taz.de -- Guantanamo
Er war der mächtigste Strippenzieher im Amt des US-Vizepräsidenten. Jetzt ist der Verantwortliche für CIA-Folter, Guantánamo und Irakkrieg gestorben.
Die US-Regierung will laut US-Medienberichten 9.000 Migrant:innen in das Gefangenenlager schicken. Unter ihnen sollen sich auch Deutsche befinden.
US-Präsident Donald Trump will „kriminelle“ Migrant:innen in Guantánamo unterbringen. In dem Gefangenenlager hat das Militär das Sagen.
US-Präsident Donald Trump will 30.000 „kriminelle Migranten“ auf dem US-Militärstützpunkt Guantánamo inhaftieren. Die Razzien in den USA gehen weiter.
Nach 23 Jahren Haft ohne Anklage konnte ein Tunesier am Montag das US-Gefangenenlager endlich verlassen. Dort sitzen aktuell 26 Menschen ein.
Das US-Verteidigungsministerium annulliert einen Deal mit den wegen 9/11 angeklagten Inhaftierten. Seit 2006 sind sie im Gefangenenlager Guantánamo.
Ein Schuldeingeständnis hätte ihnen die Todesstrafe erspart. Doch der US-Verteidigungsminister widerrief den Deal mit drei Guantánamo-Häftlingen.
Noch immer sind die 9/11-Drahtzieher in den USA nicht verurteilt. Durch einen vorgerichtlichen Deal könnten sie jetzt der Todesstrafe entgehen.
In US-Lager Guantánamo werden weiter Menschenrechte verletzt. Es steht für das Totalversagen eines sich selbst als Rechtsstaat verstehenden Systems.
Erstmals kann eine UN-Sonderberichterstatterin das US-Gefangenenlager besuchen. Ihr Bericht zeigt ein verheerendes Bild der Lage der Inhaftierten.
Der Mauretanier Mohamedou Ould Slahi Houbeini wurde unrechtmäßig in Guantanamo interniert. Aber was macht ihn zu einem guten Festivalleiter?
36 Menschen sitzen noch immer in dem Militärgefängnis. Bundestagsabgeordnete fordern, Deutschland solle die Aufnahme von Gefangenen prüfen.
Bernhard Docke ist ein Kämpfer für Gerechtigkeit. Er hat nicht nur Murat Kurnaz aus Guantánamo rausgeholt. Nach 40 Jahren geht er in den Ruhestand.
Andreas Dresen geht in seinem Film „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ den Fall Murat Kurnaz auf kämpferisch-komödiantische Weise an.
Bernhard Docke kämpfte für die Freilassung von Kurnaz aus Guantánamo. Das wurde verfilmt. Die Premiere ist am Tag vor der Wahl Steinmeiers – ausgerechnet.
Nach dem 11. September 2001 übten viele Länder Solidarität mit den USA. Die Stimmung kippte, zu oft verletzten die USA selbst Menschenrechte.
Guantánamo ist nicht nur ein Gefangenenlager, sondern auch ein kubanisches Städtchen. Ein Zuhause für viele aus der englischsprachigen Karibik.
Nach 9/11 ließ die US-Regierung geheime Gutachten erstellen. Sie sollten die willkürliche Inhaftierung von Terrorverdächtigen rechtfertigen.
20 Jahre nach 9/11 dauert der präventive Krieg gegen den Terror an. Orient und Okzident treiben auseinander. Dabei können sie nur gemeinsam gewinnen.
Lidokino 4: Paul Schraders „The Card Counter“ erinnert im Wettbewerb von Venedig an Guantánamo und den Irak. Paolo Sorrentino erzählt von Neapel.
Seit fast 20 Jahren betreiben die USA das inhumane Gefangenenlager Guantánamo. Höchste Zeit für Biden, diesen Schandfleck zu beseitigen.
Bei Terroranschlägen in Bali und Jakarta starben 213 Personen. jetzt beginnt ein fragwürdiger Prozess gegen einen Indonesier und zwei Malaysier.
Erstmals unter US-Präsident Biden kommt ein Guantanamo-Häftling frei. Der Marokkaner Abdellatif Nacer sitzt nun in der Heimat in Gewahrsam.
Der Film „Der Mauretanier“ erzählt den wahren Fall des Häftlings Mohamedou Ould Slahi, souverän gespielt von Taher Rahim.
Die letzten Jahre waren hart. Doch wenn unser Autor einen Ort suchen müsste, an dem er ankommen könnte, ohne sich aufzugeben: Es wären noch immer die USA.
