taz.de -- Rechte
Der Hamburger Verfassungsschutz will Deniz Celiks Kritik an der Behörde juristisch verbieten. So schützt man keine Demokratie, so untergräbt man sie.
Künftig wird Kirks Witwe der ultrarechten studentischen Organisation vorstehen. Zu Kirks Beerdigung am Sonntag werden Trump und Vance erwartet.
Ein KI-Song spaltet TikTok. Für migrantische Jugendliche ironisches Empowerment, für Rechte der Soundtrack des verlorenen Deutschlands.
Die Elite-Universität Harvard klagt gegen die US-Regierung wegen einbehaltener Finanzmittel. Das zeugt von Stärke und dient als Vorbild für andere.
Viele Stimmzettel aus dem Ausland kommen wohl nicht rechzeitig an. Doch das Bundesverfassungsgericht wird die Wahl vermutlich nicht annulieren.
Tesla-Chef Elon Musk und Argentiniens Präsident Javier Milei feiern Disruption als pubertäre Allmachtsfantasie. Doch Umbruch braucht progressives Denken.
Dauernd schlagen uns schlechte Nachrichten aufs Gemüt und zahlen aufs Konto der Rechten ein. Zeit für einen vorsichtigen Perspektivenwechsel.
Österreich rückt mit den Nationalratswahlen nach rechts. Deutschland droht bei der Bundestagswahl im Herbst 2025 ein ähnliches Schicksal.
Historiker Thomas Köck protokolliert in seiner „Chronik der laufenden Entgleisungen“, wie sich die rechtspopulistische Sprache ausbreitet.
Nach dem ersten Attentat auf ihn sprach Ex-Präsident Trump davon, die spalterische Rhetorik müsse aufhören. Erinnert sich noch jemand daran? Eben.
Beim europäischen Jugendtheaterfestival „For/With/By“ in Madrid sind aufschlussreiche neue Theaterarbeiten zum Thema Erinnerungskultur zu sehen.
Steuererleichterungen für ausländische Fachkräfte alleine werden den Mangel nicht lösen. Aber alles ist besser als nichts in der Krise.
Desaströses EU-Ergebnis: Scholz ist innenpolitisch angezählt, Macron ruft Neuwahlen in Frankreich aus, die Italienerin Meloni ist auf dem Vormarsch.
Die extreme Rechte mobilisiert in Frankreich nach dem Tod eines 16-Jährigen. Der Innenminister will drei Gruppierungen verbieten.
Auch wenn Medien es gern übersehen: Der US-Unternehmner Elon Musk ist rechtslibertär. Seine Einstellung wird immer extremer. Eine Beweisführung.
36 por cientos de la población chilena piensa que el golpe „liberó a Chile del marxismos“. Los partidos de la ultraderecha son cada vez más fuertes.
36 Prozent der Chilenen meinen, mit dem Putsch sei Chile „vom Marxismus befreit“ worden. Und die rechtsextremen Parteien werden immer stärker.
Amerikas Ex-Präsident Donald Trump sitzt auf der Anklagebank. Sein rechter Mob unterstützt ihn trotzdem und schwächt das Vertrauen in die Justiz.
Die wahren Probleme werden im italienischen Wahlkampf nicht besprochen: Weder die Klimakrise, noch die Mafia oder die Armut im Land.
Vor dem Hintergrund des Holocaust meidet das offizielle Deutschland die Konfrontation mit Israel. Damit begeht es Verrat an den eigenen Werten.
Der rechte Medienmacher Jones muss 4 Millionen US-Dollar Entschädigung zahlen. Die Eltern eines Opfers des Sandy-Hook-Shootings hatten ihn verklagt.
Die Partei Die Rechte um Neonazi Christian Worch hat ihren geplanten Aufmarsch zum Thema „soziale Spaltung“ abgesagt. Das sorgt für interne Kritik.
Wegen explodierender Kosten droht eine neue Armutswelle. Rechte machen sich bereit, die Not für sich zu nutzen. Wo bleibt die Mobilisierung von links?
Im dritten Anlauf nimmt Italiens Staatspräsident das Rücktrittsgesuch des Regierungschefs Mario Draghi an. Droht Italien nun ein Rechtsruck?
Der Täter ist ein Fördermitglied der militanten „Nordischen Widerstandsbewegung“. Die Staatsanwaltschaft geht von einem gezielten Angriff aus.
