taz.de -- Autoren
In der Türkei liest niemand Bücher, dafür interessieren sich alle für die Autoren. Wie intensiv das werden kann, erfuhr ich auf Istanbuls Buchmesse.
Das Festival „Barrio (Bairro) Berlin“ ist gestartet. Es bildet ab, wie vielfältig die lateinamerikanische Literaturszene hierzulande ist.
Seht her, hier wird noch geschrieben! Wo Texte zunehmend hybrid entstehen, muss die Geschichte vom „reinen“ Schreiben besonders laut erzählt werden.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft erfreuen an einem kurzen Poem. Einem sehr kurzen.
Die neue genossenschaftliche Literaturagentur zoraLit soll eine Antwort auf prekäre Arbeitsbedingungen beim Schreiben bieten.
Nach mehreren Austritten aus der Schriftstellervereinigung PEN Berlin erklären Mitglieder in einem offenen Brief, warum sie bleiben.
Die Arbeit für einen Verein, der verfolgten Autor:innen hilft, ist mühsam. Doch die öffentliche Selbstzerfleischung zerstört, wofür wir stehen.
Anlässlich post- und präpotenter Ausfälle auf der Frankfurter Buchmesse: Vielleicht sollten sich einige Menschen noch mal ihrer Anfänge entsinnen.
Für den Nachwuchs in der Schreiber- und Leserwelt sind Poetry Slams optimal. Da können sie Texte auszuprobieren und alte Hasen bashen.
Momentan hat er wieder Konjunktur. Eine Veranstaltung im Literaturhaus Berlin widmete sich dem offenen Brief als Ausdrucksform.
Bevor die Messe schließt, hat unser Autor viel vor. Er ist bei der Hot-List, fällt fast auf das Peng! Kollektiv rein und ist Gast einer Sendung.
„Aber das ist doch Literatur!“ Dieser Hinweis reicht nicht aus, um Texte gegen Canceln zu verteidigen. Grundsätzliche Anmerkungen zum „Oh Boy“-Desaster.
Die längst überfällige Analyse zum Drehbuchstreik der schreibenden Zunft in Hollywood. Jetzt auch mit Hoffnungsschimmer!
„Tiefsee wie ein Krake der rückwärts auseinander stäubt“, heißt Michael Thieles erster Gedichtband. Über die Rolle von Zeit und Musik für seine Lyrik.
Als rasender Kolumnist müssen Artikel mitunter unterwegs in der Bahn verfasst werden. Doch auf den Nebensitzen hocken gern diese Kiebitze.
Wie sieht die Zukunft aus? Wie steht es zwischen Mensch und Tier? Wer wird arm, wer reich? Das verhandelten junger Autoren auf dem Stückemarkt.
Fatal wäre, wenn der PEN in die Zeit vor Yücels Präsidentschaft zurückfiele. Nötig ist eine Auffrischung seiner Strukturen und internen Kultur.
Die Hamburger AutorInnen Nefeli Kavouras und Anselm Neft sprechen über Bücher, die sie beeindruckt haben – fernab von Neuerscheinungen und Aktualität.
In Belarus sind Journalisten und Künstler unter Druck. Unglaublich, dass so etwas 2021 mitten in Europa geschehe, sagt Schriftsteller Sasha Filipenko.
Gegen den Sensenmann und das Grauen des Todes hilft nur ein heftiges Lachen – vor allem wenn man vor Weihnachten unangenehme Dinge tun muss.
Der Tag der inhaftierten Schriftsteller erinnert an die verfolgten Künstler weltweit. An Menschen wie Ahmet Altan, Stella Nyanzi und Xu Lin.
Schuldt ist Künstler und Schreibender. Zuletzt hat er vergangenen Hafenwelten ein enzyklopädisches Buch gewidmet. Ein Balkonbesuch in Hamburg.
Sie tun wenig für Autoren und wollen nur deren Geld. Und einen Bestseller. Warum Verleger dennoch zu Unrecht am Pranger stehen.
Fast 200 Veranstaltungen mit insgesamt 110.000 Besuchern: Die Lit.Cologne ging mal wieder mit Rekorden zu Ende.
Ein Autor auf Lesereise, eine indische Gräfin und ein gar köstlicher Wein – merken Sie was? Die Geschichte nimmt ihren Gang …
Die Verlage müssen Ausschüttungen der VG Wort zurückzahlen. Das kann ihre Existenz gefährden und die Autorenrechte stärkt das auch nicht.
Koreanische Forscher haben die Wikipedia-Historie der letzten 14 Jahre analysiert. Ihr Fazit wirft ein düsteres Licht auf die Egalisierungsutopie.
Alles für die Autoren. Laut einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs haben Verlage keinen Anspruch auf die Hälfte der VG-Wort-Einnahmen.
Über das Jungsein und Erwachsenwerden im Literaturbetrieb: Die Trapezkünstler des Kreativitätsparadigmas.
Amazon will Schriftsteller künftig pro tatsächlich gelesener Buchseite vergüten. Das könnte auch die Art des Schreibens verändern.
Wirklichkeit und Klischees: Im Berliner Radialsystem sprachen israelische und deutsche Autoren über die Sehnsucht nach Tel Aviv und Berlin.
Irgendwo in Bonn residiert ein Bundesamt für die Belange der Hexen, Orks, Engelsblüter und anderer magischer Wesen. Was hat es damit auf sich?
Mangelt es der Literatur derzeit an Maßstäben, ist Formlosigkeit ihr Problem? Eine Debatte, der sich die Zeitschrift „Merkur“ widmet.
Wenig Spielraum, wenig Anerkennung: Deutsche Drehbuchautoren haben es schwer. Viele veröffentlichen nun Romane. So wie Orkun Ertener.
Bislang haben Bibliotheken kein Recht zum Erwerb und Verleih elektronischer Bücher. Das wollen sie ändern. Autoren dagegen sehen ihre Rechte gefährdet.
Darf die VG Wort weiter nach ihrem festen Schlüssel Geld an Autoren und Verlage verteilen? In einer Einzelfall-Entscheidung sagt das Oberlandesgericht München: Nein.
Die deutsche „Huffington Post“ sucht Autoren, die ohne Honorar für sie schreiben. Der Geschäftsführer sieht kein Problem, einige Autoren hingegen schon.