taz.de -- Bagdad
Der Familienroman „In der Tiefe des Tigris schläft ein Lied“ führt von Zürich über Jerusalem nach Bagdad – in das einst jüdisch geprägte Viertel Betawin.
Von Bagdad nach Babylon – eine Autofahrt von eineinhalb Stunden und eine Reise zu den Ursprüngen der menschlichen Zivilisation.
Wie blicken Menschen im Irak auf die Umbrüche im Nachbarland Syrien? Christen machen sich Sorgen. Café-Besucher wollen nichts von Politik wissen.
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft: Das Pergamonmuseum in Berlin wird renoviert – und öffnet in Gänze erst in 14 Jahren wieder.
Der Irak bleibt ein gespaltenes Land. Zu Besuch in einer privaten Ballettschule in Bagdad, wo die liberale Mittelschicht ihre Kinder ausbilden lässt.
Im Irak rief der schiitische Kleriker Sadr seine Anhänger zu gewalttätigen Protesten auf. Dann pfiff er sie zurück – und wartet nun auf Entgegenkommen.
Im Irak rief der schiitische Prediger und Politiker zu zivilem Ungehorsam auf. Kurz zuvor hatte er seinen Rückzug aus der Politik erklärt.
„Bis auf weiteres“ soll die Volksvertretung durch einen Sitzstreik blockiert werden. Die Aktion richtet sich gegen eine Regierungsbildung mit pro-iranischen Kräften.
Die Ergebnisse der irakischen Parlamentswahl lassen keine maßgeblichen Reformen erwarten. Einzig der iranische Einfluss nimmt ab.
Nach Massenprotesten wird im Irak neu gewählt. Einige hoffen auf einen Aufbruch. Doch die alten Akteure dürften sich erneut durchsetzen.
In Bagdad kämpft ein 26-jähriger Arzt um das Leben seiner Covid-Patienten. Die Zustände in Iraks Gesundheitswesen seien eine Katastrophe, sagt er.
Nach längerer Pause hat ein Anschlag in einem belebten Viertel Bagdads den Irak erschüttert. Mehr als zwanzig Menschen kamen uns Leben, 73 weitere wurden verletzt.
Kadir Fadhel brachte Kunst in Bagdad aus der Galerie auf die Straße. Seine Arbeiten sollen jenseits politischer Vereinnahmung wirken.
Die in Bagdad entführte deutsche Kulturmittlerin Hella Mewis ist befreit worden. Wer sie entführt hat, ist derzeit noch nicht bekannt.
Für viele in Iraks Kulturszene war Hella Mewis ein Haltepunkt, seit sie 2013 ins Land kam. Jetzt wurde die deutsche Theatermanagerin entführt.
Fast täglich werden es mehr Tote und Verletzte, aber die Protestierenden im Irak geben nicht auf. Auch nicht als Sicherheitskräfte gegen sie vorgehen.
Die Option Krieg rückt nach der Tötung des iranischen Generals Soleimani näher. Gleichzeitig verliert Teheran an Macht im Nachbarland Irak.
Demonstranten versuchen die US-Botschaft in Bagdad zu stürmen. Die USA verlegen 750 zusätzliche Soldaten an den Golf. Weitere Einheiten könnten folgen.
Sie holen die Verletzten und die Toten von der Frontlinie der Proteste: Die Fahrer von Motorrikschas, in Bagdad Tuk-Tuks genannt, leben gefährlich.
Seit Anfang Oktober sind bei den landesweiten Protesten schon 250 Protestierende gestorben, mehr als 6.000 wurden verletzt.
40 Menschen sind am Freitag bei Protesten im Irak getötet worden. Trotzdem gehen die Demonstrationen gegen Korruption auch am Samstag weiter.
Im Irak gehen Tausende Menschen auf die Straße. Sie fordern ein Ende der Korruption, eine bessere Grundversorgung und mehr Arbeitsplätze.
Der Süden des Irak ist reich, doch davon kommt zu wenig bei den einfachen Bürgern an. Jetzt gibt es dort Proteste gegen die korrupte Führung.
An eine vergessene Geschichte erinnert der Film „Remember Baghdad“. Vor hundert Jahren war noch die halbe Bevölkerung der Stadt jüdisch.
Iraks Ministerpräsident Haider al-Abadi sieht sich bereits vor der Wahl als Sieger, Bagdad ist friedlich wie lange nicht. Aber viele Probleme sind ungelöst.