Der Podcast „Die Jagd“ liefert eine niedrigschwellige Binnensicht der AfD seit sie im Bundestag sitzt. Doch etwas fehlt.
Als Folge der Krise: In der griechisch dominierten Republik verlieren alle großen Parteien zugunsten der rechtsradikalen ELAM.
In der Coronakrise werden Migrant*innen im Tourismus ausgebeutet. Ein Gespräch mit Christiane Kuptsch von der Internationalen Arbeitsorganisation.
Wieso fällt einigen Linken nichts Besseres ein, als jene in Schutz zu nehmen, die Minderheiten unverhohlen auslöschen wollen?
2019 trat der Skandalpolitiker wegen eines Videos zurück. Nun gründet er eine neue Partei – und will die rot-grüne Regierung in Wien stürzen.
Bewaffnete Gegner der Corona-Maßnahmen laufen im Bundesstaat Michigan auf. Sie bedrohen die demokratische Gouverneurin mit dem Tod.
Endlich, endlich wird gegen sämtliche Rechten durchgegriffen. Protokoll einer längst überfälligen Bundestagssitzung.
Mit Rechten reden. Im niedersächsischen Fallingbostel fordern aufgehetzte Kindergartenkinder die ratlose Gesellschaft heraus.
Zum Jahresende wurde mal wieder klar, die rechte Blase ist eine Bitch, Bekehrung zwecklos. Im neuen Jahr deshalb weghören und Kinderlieder summen.
Die Plattform Buzzard, die zu zivilisierten Debatten in Deutschland beitragen will, verlinkt rechte Blogs. Den Diskurs entgiftet man so nicht.
Und weiter geht's mit den Fernsehjournalisten, die rechte Politiker mit kunstvoller Psychologie demaskieren wollen und sich doch nur selbst entlarven.
Mit deutlichen Worten bezieht Deutschlands größte Gewerkschaft Stellung gegen rechts. IG Metall-Chef Hofmann: „Wer hetzt, der fliegt.“
Der NPD-Politiker Jagsch wurde vor drei Jahren schon einmal in ein kommunales Amt gewählt. Damals protestierte niemand.
Eine Frau beschwerte sich auf Facebook über eine den NS verharmlosende Durchsage im Zug. Nun wird sie von Rechten bedroht. Ein AfD-Mann heizte an.
Wie jedes Jahr pilgerten kroatische Rechte nach Kärnten, um gefallener Ustascha-Anhänger zu gedenken. Kroatien braucht eine Debatte über seine Geschichte.
„Mein Osten“: Das neue Lied der ostdeutschen Band Silbermond und der Konsens der befriedeten Volksgemeinschaft.
Die Mitte-Studie sollte antidemokratische Tendenzen aufspüren. Doch sie schadet dem Kampf gegen Verschwörungstheoretiker.
Die rekonstruierte Garnisonkirche in Potsdam soll ein Versöhnungszentrum werden. Doch das Gebäude war auch immer ein Magnet für Rechte.
Gibt es Bücher, die öffentliche Bibliotheken besser nicht anschaffen sollten? Und wenn ja, wo verlaufen die Grenzen? Die Diskussion ist im vollen Gange.
Eine rechte Internetarmee hat die absurde Angst, zur Minderheit zu werden. Warum eigentlich? Werden Minderheiten etwa schlecht behandelt?
Was nützt uns die Pressefreiheit, wenn wir sie nicht nutzen? Die Freiheit, rechtes Agendasetting zu ignorieren, sollten wir uns nehmen.
Zum 100. Jubiläum der Weimarer Reichsverfassung legen Bücher dar: Der Niedergang der Republik ist nicht allein ihrer Verfassung anzulasten.
Was die Gaulands und Salvinis verbreiten, sind keine Entgleisungen, es ist kalkuliert. Sie instrumentalisieren oder bekehren zu wollen ist zwecklos.
Vor dem globalen Migrationsgipfel machen Rechte in verschiedenen EU-Ländern gegen den Migrationspakt mobil. Sie folgen dem Vorbild aus Ungarn.
In Kiel musste Sayn-Wittgenstein gehen. Im Kreis Stormarn geschah das Gegenteil. Warum extrem Rechte mal gehen müssen und mal nicht.