taz.de -- Garten
Botanische Gärten sind Anlagen aus dem Geist des Kolonialismus: In Deutschland fällt es ihnen schwerer als der Kunst, ihre Geschichte aufzuarbeiten.
In einem wütenden Essay schreibt Paul Kingsnorth gegen Wissenschaftler:innen und andere, die die Klimakatastrophe nicht ernst genug nehmen.
Im Hamburger Wandergarten gärtnern alle mit. Ein Gespräch mit der Projektleiterin über die Vielfalt der Gärtner:innen und die Liebe zum Hochbeet.
Stets kamen neue Rechnungen von diesen Fossilienfachleuten – dabei brachten sie doch auch kein Licht ins mysteriöse Dunkel unseres Gartens …
Die Wahrheit-Sommerserie „Wahre Originale“ (4): das längst überfällige und notwendige Lob der Markise.
Eine neue rechte und brandgefährliche Graswurzelbewegung hat Deutschland und seine überaus gepflegten Gärten fest im stählernen Griff.
Die Wahrheit-Sommerserie „Wahre Originale“ (2): Von der ganzen lässigen Prächtigkeit eines Gartens im Fränkischen.
Normalerweise ist Donnerstag der Gedichtetag auf der Wahrheit: Aber außergewöhnliche Jahreszeiten verlangen nach außergewöhnlichen Gedichten.
Einst waren Liegestühle einfach aus Holz. Warum werden heutzutage dann hässliche Plastikleisten drangeschraubt? Und was sagt der TÜV dazu?
Viel zu oft geraten Igel vor die Rotorblätter von Mährobotern – insbesondere weil Gartenbesitzer:innen die Maschinen nachts einsetzen.
Als „nicht anbauwürdig“ wurde sie lange beschrieben – dabei mundet die Erdbeere „Mieze Schindler“ so gut. In diesem Jahr wird sie 100.
Im Garten unserer Autorin wächst eine ihr unbekannte Pflanze – das orientalische Zackenschötchen. Kulinarisch erweist sich die Schote als Gewinn.
Im Haus der Wannsee-Konferenz legen die Künstler:innen Yael Reuveny, Barbara Morgenstern und Clemens Walter mit poetischen Sounds Geschichte frei.
Ich habe mir vorgenommen, mehr Drogen zu konsumieren. Deshalb möchte ich meinen Vater überzeugen, neben seinen Sonnenblumen auch Cannabis anzubauen.
Sanddorn soll schon die Krieger Dschingis Khans gestärkt haben. Und auch unsere Kolumnistin ist Fan der vielseitig einsetzbaren Früchte.
Seit vier Jahrzehnten gestaltet Gabriella Pape Gärten. Ein Gespräch über den Gartenproblemfall Deutschland, naturnahe Gestaltung und Gärtnern als Kunst.
Der berühmte Staudenzüchter Karl Foerster hat der Gartenkunst in Potsdam ein lebendiges Denkmal gesetzt. Ein Rundgang durch Wohnhaus und Garten.
Stefan Behr hat einen Hamburger Schulhof in ein grünes Paradies verwandelt. Seine Idee: Naturerlebnis-Schulhöfe sollen bei Kindern das Interesse an der Umwelt wecken.
Weil es in diesem Sommer so oft regnet, fressen viele Nacktschnecken die Beete leer. Aber kann man sie deshalb einfach so töten?
Die Wohnung ist verschwunden, nur der Garten ist noch da, in dem sich etliche mit unverständlichen Tätigkeiten beschäftigte Menschen aufhalten.
Mitten in Neukölln-Rixdorf, versteckt in einem Häuserblock, liegt eine wild wachsende Oase: der Garten des „Café Botanico“
Nach dem Ende der Dürrejahre melden sich die Wegschnecken zurück. Sehr zum Leidwesen Berliner HobbygärtnerInnen. Ein Bericht aus der Kampfzone.
Gegen Braun hilft grünes Gemüse. In den Prinzessinnengärten in Berlin-Neukölln, auf einem ehemaligen Friedhof, baut Robert Shaw mit anderen davon eine ganze Menge an.
„Robinga Schnögelrögel“ gibt auf Instagram Nachhilfe in Sachen Flora, Fauna und Biodiversität. Unterhaltung und Informationen in einem.
Gutes Gärtnern ist eigentlich ganz einfach: Alle Wesen im Kompost leben lassen. Sagt jedenfalls die Biologin Gerlind Lehmann.