Zwei Selbstmordattentäter haben sich im Zentrum der irakischen Hauptstadt in die Luft gesprengt. Mindestens 27 Menschen wurden getötet und mehr als 80 verletzt.
Das Parlament in Iraks Hauptstadt Bagdad lehnt die Ehe für achtjährige Mädchen ab. Das ist eine Niederlage für die religiösen Parteien.
Die Explosion einer Autobombe vor dem beliebten Laden riss 13 Menschen in den Tod, 24 wurden verletzt. Der „Islamische Staat“ bekannte sich zu der Tat.
Die Terrormiliz IS hat offenbar einen Anschlag in der irakischen Hauptstadt Bagdad verübt. Dabei starben Dutzende, mehr als 60 sind verletzt.
Bei Attentaten in und um Bagdad starben mindestens 27 Menschen. Bisher hat sich niemand dazu bekannt. In den letzten Tagen gab es mehrere Angriffe durch den IS.
Erneut sind in der irakischen Hauptstadt viele Menschen bei einem Anschlag getötet worden. Die Terrormiliz IS bekennt sich zu der Tat.
In der irakischen Hauptstadt explodieren auf einem Markt zwei Bomben. Viele Menschen sterben, zahlreiche weitere werden verletzt.
Das Aschura-Fest zählt zu den wichtigsten religiösen Feiern der Schiiten. Ein Selbstmord-Attentäter des IS riss bei einer Trauerfeier 34 Menschen in den Tod.
Die Anschläge trafen Orte, an denen junge Leute und Familien das Leben feiern. Der Wahhabismus sollte auf die Terrorliste der UN gesetzt werden.
ARD-Experte Mehmet Scholl hat eine ganz eigene Meinung. Ukip-Chef Nigel Farage freut sich und isländisch Tippen kann dauern.
Bei einem Anschlag in der irakischen Hauptstadt wurden am Sonntag hunderte Menschen getötet. Bekannt hat sich die Terrormiliz „IS“.
Die irakischen Streitkräfte dringen nach eigenen Angaben ins Stadtzentrum von Falludscha vor. Der Islamische Staat hatte die Stadt vor mehr als zwei Jahren eingenommen.
Mindestens eine der Attacken geht auf das Konto der Terrormiliz Islamischer Staat. Ziel sind erneut schiitische Viertel Bagdads.
In überwiegend von Schiiten bewohnten Vierteln explodierten drei Autobomben. Mehr als 80 Menschen starben. Der IS bekannte sich zu den Attentaten.
Ein neuer Anlauf zur Bildung einer Expertenregierung ist gescheitert. Bei einem schweren Anschlag kommen Dutzende Schiiten ums Leben.
In einem vor allem von Schiiten bewohnten Stadtteil Bagdads sprengten sich zwei Selbstmordattentäter in die Luft. Mehr als 20 Tote soll es geben. Der IS bekennt sich.
Unbekannte haben in Bagdad 18 türkische Arbeiter von einem Bauplatz entführt. Das Motiv ist unklar. Die Türkei fliegt seit Kurzem Luftangriffe gegen den IS.
Bei einem Anschlag in Bagdad sind mindestens 58 Menschen getötet worden. Ein mit Sprengstoff beladener Lastwagen explodierte auf einem Lebensmittelmarkt.
Die Stadt ist ausgelaugt, von jahrzehntelanger Gewalt und Armut. Und doch ist sie voller Leben und Legenden, bewahrt sich ihre Würde.
In einem Markt nahe Bagdad sprengt sich am Freitagabend ein Selbstmordattentäter in die Luft. Weit mehr als 100 Menschen sterben. Der IS bekennt sich zu dem Anschlag.
Die Zahl der toten, verletzten und vertriebenen Zivilisten im Lande nimmt erschreckende Ausmaße an. Dies geht aus einem UN-Bericht hervor.
Ein irakischer Kampfjet hat ein Stadtviertel der eigenen Hauptstadt beschossen. Wegen eines technischen Problems löste sich versehentlich eine Bombe.
Die Extremisten des IS wüten gegen die alte Zivilisation des Irak, und sie sind nicht die Einzigen. Mit einer Initiative will die Unesco Abhilfe schaffen.
Die IS-Terrormiliz will im Irak die Pilgerstadt Samarra stürmen. Es gibt heftige Kämpfe. Schiiten bangen um ihre Heiligtümer. Für den IS ist der Ort auch strategisch wichtig.
Der irakische Staat und die kurdische Regionalregierung legen ihren Streit um Ölexporte bei. Sie haben ein Abkommen erzielt, das beiden nützt.