taz.de -- Söldner
Jan-Christoph Gockels siebenstündiges „Schlachtfest“ rund um Schillers „Wallenstein“ kommt in den Kammerspielen München ganz in der Gegenwart an.
Über Social Media wurden Inder nach Russland gelockt und an die Front geschickt. Jetzt wurden in Indien vier Personen wegen Menschenhandel verhaftet.
Im Juni hatte Wagner-Chef Prigoschin gegen Putin aufbegehrt, nun soll er bei einem Flugzeugabsturz umgekommen sein. Und Moskau? Schweigt.
Am Tag seiner Rückkehr aus Mali stürzte ein Flugzeug über Russland ab – mutmaßlich mit Söldnerchef Prigoschin. Ein Zusammenhang scheint naheliegend.
Russlands Außenminister kündigt an, dass die Wagner-Söldner weiter in Afrika operieren. Welche Folgen hat der Aufstand für ihre Stationierungen?
Die Stationierung russischer Atomwaffen in Belarus ist beschlossen. Wagner zieht Söldner aus Bachmut ab, nachdem Moskau die Stadt für erobert erklärte.
Der Angriff auf russische Dörfer war natürlich ein Angriff durch den Staat Ukraine. Er geht auch gegen die Kriegsmüdigkeit der eigenen Bevölkerung.
Die USA schätzen 9.000 getötete Soldaten der Gruppe Wagner und die Ukraine meldet neue russische Luft- und Raketenangriffe auch auf den Westen des Landes.
Vor über 30 Jahren begann in Somalia die Ära der großen UN-Missionen in Afrika. Ihre Zeit ist längst vorbei. Aber niemand bemüht sich, sie abzuwickeln.
Rund um die Stadt Bachmut kämpfen die Ukraine und Russland gerade am heftigsten. Putins Armee will um jeden Preis die Salzminen von Soledar erobern.
Weiße Abenteurer, die in Afrika auf Bestellung töten, gab und gibt es viele. Nun wütet eine rumänische Söldnertruppe im Kongo.
Erst suchte die Demokratische Republik Kongo Russlands Hilfe gegen die M23-Rebellen. Nun stehen in Goma Söldner aus Rumänien. Eine taz-Recherche.
Zwei Bundeswehrsoldaten sollen geplant haben, eine eigene Söldnertruppe in den Bürgerkrieg im Jemen zu schicken. In Stuttgart stehen sie nun vor Gericht.
Mali beendet die militärische Kooperation mit Frankreich. Für die Sicherheit ist das eine schlechte Nachricht – aber der Schritt hat gute Gründe.
Wegen der Wirtschaftskrise im eigenen Land hoffen äthiopische Männer auf Jobs im Krieg gegen die Ukraine. Die Waffen sind ihnen vertraut.
General Haftar unterhält in Ostlibyen mit Unterstützung Moskaus erneut eine rivalisierende Regierung. Nun legt er den Ölexport lahm.
Die Präsenz der Wagner-Gruppe ist ein gutes Zusatz-Argument, die Ausbildungs-Mission in Mali zu beenden. Gründe hätte es schon zuvor genug gegeben.
Die Ausbildungstätigkeit für Armee und Nationalgarde in Mali werde gestoppt, sagte EU-Chefaußenpolitiker Borrell. Berlin will den Einsatz formal fortsetzen.
Menschenrechtler und UN-Ermittler werfen Malis Armee schwere Verbrechen und Massaker an Zivilisten vor. Auch russische Söldner sind demnach beteiligt.
In der Sahelregion nimmt die Gewalt zu, die Politik versagt. Die UN-Missionen können nichts ausrichten. Mali will nun russische Söldner ins Land holen.
Wegen der Kooperation mit russischen Söldnern droht die Verteidigungsministerin, deutsche Soldaten abzuziehen. Den malischen Putschisten dürfte das ziemlich egal sein.
Malis Putschregierung schließt Vertrag mit privatem russischen Sicherheitsunternehmen „Wagner-Gruppe“. Frankreichs Regierung ist empört.
Elitekämpfer einer US-Söldnerfirma sollten die international anerkannte Regierung in Libyen ausschalten. Doch das „Projekt Opus“ ging schief.
Internationale Konzerne wollen in gigantische Reserven unter dem Meeresboden investieren. Islamistischer Terror könnte ihnen in die Quere kommen.
Unterschiedlichen Quellen zufolge schickt die Türkei syrische Söldner nach Aserbaidschan, um das Land im Konflikt mit Armenien zu unterstützen.
Sie wollten Nicolás Maduro in die USA verschleppen, doch die Aktion scheiterte. Jetzt sind Luke Denman und Airan Berry zu langen Gefängnisstrafen verurteilt worden.
In Libyen verlassen sich die Kriegsparteien gerne auf ausländische „Sicherheitsdienstleister“. Russland und die Türkei haben militärisch Partei ergriffen.
Der russische Investigativjournalist Maksim Borodin recherchierte zu russischen Söldnern in Syrien. KollegInnen bezweifeln einen Selbstmord.
Zehnfacher Sold: Mitarbeiter privater Sicherheitsfirmen verdienen sehr viel mehr als ihre Kameraden beim „normalen“ Militär.
Die Verurteilung der ehemaligen Blackwater-Söldner ist ein Erfolg – vor allem für die US-Regierung. Doch damit ist es noch lange nicht getan.
Die neue Kriegsführung des russischen Präsidenten geht in der Ostukraine nicht auf. Fallen lassen kann er die Separatisten aber auch nicht.
Das Vorgehen der Blackwater-Söldner im Irakkrieg war brutal. Auch ein Angestellter des US-Außenministeriums soll mit dem Tod bedroht worden sein.
Nachts ziehen Banditen marodierend durch Odessa, überfallen Bürger, schlagen sie zusammen und rauben sie aus, sagt Wladimir Lisjanoj.