taz.de -- Panama
Panamas Regierung verhandelt über Massenentlassungen mit Bananenkonzern Chiquita. Nicht dabei sind die Gewerkschaften. Im Land schwelen Proteste.
Nach wochenlangem Streik haben die Arbeiter ihren Ausstand beendet und Straßenblockaden beendet. Eine umstrittene Rentenreform soll fallen.
Die panamaische Tochter des Unternehmens will 1.600 Leute entlassen. Kürzlich mussten schon Tausende gehen. Hintergrund ist ein Streit um die Rente.
Nach Protesten gegen die Regierung sind in Panama fünf indigene Anführer verhaftet worden. Sie hatten gegen neue Bauvorhaben und die Rentenreform protestiert.
Nach einem Monat Streik reagiert der Bananen-Großkonzern mit massenhaften Kündigungen. Betroffen sind 4.900 Arbeiter*innen ohne feste Verträge.
USA und Panama unterzeichnen ein Memorandum. Der Oberste Gerichtshof ordnet die Rückholung eines „versehentlich“ nach El Salvador abgeschobenen Migranten an.
Nach Beschuldigungen der neuen US-Regierung gegen Panama kauft sich der US-Vermögensverwalter Blackrock zwei Häfen. Der US-Präsident feiert den Deal.
119 Menschen werden aus den USA abgeschoben. Die erste Entlassungswelle bei US-Bundesbehörden ist angelaufen. Auch US-Botschaften sind demnächst dran.
Der Konflikt um den Panama-Kanal weitet sich aus: Panama distanziert sich von China, Peking wirft den USA „Mentalität des Kalten Krieges“ vor.
US-Regierungsschiffe müssen künftig nicht mehr für die Passage des Panamakanals zahlen, erklärt die US-Regierung. Die Kanal-Behörde sieht das anders.
Dänemark, Griechenland, Pakistan, Panama und Somalia werden für zwei Jahre die neuen nicht-ständigen Mitglieder im Weltsicherheitsrat.
Gegen Panamas neuen Präsidenten wurde bereits wegen Korruption ermittelt. Ausgerechnet auf ihn hofft das Land.
Der Konservative José Raúl Mulino wird Staatsoberhaupt. Noch in der Nacht beteuert er, „niemandes Marionette“ zu sein – was viele im Land denken.
Am Sonntag wird in Panama gewählt. Skandale prägten den Wahlkampf. Kann der neue Präsident Korruption aktiv bekämpfen?
Tausende protestieren gemeinsam gegen Kupferbergbau. Es geht um Arbeitsplätze und Umweltschäden, es gab Tote. Doch der Protest droht zu spalten.
Eine monatelange Dürre gefährdet eine der wichtigsten Wasserstraßen für den Welthandel. Der Pegelstand im Panamakanal ist stark gesunken.
Honduras will diplomatische Beziehungen zu China. Damit muss das zentralamerikanische Land wegen der Ein-China-Politik zwangsläufig Taiwan fallen lassen.
Betroffene und Gesunde werden in einem Camp in Panama voneinander getrennt. Großbritannien und Spanien planen keine Lockerungen der Maßnahmen.
Tausende Austauschschüler*innen müssen früher zurück nach Deutschland. Doch nicht alle wollen jetzt schon nach Hause.
Vor 30 Jahren marschierten US-Truppen in Panama ein. Es war die größte Luftlandeoperation der USA seit dem Zweiten Weltkrieg.
Wegen der Unruhen in Venezuela wird dem Baseball-Meister, den Cardenales de Lara, die Austragung der karibischen Klubmeisterschaft entzogen.
Jetzt entzieht auch Panama der Aquarius die Flagge: Damit ist das Bremer Schiff, das seit 2016 im Mittelmeer kreuzt, um Leben zu retten, zur Tatenlosigkeit verdammt.
Wieder wird ein Schiff mit geretteten Flüchtlingen vor Europas Küste abgewiesen. Italien ist jedes Mittel recht, Flüchtlinge fernzuhalten.
Die englische und belgische B-Mannschaft treten gegeneinander an. Und zwei Teams, die bis dahin noch nichts gerissen haben.
Mit sechs Toren schießt sich England ins Achtelfinale, Panama fährt mit einem Tor in seiner ersten Fußball-WM wieder nach Hause.
