taz.de -- PLO
Die USA verweigern Palästinenserpräsident Mahmud Abbas nun die Einreise zur UN-Generaldebatte. Die EU kritisiert die Visa-Einschränkungen für Palästinenser scharf.
Netanjahu lehnt eine Zweistaatenlösung im Nahen Osten ab. Darin ist er sich mit der Hamas einig – und untergräbt jede Hoffnung auf ein Ende der Gewalt.
Wie kann der Krieg enden? Der palästinensische Außenminister Maliki hofft auf die internationale Gemeinschaft und hält an einer Zweitstaatenlösung fest.
Die Hamas wirft Israels Armee vor, zwei Kliniken der Stadt in Mitleidenschaft zu ziehen. Weitere Länder stoppen die Finanzierung der UNRWA.
Ein britischer Arzt und Familienvater verlor beim Lockerbie-Anschlag von 1988 eine Tochter. Seitdem hat er sein Vertrauen in die Regierung verloren.
Antisemitismus hat seine Wurzeln im Christentum. Mit der Judenemanzipation und der Staatsgründung Israels wurde auch der islamische Judenhass mörderisch.
Die Hamas ist auch im Libanon aktiv. In palästinensischen Geflüchtetenlagern rekrutiert sie junge Menschen, sagt der Nahostforscher Erling Lorentzen Sogge.
Sieg für taz und Meinungsfreiheit. Der Verbotsantrag der palästinensischen Autorin des Berenberg Verlags, Adania Shibli, wurde abgelehnt.
Die iranisch unterstützten Huthi-Rebellen kapern einen Frachter im Roten Meer. Sie vermuten wohl eine Verbindung der „Galaxy Leader“ zu Israel.
Vor 75 Jahren reagierten sechs arabische Staaten mit einem Angriffskrieg auf die Gründung des Staates Israel. Den UN-Teilungsplan lehnten sie ab.
M.I.A. ist ein Weltstar des schrillen Pop. Leider hat sie nicht erst im Promorummel um ihr neues Album „MATA“ etwas den Bezug zur Realität verloren.
Vor 40 Jahren verüben radikale Christen ein Massaker in Beirut. Was damals geschah, ist bis heute nicht ganz geklärt. Eine Spurensuche.
Eine Gedenkveranstaltung zu München 1972 reicht nicht. Großzügigkeit und das Eingeständnis von Schuld seitens der Bundesregierung sind überfällig.
Hussein Al-Sheikh ist neuer Chef der palästinensischen PLO. Kritiker*innen werfen Präsident Abbas vor, mit der Personalie seine Macht zu festigen.
Der palästinensische Politiker Saeb Erekat ist den Folgen von Covid-19 erlegen. Israelische Ärzte kämpften bis zuletzt um ihn. Er wurde 65 Jahre alt.
Als Kind zog Rafael Seligmann mit den Eltern von Israel in die Bundesrepublik. Und erlebte Antisemitismus: den alten und den der Neuen Linken.
„Carlos – der Schakal“. Thomas Kram, einst Mitglied bei den Revolutionären Zellen, spricht mit der taz exklusiv über diesen Thriller.
Er wolle die Souveränität Israels auch auf das Westjordanland ausweiten, sagt Israels Regierungschef Netanjahu. Die PLO zeigte sich wenig überrascht.
Die palästinensische Regierung will den Weg für einen Neuanfang freimachen. Dahinter steht der Meinungsstreit zwischen Fatah und Hamas.
Das israelische Kabinett hat beschlossen, den Siedlungsaußenposten zu legalisieren, in dem das Mordopfer wohnte. Die PLO droht mit Konsequenzen.
Der PLO-Zentralrat will Israel nicht mehr anerkennen. Das ist eine Folge der Eskalation durch die USA, Israel und die Hamas.
Ostjerusalem ist die Hauptstadt Palästinas, erklärt der Zentralrat der Palästinensischen Befreiungsorganisation – und kündigt den Friedensprozess auf.
Eine Studie zum Verhältnis von DDR und PLO belegt, dass die Palästinenser keine verlässlichen außenpolitischen Partner Ostberlins waren.
Israel und die USA mögen sich wieder. Doch die geplante Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem könnte Folgen haben.
Der legendäre Palästinenserführer erhält zum Gedenken ein Museum. Die Geschichte Palästinas wird dort im Crash-Kurs zusammengefasst.
Palästinenser überfielen das israelische Team. Zuvor hatten Schweizer Politiker mit der PLO ein Stillhalteabkommen getroffen.
Mahmud Abbas bleibt PLO-Chef - soviel ist sicher. Fatal ist Israels Politik, die der Hamas mehr Erfolge zubilligt als den gemäßigten Palästinensern.
Abbas und weitere Mitglieder des PLO-Exekutivkomitees kündigen ihren Rückzug an. Die Autonomiebehörde will Abbas aber nicht aus der Hand geben.
Mahmud Abbas bereitet eine geordnete Nachfolge vor. Der Chefunterhändler mit Israel soll neuer Chef des Exekutivkomitees der PLO werden.
Unter Palästinensern und den Regierungen der Region ist die Haltung zu Syrien gespalten. Für einige sind zudem Konflikte wie der im Jemen relevanter.
Der IS nahm nach Kämpfen Teile des Flüchtlingslagers Jarmuk ein. Syriens Regierung berät derweil über einen Militäreinsatz. Das Rote Kreuz fordert Zugang.
Benjamin Netanjahu hat die Wahl gewonnen. Für die Palästinenser bedeutet das nichts Gutes. Immerhin wissen sie jetzt, woran sie sind.
Fatah und PLO bekunden ihre Anteilnahme für die Opfer und demonstrieren gegen Fundamentalismus. Auch die Hamas verurteilt die Anschläge in Paris.
Die Differenzen zwischen Hamas und Fatah sind zurzeit noch sehr groß, aber nicht unüberwindbar, sagt Abdallah Frangi, Gouverneur von Gaza-City.
Der Wiederaufbau im Gaza-Streifen wird teuer. Geld wird es nur geben, wenn Palästinerpräsident Abbas dort auch als Regierungschef anerkannt wird.
„Der blinde Fleck“ analysiert das Nazi-Attentat auf das Münchner Oktoberfest 1980. Der Film kommt dabei ohne Verschwörungstheorien aus.
Ein Besuch in Ramallah zeigt: Neun Jahre nach Arafats Tod machen viele Palästinenser Israel dafür verantwortlich. Die Obduktion-Ergebnisse werden ignoriert.
US-Außenminister John Kerry bringt einige neue Ideen ins Spiel, um Palästinenser und Israelis zu echten Gesprächen zu verpflichten.
Nach 25-jähriger Geheimhaltung muss Israel den Mord an Abu Dschihad einräumen. Eine Zeitung veröffentlicht ein Interview mit dem Soldaten, der Arafats Vize erschoss.