieder aus? Nein, ein Eventforscher bastelt gerade an der Rettung des Oktoberfestes.
Lebenslänglich Bayer: Es gibt Wichtigeres als Putins Krieg – jedenfalls für Münchner. Schließlich steht bald schon das Oktoberfest an.
An diesem Sonntag wäre der letzte Tag der diesjährigen Wiesn gewesen. Was es dort alles zu sehen gibt, hält Volker Derlath seit 1984 mit der Kamera fest.
Lebenslänglich Bayer: Und wieder ein Jahr ohne Oktoberfest, ohne all die munteren und aufgeschlossenen Trinker und Grapscher und …
Wen interessiert schon die EM? In München hat man andere Sorgen. In Dubai soll es ein Oktoberfest geben. Der Ärger mit den Scheichs nimmt kein Ende.
Historisch: Berliner Häuser zeigen Highlights aus ihrem Repertoire der 60er und 70er. Derweil in München: Recherchen zum Oktoberfestattentat 1980.
Ein Rechercheprojekt über den rechtsextremen Anschlag auf das Oktoberfest ist nun auch im Netz zu sehen. Es rekonstruiert die Geschehnisse von damals.
Ein zerfetzter Fuß, ein Trauma, Erniedrigung – Hans Roauer ist ein Opfer des Oktoberfestattentats. Er ist wütend – aber nicht auf den Attentäter.
Am 26. September jährt sich das Verbrechen. Der schwerste Terroranschlag in der Geschichte der Republik bleibt unaufgeklärt.
Jahrzehnte nach dem Oktoberfestattentat sollen die Opfer doch noch entschädigt werden: mit 1,2 Millionen Euro. Ein Opferanwalt hält das für zu wenig.
Wegen Corona bleibt diesen Samstag das Münchner Bierspektakel aus. Das ist einerseits wurscht, anderseits schade.
O’zapft is! Zum heuer gecancelten Oktoberfest: das exklusive Wahrheit-Interview mit Henriette Klein vom Münchner Flohzirkus.
Die ARD hat eine Wiesn-Serie gedreht und die Wirte beschweren sich. Es geht um Bier, Blut und „Wahre Begebenheiten“.
Die Ermittlungen zum Oktoberfestattentat sind beendet. Dem Journalisten Ulrich Chaussy reicht das nicht. Er fordert einen Untersuchungsausschuss.
Die Ermittlungen zum Oktoberfestattentat 1980 sind erneut eingestellt, das Motiv nun aber als rechtsextrem festgestellt worden. Werden die Opfer entschädigt?
Ein echter bayerischer Durchblicker durchschaut auch die Spargel-Oktoberfest-Kinderverschwörung der Eliten.
Das Oktoberfest findet diesen Herbst nicht statt. Unseren Autor trifft das herb. Er erinnert sich gern an seine Wiesn-G’schichten zurück.
Gehen die Infektionszahlen wieder hoch, wird es einen zweiten Lockdown geben. Merkel sollte das klar so sagen.
Das Oktoberfest fällt heuer wegen der Pandemie aus. Einnahmen in Milliardenhöhe dürften wegbrechen. Auch emotional wiegt die Absage schwer.
Lebenslänglich Bayer: Sämtliche Großveranstaltungen sind bis auf weiteres abgesagt. Das Gesamtkunstwerk Oktoberfest darf dennoch nicht ausfallen.
Vor 40 Jahren wurde die paramilitärische Neonazi-Vereinigung WSG Hoffmann verboten. Ihr Terror ist bis heute nicht abschließend aufgeklärt.
Eine neue Brauerei mischt den Biermarkt auf. Giesinger, der Parvenü in der Szene, darf sich demnächst offiziell als „Münchner Brauerei“ bezeichnen.