taz.de -- Solidarität
Die „Buchhandlung im Schanzenviertel“ stemmt sich gegen die Gentrifizierung in Hamburgs Ausgehviertel. Damit das so bleibt, sucht sie Unterstützer.
Einem Wäldchen in Berlin-Neukölln droht die Abholzung. Martin Hossbach hat zur Gegenwehr „Emmi Aid“ initiiert, ein Album mit 57 Songs für den Wald.
Verdrängung ist ein rechtlicher Prozess, deshalb sind Beratungen Teil des Widerstands gegen die Mietenkrise. Was auch hilft: Sich zu organisieren.
Jens Kastner hat eine kleine Geschichte des linken Internationalismus geschrieben. Dem schmalen Band gelingt es, Traditionslinien sichtbar zu machen.
Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann denken für die taz eine Nacht lang über den Zustand der Solidarität nach. Und sie würfeln dabei.
Der Protest gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen wird in Deutschland immer lauter. Gleichzeitig nehmen antisemitische Übergriffe massiv zu.
Mit einer Veranstaltung wollte der PEN Berlin die Aufmerksamkeit für den Krieg in der Ukraine aufrecht erhalten – und gegen die Abstumpfung andenken.
Nach dem Gewinn der EM ist Deutschland im Basketballfieber. Gut so, denn das Team steht nicht für nationalen Stolz, sondern für Solidarität.
Mehrere Freund*innen, ein Konto. Seit fast 30 Jahren teilen sie ihre Einkommen für ein gutes Leben für alle – jenseits von Klasse und Kleinfamilie.
Wann sprechen Leidensdarstellungen zu uns? Ein Essay über das Foto von Alan Kurdi, das vor zehn Jahren Empathie und Solidarität auslöste.
Dem Freiheitskampf Palästinas wird universelle Bedeutung zugeschrieben. Gerecht ist diese selektive Solidarität nicht, aber sie hat gute Gründe.
Hamburg hat die Bezahlkarte als erstes Bundesland eingeführt. Vorreiter ist es auch beim solidarischen Gutscheintausch – trotz Angriffen von Rechts.
Queer sein ist politisch. In Zeiten des Rechtsrucks werden CSDs zu wichtigen Zeichen für die Demokratie. Das verstehen auch nicht-queere Personen.
Vor 100 Jahren wurde Frankfurt am Main zum Schauplatz der Ersten Arbeiterolympiade – ein Ereignis, das Klassenbewusstsein auf die Bühne brachte.
Berliner Aktivist*innen fahren an diesem Donnerstag zur Budapest Pride, um die Queers in Ungarn zu unterstützen. Das ist nicht ohne Risiken.
Nach Kriegseintritt der USA in Nahost verschärft sich die Lage auch in Israel. Schutzräume sind sehr ungleich verteilt. Doch es gibt viel Solidarität.
In Tunis haben sich am Wochenende Tausende Aktivist*innen einem Marsch an die ägyptisch-israelische Grenze angeschlossen. Ihr Ziel: Druck aufbauen.
Boomer konservativ, Millennials Weicheier, Gen Z faul – ständig wird Streit zwischen den Generationen heraufbeschworen. Doch das ist zu einfach und überdeckt die tatsächlichen Konflikte.
Vielen Geflüchteten fällt es schwer, Anschluss an die Menschen in der Nachbarschaft zu finden. Das Projekt Kieztandem hilft dabei. Ein Vor-Ort-Besuch.
Hunderte Menschen zeigen Solidarität mit Monir Khan und seiner Familie in Baumschulenweg. Der Mann der dortigen Pfarrerin wurde Opfer eines Überfalls.
Musik aus der Ukraine ist experimentierfreudig, stilistisch vielfältig und trotzt der prekären Lage im Krieg. Ein Überblick zu spannenden neuen Alben.
Klar kann man anderen mit den eigenen Sorgen auf die Nerven gehen. Aber macht der Anspruch, alles allein zu regeln, die Sache nicht noch schlimmer?
Der 12-jährigen Chanelia aus Hamburg droht die Abschiebung. Ihre Mitschüler:innen kämpfen mit ihrer Klassenlehrerin dafür, dass sie bleiben darf.
Ein ehemaliges Klohäuschen in Hamburg-Rothenburgsort beherbergt das selbstorganisierte Stadtteilzentrum „Mikropol“. Demnächst im Programm: Comics.
Mit einer ungehorsamen Spendenaktion wollten Aktivist*innen das 9-Euro-Ticket weiterführen. Jetzt hört die Initiative auf.