Was macht eigentlich Judith Rakers? Besuch bei der ehemaligen „Tagesschau“-Sprecherin nach ihrer ersten Woche im Ruhestand.
Die Deutschen lieben ihre Gärten mehr als ihre Daten, so scheint es. Unser Kolumnist fragt sich kurz vorm Datenschutztag, wo das alles enden soll.
Gärtnern ist Raum-Zeit-Medizin, ist Unlearning kolonialer Gefüge und eine Form von Kunst, meint die britische Psychiaterin Sue Stuart-Smith.
Unsere Autorin wuchs in der Stadt auf. Nun hat sie einen Kleingarten und versucht, im Rhythmus gezähmter Natur zu schwingen. Was viel Arbeit macht.
Der Urbane Waldgarten Britz ist Schauplatz der 4. Berlin Britzenale. Zwölf künstlerische Positionen suchen dort nach Strategien für die Zukunft.
Mögen Bienen und Schmetterlinge Kunst? Alexandra Daisy Ginsberg hat Bestäubern mit „Pollinator Pathmaker“ einen Garten am Naturkundemuseum designt.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über einen tierischen Siegertypen erfreuen.
Weit über Berlin hinaus gilt der Tiergarten als Eventraum. Durch diese Übernutzung gehen Erholungsgebiet und Gartenkunstwerk langsam zugrunde.
An der Bundesgartenschau gibt es viel Kritik, etwa in Bezug auf Nachhaltigkeit. Dabei ist das Blütenmeer vor allem ein Grund zum Feiern.
Einige Pflanzen im Schottergarten reichen nicht, um das Schottergarten-Verbot in Niedersachsen zu umgehen. Zu diesem Urteil kam das OVG in Lüneburg.
Das Essen auf dem Tisch soll bio sein. Was aber ist mit den Blumen dazu? Claudia Werner setzt mit der Slowflower-Bewegung auf nachhaltige Schnittblumen.
Nüchternheit ist von der Natur nicht vorgesehen: Jakob Hein und Kat Menschik haben ein Buch über „Psychoaktive Pflanzen“ herausgebracht.
Michael Schick ist leidenschaftlicher Tomatenzüchter. 1.300 verschiedene Sorten hat er in seinen Gewächshäusern und in seinem Samenarchiv gesammelt.
Die US-Schriftstellerin Rebecca Solnit hat für ihr neues Buch über George Orwells Leben als Gärtner recherchiert – eine anregende Lektüre.
Umwelt- und Agrarministerium wollen die Verwendung von Torf im Gartenbau eindämmen. Die Industrie verweist auf Selbstverpflichtungen.
Laut Vorschrift sollen Gärten eigentlich grün sein. Manchen aber ist das viel zu lebendig, sie schauen lieber auf Schotter vor dem Haus.
Haus-und Gartenarbeit wird erst durch technische Hilfsmittel erträglich. Manche aber sollte man sich bitte nicht anschaffen.
Corona trieb Menschen an die frische Luft, Gärtnern wurde zum Trend. Doch das Hobby ist mehr als Entspannung – es berührt auch soziale Fragen.
Für den Landschaftsgestalter Gilles Clément ist jeder Garten eine Schule. Ausgehend von diesen philosophiert er über Klimawandel, Ökonomie und Widerstand.
Basilikum gibt es in 65 verschiedenen Arten. Dabei ist eine schmackhafter als die andere.
Sie backen ihr eigenes Brot, halten Bienenstöcke, schätzen altes Handwerk: Ellen Gernun und Martin Lohmann lieben sich – und alles, was uneitel ist.
Sonnenblumen, Hyazinthen und Co. sind beliebte Nektarquellen für Bienen. Laut einer neuen Studie sind sie aber oft mit Pestiziden belastet.
Die Kolumnistin freut sich, über Buchsbäume zu recherchieren. Und liest das Buch eines Autoren, den das Heckentrimmen an eine Sexualstraftat erinnert.
In Hannover befindet sich eine einzigartige barocke Gartenanlage. Dort bedrohen wie überall ein Falter und ein Pilz die prägenden Buchsbaumhecken
Das Jahr 2021 war feuchter und kühler. Dennoch richtet die Erderhitzung in Parks und Gärten enorme Schäden an. Die Gärtner:innen experimentieren.