taz.de -- Mossul
Weltweit sind archäologische Stätten durch Krieg und Grabräuber bedroht. In Irak sichert ein 3D-Scanner die Funde für die Nachwelt.
Der Mobilfunkkonzern Ericsson könnte laut internem Bericht Schmiergeld an den IS gezahlt haben. Auch Mitarbeiter sollen gefährdet worden sein.
Abu Ibrahim Al-Hashimi Al-Kuraischi soll der neue Kalif des sogenannten Islamischen Staates sein. Wer ist das? Mutmaßungen über ein Phantom.
Sein Vater und vier Brüder waren bei der Terrormiliz Islamischer Staat. Der Iraker Khaled al-Madani fürchtet deshalb um sein Leben.
Vor fünf Jahren rief der „Islamische Staat“ in Mossul das Kalifat aus, nun wird an diesem Ort ein antikes Stück aufgeführt. Es ist nur ein Anfang. Ein Essay.
Der IS wurde aus der irakischen Stadt vertrieben, aber viele Viertel liegen noch in Trümmern. Künstler wollen sich ihre Stadt nun zurückholen.
Im Irak bemühen sich weder die Armee noch das US-Militärbündnis, die Zahl der Opfer des Kampfes gegen den IS genau zu ermitteln.
Über Jahre berichtete ein Historiker anonym aus Mossul über die Gräuel des IS. Nun beendet er das Versteckspiel – aus einem traurigen Grund.
Südlich von Mossul leben Familien, die Verwandte beim „Islamischen Staat“ hatten. Neben ihnen wohnen Familien, die vom IS terrorisiert wurden.
Hunderte Angehörige von IS-Kämpfern sind in einem Lager südlich von Mossul gefangen. Viele sollen aus Russland, der Türkei, Zentralasien und Europa kommen.
Im Westen von Mossul herrschte bis vor Kurzem der „Islamische Staat“. Das Leben normalisiert sich vor Ort nur langsam.
Bei der Befreiung Mossuls von der IS-Terrormiliz wurden 20 ausländische Dschihadistinnen festgenommen. Davon sind vier aus Deutschland.
Offiziell ist der IS in der einst bunten Metropole besiegt. Zögerlich trauen sich Überlebende aus den Trümmern. Reportage aus einer Apokalypse.
Mossul ist vom „Islamischen Staat“ befreit. Aber die Verhältnisse in der irakischen Stadt bleiben fürchterlich, berichtet Ärzte ohne Grenzen.
Vor einem Jahr verschwand in Pulsnitz bei Dresden die 15-jährige Linda W. Nun wurde sie offenbar von der irakischen Armee in Mossul verhaftet.
Ohne eine Machtbeteiligung der Sunniten ist die Vertreibung des „Islamischen Staat“ bedeutungslos. Es wird keinen Frieden geben.
Am Wochenende wurde schon gefeiert, aber die Schlacht um Mossul ist noch nicht ganz vorbei. Die Kämpfe gegen die letzten Dschihadisten dauern an.
Regierungstruppen haben nach offiziellen Angaben die volle Kontrolle über Stadt erlangt. Tausende Zivilisten starben in den vergangenen Monaten.
Die irakische Armee hat den IS mittlerweile zu einem Großteil zurückgedrängt. 300 Dschihadisten sollen sich allerdings immer noch in Mossul aufhalten.
Vor drei Jahren rief IS-Chef al-Baghdadi das Kalifat aus. Nun ist seine Hochburg Mossul bitter umkämpft – der IS beinah besiegt. Doch es lauern neue Gefahren.
Die irakische Armee rückt offensiv auf die Altstadt vor. Tausende Einwohner der Stadt werden vom „Islamischen Staat“ als lebende Schutzschilde missbraucht, so die UN.
Der IS hat eine Vorgeschichte, über die Pierre-Jean Luizard in „Die Falle des Kalifats“ informiert. Westliche Kolonialmächte spielen dabei eine Rolle.
Selten leisteten die Menschen in Mosul Widerstand gegen die IS-Herrschaft. Doch um das schiefe Minarett kämpften sie. Jetzt haben es die Extremisten zerstört.
Mossul ist fast erobert, die Offensive auf Al-Rakka ist in vollem Gange. Ein schnelles Ende des Terrors ist dennoch unwahrscheinlich.
Seit Februar kämpft die Armee um den Westteil der Stadt Mossul. Bis Ende Mai soll der IS vertrieben sein, sagt ein Generalleutnant.