Zwei Kollektive aus Berlin und München wollen das Gesundheitssystem ändern. Ärztin Kirsten Schubert hat Erfahrung, Sami M. und Katia S. fangen erst an.
Die Münchner*innen haben gezeigt, dass man auch anders als die Politik mit Anschlägen umgehen kann: Im Zentrum steht die Solidarität mit den Opfern.
Küchen für Alle (KüfA) schmecken gut und sind wichtig, um linke Projekte zu erhalten. Ein taz-Guide, um sich solidarisch durch die Stadt zu futtern.
Maya Grossmann ist in Charkiw geboren und jüdisch. Nach dem 24. Februar 2022 erfuhr sie viel Solidarität in Deutschland, nach dem 7. Oktober 2023 nicht.
Unsere Kolumnistin findet es gut, dass weniger Überstunden gemacht werden. Workaholics sind ihrer Meinung nach unsolidarisch.
Die Scharlatane von heute haben statt dubioser Elixiere simple Antworten parat. Verunsicherte Menschen fallen dem in Krisenzeiten leichter zum Opfer.
Für Rasha Nahas und Golnar Shahyar steht Kunst in einem politischen Kontext. Ihre Lieder feministischer Solidarität spielten sie im Berliner Radialsystem.
Fortschrittliche Politik hat keine institutionelle Heimat mehr. Nun gilt es, selbstbewusst Minderheit zu sein, mit einer Kultur der Solidarität.
„Memento Odesa“, ein Tourprojekt des Philharmonieorchesters der ukrainischen Hafenstadt mit dem Berliner Trompeter Sebastian Studnitzky, rüttelt auf.
Nach 17 Jahren Klimaaktivismus sagt Tadzio Müller: Der Kampf ist gescheitert. Trotzdem findet er in der Akzeptanz des Klimakollaps auch neue Utopien.
Wohlhabende Boomer, die in Rente gehen, sollten länger arbeiten. Denn es muss eine solidarische Bewegung der reichen Alten mit den armen Alten entstehen.
Seit 100 Jahren unterstützt die Rote Hilfe linke Gruppen. Ein Gespräch mit Vorstand Henning von Stoltzenberg zum Jubiläum in Zeiten des Rechtsrucks.
Immer mehr Geflüchtete und Helfer:innen werden wegen „Schlepperei“ unverhältnismäßig hart bestraft. Damit vergrößern die Staaten die Probleme.
Die neue Staffel der Loser-Agenten-Serie „Slow Horses“ mit Gary Oldman ist grandios – und feiert Werte wie Solidarität und Charakterfestigkeit.
Zum Abschied schaut unsere Kolumnistin nicht zurück, sondern auf das, was alles zusammenhält: Solidarität und Selbstbehauptung in der Community.
Die Rote Hilfe unterstützt linke Aktivist*innen vor Gericht. 100 Jahre nach der Gründung freut sich der Verein über steigende Mitgliederzahlen.
Die Menschen werden älter, die Ausgaben für Behandlung und Pflege steigen. Um eine gute Versorgung zu gewährleisten, müssen alle mehr bezahlen.
Die Bremer Gastronomin Şukran Özalp wurde in ihrem Café „Für Elise“ mehrfach rassistisch angefeindet. Nun zeigen hunderte AnwohnerInnen ihre Solidarität.
Zeit, etwas gegen Erschöpfung zu tun. Das dreitägige Kunstfestival „Retreat“ widmet sich Fragen von Prekarität, Erholung, Entkommen und Zusammenhalt.
In Kreuzberg sollen jetzt nachts die Türen abgeschlossen werden. Es droht eine Entsolidarisierung mit Drogenopfern, weil man selbst Opfer von Drogen wird.
In ihrem Dokumentarfilm „Ein Traum von Revolution“ erinnert die Regisseurin Petra Hoffmann an die Sandinisten in Nicaragua. Auch sie war Brigadistin.
Nach dem Brandanschlag auf die Synagoge in Oldenburg zeigen sich viele Menschen solidarisch mit der jüdischen Gemeinde. Der Oberbürgermeister spricht von „Terror“.
Es ist Zeit, an der Debattenkultur zu arbeiten und wieder über Solidarität zu sprechen. Und die richtigen Fragen zu stellen. Bitte: How much is the fish?
Von Verbänden autonom organisierte Kampfsportabende locken nicht nur mit Sport. Es geht vor allem um die politische Ausrichtung.
Sich schick machen zu lassen, kostet im Grand Beauty Salon in Leipzig kein Geld. Hier werden Schönheitsideale dekonstruiert und nicht reproduziert.