taz.de -- PKK
Eine Delegation des türkischen Parlaments trifft PKK-Gründer Öcalan. Für Präsident Erdoğan bleibt der Friedensprozess ein Drahtseilakt.
Ein rechtsextremer Koalitionspartner des türkischen Präsidenten Erdoğan setzt sich für die Freilassung des Oppositionellen ein. Das hat Gewicht.
Zehntausende Menschen sind im Konflikt zwischen PKK und türkischer Regierung gestorben. Nun kündigt die PKK einen weiteren Schritt im Friedensprozess an.
Der Kurde Nihat Asut und ein weiterer kurdischer Aktivist aus dem Raum Lübeck sollen Mitglieder der PKK gewesen sein. Jetzt stehen sie vor Gericht.
Der Kurden-Konflikt in Südostanatolien auf die Bühne gebracht: Was Körper erzählen können, wenn einem die Sprache genommen wird.
Ein Gericht hat die Abschiebung von Mehmet Çakas in die Türkei in letzter Sekunde gestoppt – vorläufig. Die Bundesregierung schweigt zu dem Fall.
Ein PKK-Aktivist soll in die Türkei abgeschoben werden. Dabei hatten deutsche Behörden schon mal entschieden, dass er nicht ausgeliefert werden darf.
Die PKK hat dem bewaffneten Kampf abgeschworen. Eine Kommission berät jetzt über die Wiedereingliederung der Kämpfer und die Rechte der Kurd*innen.
Im Nordirak gibt die Kurdische Arbeiterpartei PKK die ersten Waffen ab. Der in der Türkei inhaftierte PKK-Führer Abdullah Öcalan hatte dazu aufgerufen.
Hinter der Auflösung der PKK steckt wohl ein Deal mit Präsident Erdogan. Ein schlechtes Zeichen für die Demokratie in der Türkei.
Die Hamburgerin Kelly Freygang wurde bei einem Drohnenangriff der Türkei in Südkurdistan getötet. Sie kämpfte für die kurdische Befreiungsbewegung PKK.
Seit über 30 Jahren darf die kurdische PKK in Deutschland nicht tätig werden. Nach der Selbstauflösung der Partei sollte das Verbot aufgehoben werden.
Seit Jahrtausenden teilen Kurden im Dengbêj-Haus ihre Geschichte, seit Kurzem auch Hoffnung auf Frieden. Präsident Erdoğan hat noch andere Interessen.
Die PKK will sich entwaffnen, die türkische Regierung redet mit der pro-kurdischen DEM-Partei. In deren Hochburg Diyarbakır wächst Hoffnung.
Ein türkisches Gericht lässt Bombenbauer Yakup Akkan frei. Steckt dahinter politisches Interesse? Das glaubt zumindest die Opposition.
Die kurdische PKK hat angekündigt, die Waffen niederzulegen und sich aufzulösen. Nun geht sie in Deutschland gegen das Betätigungsverbot vor.
Die Bundesanwaltschaft hat Yüksel Koç verhaften lassen. Sie wirft ihm Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vor – kurz, nachdem die PKK sich aufgelöst hat.
Die kurdische Arbeiterpartei PKK hat das Ende ihres Kampfes verkündet. Was es für Frieden in der Türkei nun braucht – und was Präsident Erdoğan macht.
Der bewaffnete Kampf der PKK ist nun offiziell Geschichte. Aber Vorsicht: Die Rechte der Kurd*innen sind für Erdoğan nur ein Teil eines Machtkalküls.
Die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) gibt ihre Auflösung bekannt und verkündet das Ende ihres bewaffneten Kampfes. Garantien bekommt sie dafür nicht.
Der inhaftierte Kurdenführer Abdullah Öcalan rief seit Februar zur Auflösung und Gewaltverzicht auf. Nun folgt die Partei seiner Forderung.
Der Politiker Sirri Süreyya Önder, ein aufrechter Linker, ist am vergangenen Samstag im Alter von 62 Jahren in Istanbul gestorben.
Der Vorstoß ist Teil einer Kampagne gegen den bewaffneten Arm der PKK. Dabei hat es jüngst Bewegung im Verhältnis zwischen ihr und der Türkei gegeben.
Zwei Stadtviertel Aleppos wurden bislang von eigenen Sicherheitskräften kontrolliert. Nun soll das Innenministerium den Schutz der Bewohner übernehmen.
Das Verhältnis von CHP und Kurden ist historisch belastet. Trotzdem unterstützen viele Kurden die Proteste. Politologe Müslüm Örtülü erklärt, warum.
