taz.de -- Senioren
Die Senior*innen-Begegnungsstätte in Pankow erzielt nach langer Ungewissheit eine Einigung mit dem Bezirksamt. Das Fortbestehen ist vorerst gesichert.
Der äußerst elektrisierende Wahrheit-Besuch in einem spannenden Geronto-Zukunftslabor in Gera.
Die Senioren-Begegnungsstätte Stille Straße 10 in Pankow bleibt vorerst bestehen. Das soll ein Vertrag mit dem Bezirksamt regeln – der Kampf ist aber nicht zu Ende.
Unsere Autorin begleitet ihren demenzkranken Vater zwischen Pflegekrise, Sterbewunsch und der Frage, wie lang Abschiede sein können.
In Helsinki gibt es seit einem Jahr keine Verkehrstoten. Das wundert nicht, wenn man weiß, dass in der Stadt vielerorts ein Tempolimit gilt.
Enkeltrick war gestern. Mit allen Schikanen verbrecherischer Rachegelüste am Festnetztelefon kommt jetzt der Onkeltrick.
Die neueste Bewegung des aufkommenden Sommers: Beim Strolling gehen Heranwachsende auf die Straßen, auf die Felder und in die Parks.
Ältere leben oft in großen Wohnungen, Familien oft in zu kleinen. Die Optionen Untervermietung und Tausch gestalten sich aber heikel.
Dreispringer Wolfgang Knabe macht noch mit 65 Jahren weiter. Ein Gespräch mit dem Weltrekordler über Motivation, Seniorensport und Vergänglichkeit.
Ein extrem langsamer Spieler, ein Ex-Polizist, viel Lob und manch ein Gedächtnisproblem. Ein Tag auf einem Golfturnier für Menschen ab 50.
Auf dem Land ist es ein Kommen und ein Gehen, allerdings nur durch die Hintertür. Und die Balz der Jugend? Sie läuft mittlerweile weiträumiger ab.
Wenn das Portemonnaie plötzlich weg ist, sollte die Polizei doch die nächste Adresse sein. Dort aber braucht man Geduld und muss auch warten können.
Rosemarie Knoll ist 91 und nicht mal die Älteste in ihrer Seniorenwohnanlage. Ein bisschen möchte sie schon noch vom Leben haben, sagt sie.
In Berlin-Wedding treffen sich seit mehr als 30 Jahren Seniorinnen in der Frauengruppe Dostluk. Das türkische Wort für Freundschaft ist ihr Fundament.
Die Kosten für die Pflege steigen. Doch die Finanzierungsvorschläge der Parteien in ihren Wahlprogrammen werfen Fragen zu Gerechtigkeit auf.
Viele Seniorinnen und Senioren sitzen allein in großen Wohnungen, während junge Menschen keine Bleibe finden. Ein Projekt in Berlin will das ändern.
Einsamkeitsbeauftragte wie in Berlin gibt es im Norden noch nicht. Wohl aber ein neues Bündnis in Hamburg und eine städtische Kampagne in Hannover.
So viele Rentner:innen wie nie zuvor bekommen Grundsicherung im Alter. Das ist kein kurzfristiges Problem, sondern ein langfristiges.
Weil Manfred Moslehner Modernisierungsarbeiten verhindert haben soll, verklagt ihn sein Vermieter. Doch das könnte sich als Eigentor herausstellen.
Angehörige zu pflegen wird immer teurer und immer zeitaufwendiger, zeigen Umfrageergebnisse. Im Schnitt sind es 49 Stunden pro Woche.
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Die Zahl der alten Grundsicherungsempfänger*innen steigt deutlich. Der Zuwachs geht aber überwiegend auf geflohene Ukrainer*innen zurück.
Seit 2010 wehren sich Mieter*innen der Siedlung Am Steinberg gegen Luxussanierungen. Nun soll ein 84-Jähriger aus seiner Mietwohnung raus.
Geschätzt jeder zehnte Berliner ist von Einsamkeit betroffen. Reinickendorf bekommt nun die bundesweit erste Einsamkeitsbeauftragte.
In Berlin gibt es nun klimafreundliche Parktoiletten. Gut, nur 24 in der ganzen Stadt. Dafür sind die Klos geschlechtergerecht und kostenfrei.
Die Ente mit zwei Füßen? Die dicke Frau? Bingo funktioniert mit Geheimcodes, und kann durchaus in Schlägereien ausarten. Wie hier zu beweisen war.