Getreue des IS machen in Afghanistan den Taliban Konkurrenz. Sie sind brutaler und internationaler. Beide Gruppen wetteifern im Blutvergießen.
Mit typisch amerikanischem Pathos hat Donald Trump seine erste Rede zur Lage der Nation hinter sich gebracht. Inhaltlich kam wenig Neues.
Ein zum Islam konvertierter Brite landet in Guantánamo. Die britische Regierung sorgt für seine Freilassung, doch er wird zum Terroristen.
Eigentlich wollte Obama das hoch umstrittene Gefängnis komplett schließen, scheiterte aber am Kongress. Jetzt werden die beinahe letzten Insassen entlassen.
Barack Obama plant, weitere Insassen des Gefängnisses zu entlassen. Trump tweetet dagegen. Er plant, Guantánamo mit weiteren Häftlingen zu füllen.
CDU, CSU und SPD – alle stehen hinter dem Kandidaten Steinmeier. Nur Ex-Guantánamo-Häftling Kurnaz wartet weiterhin auf eine Entschuldigung.
Kurnaz saß unschuldig in Guantánamo – auf Betreiben Steinmeiers. Bevor der Außenminister ins Schloss Bellevue einzieht, will er eine Entschuldigung.
61 Gefangene verbleiben auf Kuba. Will Barack Obama das Lager doch noch schließen, braucht es für einen Teil von ihnen Aufnahmeländer oder Haftorte in den USA.
Neun jemenitische Guantánamo-Gefangene wurden am Samstag nach Saudi-Arabien ausgeflogen. 80 Menschen werden dort noch immer festgehalten.
Sachsen wird zum Nazi-Erlebnispark, Europa gehört den Antieuropäern und Peter Lustig fand das Fernsehen doof.
Der US-Präsident zeigt in der Frage des Gefangenenlagers etwas, das selten geworden ist: Haltung. Dafür verdient er Applaus.
Der Schutz der Menschenrechte hat wegen des Gefangenenlagers Schaden genommen. Obamas Vorstoß wird daran nichts ändern.
US-Präsident Obama unternimmt noch einen Versuch zur Schließung des umstrittenen Gefangenenlagers Guantanamo. Er könnte jedoch im Kongress scheitern.
Zwei Jemeniten werden aus dem Gefängnis entlassen und von Ghana übernommen. Das Land gewährt ihnen Asyl, ihr Aufenthalt ist aber auf zwei Jahre begrenzt.
Ein Häftling des Gefangenenlagers Guantánamo wurde offenbar mit einem wichtigen Mitglied von al-Qaida verwechselt. Er saß deshalb 13 Jahre in Haft.
Der US-Präsident ist „tief enttäuscht“, dass die Schließung des Gefangenenlagers Guantanamo erschwert wird. Dennoch bringt er den Verteidigungsetat auf den Weg.
Nein, mit dem US-Gefangenenlager habe sein Vorschlag nichts gemein, sagt H. C. Strache, Chef der FPÖ. Lampedusa sei geeignet.
Präsident Obama will das umstrittene Gefangenenlager in Kuba schließen. Eine große Mehrheit des Senats hat das jetzt untersagt.
Weil der Plan Geld verschwende und die Schließung des Gefangenenlagers Guantánamo erschwere, lehnt Präsident Obama die Vorlage zum Verteidigungstetat ab.
Das Pentagon treibt die Schließung des Gefangenenlagers voran. Vier Gefängnisse in Colorado werden als Unterbringung für die Häftlinge geprüft.
In „Fünf Jahre meines Lebens“ beschrieb Murat Kurnaz seine Guantánamo-Haft. Die ARD zeigt die Verfilmung des Buches nun als 90-minütiges Verhör.
Im Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat schafft die Bundesregierung in der Nordsee ein Lager für deutsche Dschihad-Heimkehrer.
Fünf Jahre lang war US-Soldat Bowe Bergdahl in der Hand der Taliban. Nun wirft ihm die US-Armee Fahnenflucht und Fehlverhalten gegenüber dem Feind vor.
Ein US-Gericht hebt das Urteil gegen einen australischen Guantánamo-Häftling auf. David Hicks sei zu Unrecht zu sieben Jahren Haft verurteilt worden.
Das Tagebuch von Mohamedou Ould Slahi ist das erste Zeugnis eines Gefangenen, der noch in Guantánamo sitzt. Er erzählt von Vernehmung und Folter.