Der Staat zwischen Nord- und Südamerika ist fußballerisch ein Zwerg. Nicht nur für Ganoven ist er dennoch ein Traumziel.
Mit dem Auftaktsieg löste die englische Mannschaft Euphorie aus. Ein beinahe unbekanntes Turniergefühl, das sie gegen Panama weiter tragen soll.
Belgien besiegt Panama mit 3:0. Die Mittelamerikaner spielen bei ihrer ersten WM-Partie aber mutig und leidenschaftlich.
Panama kappt die diplomatischen Beziehungen zu Taiwan. Die Insel wird jetzt nur noch von 20 Staaten international anerkannt.
Geschwärzte Dokumente, verweigerte Aussagen: EU-Staaten behindern die Aufklärung von Steuerflucht und Geldwäsche, klagt das EU-Parlament.
Der Mann, der einst trotzig den USA die Stirn bot, starb in einem demütigenden Hausarrest in seinem Heimatland Panama.
Direkt vor seinem Haus töteten Angreifer den Mittelfeldspieler. Das Motiv war zunächst unklar. In dem Land sind schon mehrere Fußballer ermordet worden.
Ein Touristenarchipel in Panama versinkt im Plastikmüll. Ein Kanadier hat eine Lösung gefunden: Er baut Gebäude aus alten PET-Flaschen.
Seit Ecuador eine Visumpflicht eingeführt hat, fliehen viele über Guyana. Sie wollen in die USA, solange Kubaner dort privilegiert werden.
Die Befindlichkeitskrüppel von der AfD und andere Schrumpfmänner – ein Männlichkeitsexkurs im Extruder.
Lebenshilfe tut not – hier in Form von Letztgültigem zu Panama. Direkt vom Briefkastenonkel!
Der Internationale Währungsfonds und die Weltbank wollen Griechenland retten, die G-20-Staaten brauchen mehr Steuereinnahmen. Panama gibt dem Druck nach.
Die Regierung Panamas steht nach der Veröffentlichung unter Druck. Jetzt soll eine Kommission die Geschäfte im Bankensektor untersuchen.
Seit Jahren hecheln Staaten den Eliten hinterher, die ihre Reichtümer weltweit verstecken. Nun hat die Weltpresse koordiniert zurückgeschlagen.
Die „Panama Papers“ haben die Machenschaften der Kanzlei Mossack Fonseca öffentlich gemacht. Gegründet wurde sie von dem Sohn eines ausgewanderten Altnazis.
Der Börsengang der Großreederei muss in dieser Woche endlich klappen. Sonst droht ihr und ihrem Großaktionär, der Stadt Hamburg, ein Milliarden-Debakel.
Bei dem Auftakt des Gipfels in Panama haben Obama und Castro die historische Annäherung untermauert. Zuvor hatten sich die Außenminister beider Länder getroffen.
Lang und „sehr konstruktiv“: Das erste Mal seit fast 60 Jahren treffen sich die Außenminister der beiden Länder. Bei dem Gespräch habe man gute Fortschritte gemacht.
Im Game „Call of Duty“ kommt ein Unsympath vor, der Manuel Noriega ähnlich ist. Panamas Ex-Herrscher hatte auf Schadenersatz geklagt. Vergeblich.
Manuel Noriega kommt in „Call of Duty – Black Ops II“ als korrupter und krimineller Charakter vor. Genau so ist er auch. Trotzdem verklagt er den Hersteller.
Vor dem WM-Beginn ist für das brasilianische Nationalteam zumindest Panama kein Problem. Trainer Felipe Scolari ist dennoch nervös, das Volk hin- und hergerissen.
Bei der jüngsten Wahl in Panama konnte der bisherige Vizepräsident einen Sieg für sich verbuchen. Er trat gegen sechs weitere Kandidaten an.
Die Ehefrau des panamaischen Präsidenten Martinelli kandidiert als stellvertretende Staatschefin. Er selbst darf nicht wieder antreten – erstmal.
Venezuelas Staatsführung reagiert wütend auf Äußerungen aus dem Nachbarland und bricht die diplomatischen Beziehungen ab. Die Proteste gehen weiter.
Die Arbeiten am Panamakanal wurde eingestellt. Seine Fertigstellung ist nun ungewiss. Grund dafür sind die hohen zusätzlichen Kosten.