taz.de -- Buchenwald
Beim Ortstermin in Tegel stellten die Berliner Forsten vor, wie sie mit den dramatischen Sturmschäden vom Juni umgehen: Das meiste bleibt liegen.
Ein internes Papier stellt palästinensische Symbole unter Antisemitismusverdacht. Der Gedenkstättenleiter verspricht eine Überarbeitung.
Was wir zeigen und was nicht. Lee Miller, Befreiung und die Berliner Schau „Gewalt ausstellen: Erste Ausstellungen zur NS-Besatzung in Europa“.
Das Berliner Maxim Gorki Theater zeigt „Schreiben oder Leben“. Jorge Semprún verarbeitete in dem Roman Erinnerungen an seine Zeit im KZ Buchenwald.
Die Absage an Boehm hat die Gedenkfeier davor gerettet, politisch instrumentalisiert zu werden und Überlebende zur Staffage werden zu lassen.
In Weimar ist an die Befreiung der KZ Buchenwald und Mittelbau-Dora vor 80 Jahren erinnert worden. Ex-Präsident Wulff warnt vor Einbindung der AfD.
Der Philosoph Omri Boehm soll nicht in Buchenwald sprechen. Israelische Regierungsvertreter werfen ihm „Instrumentalisierung“ des Holocaust vor.
Historiker Cord Aschenbrenner hat ein Buch über die „Arisierung“ jüdischer Geschäfte an Hamburgs Neuem Wall verfasst. Vor Ort erinnert nichts daran.
Die Musikwissenschaftlerin Christine Oeser hat erstmals Liedsammlungen aus dem KZ Buchenwald untersucht. Das waren oft aufwendige Hefte.
Wer sich für die Demokratie engagiert, riskiert, von Nazis angefeindet zu werden. Nicht alle können danach auf Unterstützung aus der Politik zählen.
Jens-Christian Wagner, Direktor der Gedenkstätte Buchenwald, schickt 350.000 Briefe an Thüringer*innen. Darin warnt er offensiv vor der AfD.
Thüringens Gedenkstätterleiter Jens-Christian Wagner steht unter Beschuss der AfD. Er hält dagegen – und fordert die Prüfung eines Parteiverbots.
Er überlebte den Holocaust, aber das Wort „Zeitzeuge“ mochte Ivan Ivanji nicht. Nun ist er im Alter von 95 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Die SS, sagt der britische Journalist Douglas Murray, habe sich im Gegensatz zur Hamas nicht mit ihren Taten gerühmt. Das zu behaupten, ist falsch.
Der deutsche Ableger der prorussischen Motorrad-Gruppe wollte am 8. Mai Gedenkstätten instrumentalisieren. Doch die waren vorbereitet.
Benjamin Ferencz war der letzte lebende Chefankläger der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse. Nun ist er im Alter von 103 Jahren gestorben.
Schilder der KZ-Gedenkstätte Buchenwald wurden großflächig mit Nazi-Symbolen beschmiert. Der Staatsschutz ermittelt.
Nahe der Gedenkstätte an das KZ Buchenwald werden zwei Gedenkkastanien zerstört. Ministerpräsident Ramelow unterbricht seinen Urlaub.
Unbekannte haben eine Gedenkstätte nahe des ehemaligen Konzentrationslagers zerstört. Die Bäume sollten unter anderem an von den Nazis ermordete Kinder erinnern.
Ein Konzert in Weimar erinnerte an das Jazzorchester Rhythmus, das im KZ Buchenwald spielte. Darunter auch Songs von Legende Duke Ellington.
Die Strecke der internationalen Deutschland-Tour der Radprofis steht in der Kritik. Eine Etappe führt über ein Gelände der KZ-Gedenkstätte Buchenwald.
Die Miniserie „Frieden“ erzählt ein Kapitel der Geschichte der neutralen Schweiz: 1945 trafen dort Täter und Opfer des Holocaust erneut aufeinander.
Der Dokufilm „Contemporary Past – Die Gegenwart der Vergangenheit“ nähert sich dem Holocaust aus der Perspektive von Sinti und Roma.
An einem Septembersonntag laufen 200 Menschen von Weimar zum KZ Buchenwald. Sie gehen auf den Spuren der damals Inhaftierten und Ermordeten.
Nach der Befreiung von Buchenwald versuchte erst die DDR und dann die BRD dessen Geschichte zu instrumentalisieren. Davon profitiert die AfD.
Spät wird Alfred Nakache in die Ruhmeshalle des Schwimmsports aufgenommen. Er überlebte Auschwitz und schwamm auch nach 1945 weiter.
Der Literat Ivan Ivanji hat Auschwitz und Buchenwald überlebt – und war der Übersetzer Titos. Unsere Autorin war bei seinem 90. Geburtstag .
In zwei ehemaligen Konzentrationslagern dürfen keine AfD-Abgeordneten zu Gedenkveranstaltungen. Sie sollen sich erst von rechtsextremen Positionen distanzieren.
Buchenwald ist unfassbar und kann trotzdem wieder geschehen, wenn wir das Grauen in unserer Normalität einfach hinnehmen.
Der AfD-Rechtsaußen Björn Höcke wurde von einer Gedenkstunde im thüringischen Landtag ausgeschlossen. Auch die KZ-Gedenkstätte Buchenwald ließ ihn nicht ein.
Der AfD-Politiker Björn Höcke beschwerte sich über das Holocaust-Gedenken in Deutschland. Am Gedenktag ist er nun im ehemaligen KZ Buchenwald nicht willkommen.
Als Buchenwald befreit wurde, schworen wir, alles für eine neue Welt des Friedens zu tun. Aber dieses Ziel ist nicht einmal in absehbarer Nähe.
Zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Buchenwald legt die ARD den DDR-Klassiker neu auf. Mit dem Original hat diese Version nur wenig zu tun.
Früher nutzte die SS die Baracke in Schwerte. Bald sollen Flüchtlinge dort leben. Flüchtlingsinitiativen sind entsetzt, die Grünen nicht.