Die Bundesregierung kritisiert Erdogans Vorgehen als „schweren Rückschlag für die Demokratie“. Oppositionelle CHP ruft zu landesweiten Protesten auf.
Unter dem Vorwand, er unterstütze die PKK, wird Istanbuls Oberbürgermeister am Morgen verhaftet. Soziale Medien werden gesperrt, Versammlungen verboten.
Die kurdischen Streitkräfte einigen sich mit der syrischen Regierung. Sie geben ihren Anspruch auf Autonomie auf, gewinnen dafür aber Teilhabe.
Der kurdische Führer fordert von der PKK, den bewaffneten Kampf einzustellen und sich aufzulösen. Jetzt kommt es auf die türkische Regierung an.
Die deutschen Reaktionen auf die Forderung des Kurden-Führeres Abdullah Öcalan fallen höchst unterschiedlich aus. Gleich geblieben ist nur eines.
Vertreter der kurdischen Partei DEM haben eine Erklärung des inhaftierten PKK-Anführers verlesen: Öcalan ruft zum Ende des bewaffneten Kampfes auf.
Die pro-kurdische Opposition gerät weiter ins Visier der Justiz. Kritiker*innen sprechen von gezielter Einschüchterung.
Die kurdische DEM trifft sich mit Vertretern der verbotenen Arbeiterpartei PKK im Nordirak. In der Türkei wurden derweil 282 Menschen festgenommen.
Erdoğan-Regierung und PKK schienen auf Friedenskurs. Jetzt werden kurdische Bürgermeister abgesetzt und verhaftet und der Prozess ist wieder offen.
Unter Berliner Kurden ist der Krieg der Türkei gegen die autonome Kurden-Region gerade das große Thema. Und die Angst vor der deutschen Politik.
Die Annäherung an die militante Kurdenorganisation befindet sich in einer entscheidenden Phase. Die kurdische Partei DEM will „vertrauensbildende Maßnahmen“.
Das Karlsruher Landgericht verurteilt den ehemaligen Linken-Abgeordneten Michel Brandt wegen Führen verbotener kurdischer Symbole zu einer Geldstrafe.
Nach der türkischen Regierung stimmt der inhaftierte PKK-Chef Öcalan einem neuen Friedensprozess zu. Zwei kurdische Politiker durften ihn besuchen.
Die Durchsuchung bei einer Studentin im Anschluss an eine kritische Tagung in Hamburg zeigt, wie gefährdet die Freiheit akademischer Räume ist.
Die Polizei durchsucht das WG-Zimmer einer Frau, die 2023 einen Kongress mit kurdischen Gruppen organisiert hat. Schon damals intervenierte der Staat.
Ohne „nennenswerte Zwischenfälle“ demonstrierten in Köln tausende Kurd*innen und Sympathisant*innen für die Freilassung von PKK-Chef Abdullah Öcalan.
In der Türkei wurden erneut kurdische PolitikerInnen des Amtes enthoben. Zuvor hatte es Verhandlungen mit dem inhaftierten PKK-Führer Öcalan gegeben.
Der Generalbundesanwalt soll gegen den türkischen Staatschef wegen Angriffen auf kurdische Einrichtungen ermitteln. Die Erfolgschancen sind gering.
Der Generalbundesanwalt soll gegen den türkischen Staatschef wegen Angriffen auf kurdische Einrichtungen ermitteln. Die Erfolgschancen der Initiative sind gering.
Der Istanbuler Bezirksbürgermeister und ethnischer Kurde Ahmet Özer wurde verhaftet. Ihm wird vorgeworfen, Mitglied der verbotenen PKK zu sein.
Für die türkische Regierung stand schnell fest, wer hinter dem Angriff auf die Tusas steckt. Nun äußert sich die verbotene kurdische Arbeiterpartei.
Die Regierung macht die kurdische PKK für den Terroranschlag auf den Rüstungskonzern Tusas verantwortlich. Sie reagiert mit Bombenangriffen auf mutmaßliche PKK-Stellungen in den Nachbarländern.
Erdogan stellt eine Freilassung des PKK-Führers Öcalan in Aussicht – doch das Angebot ist nicht seriös. Die Mehrheit der TürkInnen ist dagegen, der Präsident spielt nur.
Der kurdische Journalist Rêbîn Bekir spricht über Angriffe auf kritische Reporter:innen im Nordirak. Er selbst überlebte nur knapp einen Anschlag.