Der irakische Geiger Ameen Mokdad hat ein Konzert gegeben – im umkämpften Mossul, wo IS und Regierungs-truppen aufeinanderprallen.
Im Kampf gegen den IS geraten Zivilisten zwischen die Fronten. Dabei gäbe es durchaus Möglichkeiten, sie zu schützen, sagt Amnesty International.
Für viele Linke sind russische Bomben halb so schlimm. Sie plappern Assads Propaganda nach und diffamieren etwa die Weißhelme.
Das US-Militär bekennt sich zu einer möglichen Mitschuld am verheerenden Luftangriff auf die irakische Stadt. Man habe nicht absichtlich auf Zivilisten gezielt.
Immer mehr Zivilisten geraten in Mossul zwischen die Fronten. Ein mutmaßlicher Luftangriff hat bis zu 240 Tote gefordert. Vieles bleibt offen.
In Mossul sind womöglich hunderte Zivilisten durch einen Luftschlag getötet worden. Chris Woods, Direktor der NGO airwars.org, über die Hintergründe.
Getroffen werden sollten allein Kämpfer des Islamischen Staates. Doch bei den Luftangriffen der Anti-IS-Koalition wurden auch viele Zivilisten getötet.
Seit Wochen läuft die Offensive, um Mossul aus der Gewalt der IS-Terrormiliz zu befreien. Nun gibt es Berichte über eine verheerende Explosion.
Der IS wird schrittweise aus der Stadt im Irak vertrieben. Doch die Auffanglager sind zu klein für alle fliehenden Zivilisten, meint Guido Steinberg.
Irakische Einheiten nehmen ein Viertel im Westen der Stadt Mossul ein. West-Mossul ist das letzte wichtige städtische Gebiet, das der IS im Irak hält.
Die IS-Hochburg Al-Bab galt schon als eingenommen, da tötet ein Selbstmordattentäter vor allem Rebellen. Doch in Aleppo und Mossul gerät der IS weiter unter Druck.
Die türkische Armee hatte die Stadt Al-Bab wochenlang belagert. Jetzt haben die mit der türkischen Armee verbündeten Rebellen sie vom IS zurückerobert.
Irakische Armeeeinheiten rücken vor. Um die Moral des IS steht es schlecht, doch der Kampf um den Westteil der Stadt dürfte erbittert geführt werden.
Im Westteil Mossuls herrscht weiterhin der „Islamische Staat“, Zivilisten hungern. Opposition kommt jetzt von einem kurdischen Piratensender.
Die irakische Luftwaffe hat die Bevölkerung mit Flugblättern gewarnt. Der US-General, der die Anti-IS-Koalition anführt, erwartet eine harte Schlacht.
Gesprengte Brücken und kein Benzin: Mossul ist zerstört, doch in Teilen der Stadt kehrt der Alltag zurück. Westlich des Tigris herrscht weiter Krieg.
Der „Islamische Staat“ hat sich in den Westen der Stadt zurückgezogen. In einigen nordöstlichen Bezirken der Stadt gibt es allerdings es noch Gefechte mit Islamisten.
Die Kämpfe konzentrieren sich auf den Ostteil der Stadt. Die irakische Armee rückt vom Süden aus entlang des Tigris vor. Der IS kontrolliert den Westteil Mossuls.
Die Truppen versuchen erneut, die Stadt zu erobern, und sind in die östlichen Bezirke vorgedrungen. Verbündete haben die letzte Brücke über den Tigris zerstört.
Die irakische Armee rückt auf Mossul vor. In der Stadt verläuft die Versorgung chaotisch: Bewohner plündern einen Hilfsgüter-Lkw der Regierung.
Ingesamt acht Busse mit schiitischen Pilgern aus dem Iran wurden von einem explodierenden Laster getroffen. Der IS bekannte sich zu dem Anschlag.
Im Irak haben Truppen der Anti-IS-Koalition die Stadt Mossul eingeschlossen. In Syrien harren eine Million Menschen in belagerten Orten aus.
Die Bundeswehr hat den Peschmerga in diesem Jahr 4.000 Gewehre und 200 Raketen geschickt. Ob es weiteren Nachschub gibt, ist offen.
Der IS muss in Syrien und im Irak zurückweichen. Syriens Staatschef Assad bezeichnet den künftigen US-Präsidenten Trump als „natürlichen Verbündeten“.
Irakische Truppen und kurdische Einheiten kämpfen um Mossul. Währenddessen verschärfen die Dschihadisten ihr blutiges Regiment über die Stadt.