Mit 80 Jahren debütierte die Britin Jane Campbell mit beeindruckenden Kurzgeschichten. „Kleine Kratzer“ durchweht mal Melancholie, mal leiser Sarkasmus.
Wegen Personalmangels muss das Pflegeheim Ulmenhof in Bernau bei Berlin zum Jahresende schließen. Dieses Schicksal ereilt immer mehr Einrichtungen.
Die Pflegekrise spitzt sich weiter zu. Nun muss Gesundheitsminister Lauterbach sein Versprechen einer „Pflegevollkasko“ halten.
Lange wurde um das Deutschlandticket in der Politik gerungen. Noch heute gibt es einige ungeklärte Kritikpunkte
Eine steigende Zahl von Pflegebedürftigen, weniger Fachkräfte, niedrigere Renten und kaum Wohnraum: Deutschland droht eine dramatische Pflegekrise.
Im Alter wollen Menschen in Gemeinschaft leben, versorgt sein oder im Luxus schwelgen. Beim "Servicewohnen" geht das. Aber es gibt zu wenig Angebote.
Bis in die 1980er Jahre wurde Gebärdensprache systematisch unterdrückt. Im Hamburger Sozialausschuss wurde am Donnerstag über die Folgen diskutiert.
Einsamkeit ist vor allem für Senior*innen ein großes Problem. Arne Klettke bringt alte Menschen mit Ehrenamtlichen zusammen.
Lübeck hat eine der ältesten Sozialeinrichtungen der Welt. Das denkmalgeschützte Haus ist immer noch Altenheim. Es gibt Streit, ob es bleiben kann.
Rentnerin Beate Friedrichs und Schülerin Elisa gehen gemeinsam zum Handball oder ins Kieler Theater. Das Projekt „KulturistenHoch2“ macht es möglich.
Das bisher wenig beachtete Thema Altersdiskriminierung ist eine Chance für Linke: Es verbindet unterschiedliche Arten der Benachteiligung.
Alte Menschen werden in Deutschland regelmäßig benachteiligt, zeigt eine neue Studie. Aber auch Jüngere sind von Ageism betroffen.
Tagebuch einer Reisenden: Die Ausfahrt in die Pampa offenbart, dass die wahren Schrecken dort liegen. Wohl denen, die in der City verblieben sind …
Trude Unruh war Ehrenvorsitzende der früheren Partei der Grauen Panther. Wie nun bekannt wurde, ist sie bereits im Herbst gestorben. Ein Nachruf.
Ein Seniorenwohnhaus der Deutsche Wohnen wehrt sich gegen Verwahrlosungstendenzen. Mieter*innen haben Angst und fordern einen Pförtner.
Mit dem Interrail-Ticket durch Westeuropa: Frankreich, Spanien, Portugal, England. So wie früher als Student, nur jetzt als Senior. Ein Selbstversuch.
Gegen eine Frau, die Bewohner eines Hildesheimer Seniorenheims mit dem Coronavirus infiziert hatte, wird Anklage erhoben. Mehrere Betroffene starben.
Ottilie Kopetz hatte immer ein bewegtes Leben. Als sie sich nicht mehr gut die Socken anziehen konnte, lernte sie Taekwondo. Denn was ist schon Alter?
Auf WhatsApp versuchen Betrüger:innen mit einer neuen Variante des Enkeltricks Geld zu erschleichen. Die taz hat mit Betroffenen gesprochen.
Ab Montag werden die bezirklichen Senior*innenvertretungen gewählt. Migrant*innen beteiligen sich daran wenig. Woran liegt das?
Ein Buch deckt auf, wie Frankreichs größtes Unternehmen in der Altenpflege maximale Profite erzwingen wollte. Das ist nun auch Wahlkampfthema.
Menschen „mit viel Zeit und wenig Lebensmut“ und „einschlägigen Problemen“ sehen frühabends nur wegen der Werbung fern. Ein Erfahrungsbericht.
Die Hälfte der über 74-Jährigen nutzt das Internet – in vielen Hamburger Pflegeheimen gibt es aber keinen Zugang. Das zu ändern, dauert.
Vor zehn Jahren besetzten Senior*innen ihren von der Schließung bedrohten Freizeittreff in Berlin. Doch bis heute ist das Haus nicht gesichert.