taz.de -- Lehrerausbildung
Vor den Haushaltsverhandlungen kritisiert ein Bündnis Kürzungen in der Lehrer*innnenausbildung. Studis bemängeln die Studienbedingungen schon jetzt.
An den Schulen gehe es immer noch autoritär zu, sagt Erziehungswissenschaftlerin Katjuscha von Werthern. Sie erklärt, wie mehr Mitbestimmung gelingt.
Wenn es für Verteidigung ein Sondervermögen geben kann, warum dann nicht auch für Bildung?
Pünktlich zum Schulstart steht fest: Der Personalmangel an Schulen ist weiterhin dramatisch. Der Senat will trotzdem beim Lehramtsstudium kürzen.
Mit dem Berliner Ex-Staatssekretär Mark Rackles könnte ein Verfechter der Arbeitszeiterfassung für Lehrer*innen Bremer Bildungssenator werden.
In Bayern wird eine Klimaaktivistin nicht als Referendarin zugelassen. Ein früherer Rechtsextremist dagegen darf im Freistaat als Lehrer arbeiten.
Lisa Poettinger soll nicht Lehrerin werden, dafür ist die Klimaaktivistin der bayerischen Regierung zu radikal. Ihre Anwältin ist aber zuversichtlich.
Berlins neues Ausbildungszentrum für Lehrer soll auch den Unterricht erforschen und verbessern. Ein Fokus liegt auf Schreiben, Lesen und Rechnen.
Der Freistaat Bayern verweigert einer Lehramtsstudentin einen entscheidenden Schritt ihrer Berufsausbildung. Die Begründung: ihr Anti-Kapitalismus.
Kai Passchier unterrichtet Naturwissenschaften an einer Schule in Ostfriesland. Für seine modernen Methoden erhielt er einen Lehrkräftepreis.
Die Bildungskrise führt zum ersten landesweiten Protest seit Jahren. Die Initiator:innen fordern 100 Milliarden – und Führung vom Kanzler.
Aus Mangel an Lehrkräften jagen sich die Bundesländer gegenseitig Personal ab. Ein teilweiser Abschied vom Föderalismus könnte Abhilfe schaffen.
Der Lehr:innenmangel trifft besonders Sachsen-Anhalt. Das Land sollte sich schnellstens bemühen, für Lehrkräfte attraktiv zu werden.
Bildungsverbände warnen zum Beginn des Schuljahrs vor einem besonders hohen Lehrkräftemangel. Bundesländer streichen bereits Unterrichtsangebote.
Bildungspolitik stehe hintenan, kritisiert Grünen-Fraktionschefin Silke Gebel. Ein Gespräch über die Stimmung im Wahlkampf und Berliner Lehrkräfte.
In einer Studie wurden Lehrkräfte nach den Aufgaben von Medien befragt. Das Ergebnis: Ein überraschend großer Teil steht ihnen ablehnend gegenüber.
Der Vorsitzende des niedersächsischen Landeselternrats, Mike Finke, legt sein Amt nieder. Seine Vorschläge sorgten für heftigen Gegenwind.
LehrerInnen lernen kaum, wie man sensibel mit Themen wie Diskriminierung umgeht, kritisiert die studentische Initiative Kreidestaub.
Das Fortbildungsmodul der „Neuen Autorität“ soll junge Lehrer*innen für den Schulalltag fit machen. Kritiker sehen einen Verstoß gegen die Kinderrechtskonvention.
Bei der Frage des Umgangs mit einer rechtsextremen Lehramtsstudentin knirscht es zwischen Uni-Leitung und Studierenden-Vertretung.
Eine rechte Kommilitonin treibt Studierende der Uni Bremen um. Was tun, wenn Menschen mit völkischer Ideologie Grundschullehrer*innen werden wollen?
Weil künftige Stadtteilschullehrer in der Ausbildung so viel Fachstudium haben sollen wie Gymnasiallehrer, gehen CDU und FDP auf die Barrikaden. Sie wittern die Einheitsschule.
An der Universität Bremen wird Ende des Jahres ein neuer Studiengang für „Inklusive Pädagogik“ starten – und zwar für Oberschul- und Gymnasiallehrer.
Hamburg will künftig auch für Stadtteilschulen nur noch Gymnasiallehrer ausbilden. Grundschullehrer müssen Deutsch und Mathe studieren.
Hamburg soll auch künftig Lehrer für Stadtteilschulen und Gymnasien separat ausbilden. Grüne Bildungspolitiker wollen eine Ausbildung, Bremen macht es vor.
Ein Rechtsgutachten für NRW hält die unterschiedliche Besoldung von Lehrern verschiedener Schultypen für verfassungswidrig.
Ist die Lateinpflicht für Lehrer unerlässlich oder ungerecht? Die Regierung von NRW will sie abschaffen. Gegner und Befürworter sammeln Argumente.
Schleswig-Holstein will Lehrkräfte für alle Schularten ausbilden. Nicht nur das Gesetz ist umstritten, auch die Ministerin macht sich unbeliebt.
Einer aus Aserbaidschan stammenden Referendarin wird die Exams-Teilnahme und damit der Eintritt in den Schuldienst verwehrt. Vor Gericht erstreitet sie eine Nachprüfung – die auf sich warten ließ
Die Lehrerausbildung muss sich auch mit Genderfragen beschäftigen, fordert Ulrike Struwe. Außerdem muss der Matheunterricht praxisnäher werden.
Mit einem Staatsvertrag wollen Bayern, Sachsen und Niedersachsen für vergleichbare Standards sorgen. Das sorgt auch für Verwunderung.